10.000
Friedensaktivisten versammeln sich zur 4. Friedenskundgebung in Jerusalem
Rund 10.000 Menschen, davon etwa 4.000 aus Europa und den USA, haben sich
am 22. Dezember zur 4. Pilgerfahrt und Friedenskundgebung im Independence
Park von Jerusalem versammelt. Wie schon bei den früheren Kundgebungen
ging es auch diesmal wieder speziell um die Aussöhnung zwischen den
drei abrahamitischen Religionen. Dazu wurden wieder eine Reihe symbolischer
Handlungen vorgenommen, welche gegenseitigen Respekt und Anerkennung von
Judentum, Christentum und Islam zum Ausdruck brachten. So legte ein Vertreter
des Judentums mit goldbestickter Kippa eine Krone auf einen Stuhl, der Jesus
symbolisierte, und sprach ihm damit die Anerkennung als "Friedenskönig"
aus. Ein christlicher Geistlicher stellte zwei dicke Kerzen auf einen Tisch,
um so seine Anerkennung für Muhammad als Prophet Gottes zum Ausdruck
zu bringen. "Wir glauben an Muhammad als Prophet", kommentierte
Rev. Jenkins, der durch die Zeremonien führte. Zwei Vertreter des Islam
überreichten einem jüdischen Professor eine goldene Menorah als
Zeichen ihrer Versöhnung mit dem Judentum. In Erwiderung wurde ihnen
von jüdischen Vertretern eine schwarze Robe überreicht. - Rev.
C.H. Kwak, Präsident der Interreligious
and International Federation for World Peace und Vorsitzender des
Interreligious and International Peace Council sprach in seiner
Rede davon, dass die Barrieren zwischen den Religionen abgebaut werden
müssten, um so gegenseitige Anerkennung und Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Siehe dazu auch Berichte in der Washington
Times, UPI
und in der israelischen Tageszeitung Haaretz.-
Zeitgleich mit der Veranstaltung in Jersualem fanden in den größeren
Städten Europas und der USA Friedenskundgebungen in kleinem Rahmen
statt, darunter auch in 10 deutschen Städten. |

Repräsentanten
des Islam überreichen eine goldene Menorah einem jüdischen Vertreter

Teilnehmer
der Friedenskundgebung
in Jerusalem
|
Jahresbericht
des US-Außenministeriums über die weltweite Situation der Religionsfreiheit
zeigt Defizite in der Bundesrepublik
Der am 18. Dezember
für das amerikanische Repräsentantenhaus veröffentlichte
Bericht des US-Außenministeriums zur Situation der Religionsfreiheit
identifiziert für die Bundesrepublik den Umgang der Bundesregierung
mit religiösen Minderheiten und einen wachsenden Antisemitismus als
Problemfelder. Im Bericht zur Lage der Religionsfreiheit in Deutschland
wird unter der Rubrik "Einschränkungen der Religionsfreiheit"
gleich als erster Punkt das von der Bundesregierung immer noch aufrecht
erhaltene Einreiseverbot für das Gründerehepaar Rev. und Frau
Moon erwähnt. Dabei, so der Bericht, halte die Bundesregierung an ihrer
ursprünglichen Argumentation fest, wonach es sich bei der Vereinigungskirche
um eine "Sekte" handele, welche "die persönliche und
gesellschaftliche Entwicklung junger Menschen gefährdet." Die
Bundesrepublik, so der Bericht, ist auch das einzige Land in Europa, welches
das Gründerehepaar auf die Schengener Liste ausgeschrieben hat und
ihm damit die Einreise in fast alle EU-Mitgliedstaaten verwehrt. - Siehe
dazu auch den Bericht als Internetausgabe.
|
Gründungsveranstaltung
des Interreligiösen und Internationalen Friedensrates in Genf
Nach der Gründung des Friedensrates (Interreligious and International
Peace Council - IIPC) auf internationaler Ebene in New York am 3. Oktober,
fand am 16. und 17 Dezember die Gründung des europäischen Friedensrates
in Genf statt. Über 50 Friedensbotschafter aus insgesamt 26 Ländern
Europas nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil. Herausragende
religiöse Leiter waren Rev. Mariano Perron, Leiter der Abteilung für
Interkonfessionelle Beziehungen der römisch-katholischen Diözese
in Madrid, Dr. Izhak Daya, oberster Rabbiner der jüdischen Gemeinde
von Genf, Shaheed Satardien, Präsident des Rates der Muslime in
Irland, Imam Dr. Abduljalil Sajid, Vorsitzender des Islamischen Rates
für Harmonie unter den Rassen und Religionen aus Großbritannien,
und O.P. Sharma, Vorsitzender des Rates der Hindu-Tempel, ebenfalls
aus Großbritannien. - Weiterer
Bericht. |

