Das Göttliche Prinzip - - Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung e.V. - Deutschland: FFWV Deutschland | FFWPU Germany

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Die Lehre „Das Göttliche Prinzip“, oder „Die Vereinigungsprinzipien“
Resultat einer verzweifelten Suche nach Antworten. Wie hat alles begonnen?

Sie glauben an Gott, sind vielleicht auch einer Religion angehörig, sehen sich aber dennoch konfrontiert mit ungelösten großen Fragen angesichts des Leides in der Welt? Oder sie glauben nicht an einen Schöpfer oder Ursprung, weil sie säkular bzw. atheistisch erzogen wurden, können aber die Suche nach einem übergeordneten Sinn im Leben nicht völlig aufgeben? Sie sind aus Leidenschaft Atheist oder Agnostiker, sehnen sich aber dennoch nach eindeutigen, logischen Antworten auf die Frage nach dem Ursprung des Lebens, der Naturgesetze, des Bewusstseins, der Liebe? Es ist nicht unangemessen zu behaupten, dass jeder, der diesen Personenkreisen angehört, von der Perspektive der Vereinigungsprinzipien bereichert werden wird. Existenzielle Fragen begleiten uns alle, da wir spirituelle Wesen sind und bewusst und unbewusst stetig nach Glück streben und Orientierung für unser Leben suchen.

Sun Myung Moon, auf den die Texte in „Das Göttliche Prinzip“ zurückgehen, wurde 1920 in eine konfuzianistisch geprägte koreanische Gesellschaft hineingeboren. Seine Familie nahm den christlichen Glauben an, als er ein Kind war. Sein Land stand damals unter japanischer Kolonialherrschaft. Zwang, Hunger, Gewalt, Angst waren allgegenwärtig für alle, die sich dagegen auflehnten. Fragen quälten ihn. Die Frage, warum der allmächtige, allwissende und gütige Gott, den er durch den christlichen Glauben vermittelt bekommen hatte, offensichtlich nicht fähig oder nicht willens ist, die Menschen – Seine Geschöpfe – vor Leid, das sie sich gegenseitig zufügen, zu bewahren. Existiert dieser Gott, dieser Ursprung überhaupt? Wenn nein, wie kann man leben, ohne zu verzweifeln, wenn alles ohne höheren Zweck und Sinn, ohne eine Urquelle des Guten, des Wahren, der Ordnung, des Gleichgewichts, existiert? Und wenn ja, was für ein Wesen ist er? Warum schuf er? In welcher Beziehung steht er zur Welt, zum Menschen? Ist er interessiert am Wohlergehen der Welt? Andere große Fragen, gestellt seit Jahrtausenden, bedürfen einer Antwort, die nicht von Religion zu Religion, Philosophie zu Philosophie, Kultur zu Kultur anders ausfallen darf, sondern für jeden und alle wahr sein muss, so wie Naturgesetze für alle gleichermaßen gültig sind, unabhängig von Status, Geschlecht, Herkunft oder Weltanschauung.

Zehn Jahre, ca. 1935-1945, verbringt Sun Myung Moon in einem Zustand intensiver geistiger Anspannung, um zufriedenstellende, für alle Menschen gültige Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Währenddessen studiert er Elektrotechnik in Tokio und ist gleichzeitig im anti-japanischen Widerstand im Untergrund tätig. Ein Schlüsselerlebnis am Ostersonntag im Jahr 1935 ist Auslöser für diesen Kurs der geistigen Suche: während eines emotionalen Gebetes erscheint ihm Jesus, und bittet ihn eindringlich, Verantwortung zu übernehmen für den Zustand der Welt. Er soll den Menschen einen Weg eröffnen zu vollständiger Befreiung von Leid und spiritueller Unwissenheit. Er lehnt wiederholt ab – er ist erst sechzehn Jahre alt – gibt schließlich doch das Versprechen, das fortan seinen Lebensweg bestimmt.

Die Erkenntnisse, die Sun Myung Moon offenbart wurden, sind in „Das Göttliche Prinzip“, oder auch „Die Vereinigungsprinzipien“, festgehalten.


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