Teilnehmer der Gründungsveranstaltung
der IIPC-Europe in Genf |
Dritte
Pilgerfahrt nach Jerusalem
Gut 2000 Personen versammelten sich am 22.10. im Independence Park
in Jerusalem zu einer Friedenskundgebung. Sie stellte den Höhepunkt
der dritten von der American Clergy Leadership Conference (ACLC)
organisierten Pilgerfahrt nach Jerusalem dar. Wie schon bei den früheren
Pilgerfahrten marschierten Juden, Christen und Muslime gemeinsam vom Jaffa
Tor durch die Altstadt von Jerusalem zur Klagemauer und auf den Tempelberg.
140 amerikanische Geistliche bildeten zusammen mit weiteren 260 Teilnehmern
aus Europa, Korea und Japan die Vorhut des Demonstrationszuges. Aus Israel
kamen jüdische und palästinensische Friedensaktivisten. Ganze
Schulklassen trafen im Independence Park ein. Andere Glaubensgemeinschaften
waren auch wieder vertreten. Rev. Hatoum brachte 400 katholische Christen
aus Nazareth. Auch die Religionsgemeinschaft der Drusen war wieder durch
hohe Geistliche vertreten. -
Die Kundgebung stand ganz im Zeichen von Reue, Vergebung und Versöhnung.
Rev. Jenkins, Präsident der Familienföderation in den USA, begann
den Versöhnungsprozess in eigener Person als weißer Amerikaner,
indem er einen schwarzen Bischof und einen Vertreter der nordamerikanischen
Indianer auf das Podium holte und sie um Verzeihung bat. In einer Geste
der Versöhnung umarmten sie einander. In einem Aufruf mit hohem Symbolgehalt
fragte Rev. Jenkins alle Teilnehmer aus Deutschland, ob sie bereit wären,
für das zu bereuen, was sie in der Geschichte getan hätten. Nachdem
er eine positive Antwort erhalten hatte, fragte er die über 2000 Gäste,
ob sie ihrerseits bereit wären, ihnen zu vergeben, worauf alle mit
einem deutlichen "yes, we do" antworteten. Höhepunkt der
Kundgebung war natürlich die Aussöhnung zwischen Vertretern der
drei abrahamitischen Religionen (siehe dazu auch den ausführlichen
Bericht von Rev. Jenkins
und eine Meldung
der UPI). -
Eine kleine Delegation unter Führung der beiden US Senatoren Donzella
James und Howard Stephenson und der israelischen Friedensbotschafter Dr.
Glaubach, Dr. Baruch und Shelly Elkyam wurden im Anschluss vom Präsidenten
der Knesset empfangen. Eine größere Delegation ging auch diesmal
nach Gaza und überbrachte den lokalen Behörden mehrere Computer
für den schulischen Gebrauch. |

Friedenskundgebung
im Independence Park

Rev. Jenkins spricht
zu den Teilnehmern
|
Die
Vereinigungskirche geht vor das Verfassungsgericht
Im Rechtsstreit um das immer noch bestehende Einreiseverbot in die Bundesrepublik
für das Gründerehepaar Rev. und Frau Moon hat die deutsche Vereinigungskirche
beschlossen, beim Verfassungsgericht Klage zu erheben. Nachdem frühere
Gerichtsurteile bestätigten, dass die VK eine Religionsgemeinschaft
im Sinne von Art. 4 GG ist, die im vorliegenden Fall auch klageberechtigt
ist, weil das Einreiseverbot ihr in der Verfassung verbürgtes Recht
auf freie Religionsausübung verletzt, hofft die VK nun auf ein letztes
klärendes Urteil durch das Bundesverfassungsgericht. Im Lichte der
1998 im Endbericht der Enquete Kommission "Sogenannte Sekten und Psychogruppen"
gewonnenen Erkenntnisse und daraus folgenden Empfehlungen erscheint die
seit 1995 unverändert starr ablehnende Haltung des Bundesinnenministeriums
besonders obsolet und unverständlich. Auch die Tatsache, dass Rev.
und Frau Moon in eine ständig wachsende Zahl europäischer Mitgliedsländer
nicht mehr einreisen kann, hat ihre Ursache in der Ausschreibung des Gründerehepaars
auf der sogenannten Schengener Liste durch das Innenministerium der Bundesrepublik.
Auf der internationalen Ebene schadet das Festhalten am Einreiseverbot dem
Ansehen der Bundesrepublik, weil es bis heute keine stichhaltigen Gründe
dafür gibt. (Siehe dazu auch: Das Einreiseverbot
für Rev. und Frau Moon - eine Dokumentation.) |
Neue
Übersetzung des Lehrbuchs "Das Göttliche Prinzip"
Die deutsche
Übersetzung des 1996 in New York erschienenen "Exposition of the
Divine Prinicple" ist soeben im Kando-Verlag
unter dem Titel "Das Göttliche Prinzip" erschienen. Ein speziell
dafür gebildetes Übersetzerteam arbeitete zwei Jahre an diesem
grundlegenden Werk der Lehre von Rev. Moon. Dabei wurde der gesamte Text
mit der koreanischen Orginalschrift Wol Li Kang Ron (Erläuterung
des Göttlichen Prinzips) aus dem Jahr 1966 abgestimmt. Alle Bibelzitate
sind der Einheitsübersetzung entnommen. Das gesamte Buch weist entsprechend
der Wichtigkeit des Textes drei verschiedene Farbunterlegungen auf. - Die
neue Übersetzung kann auch im PDF-Format im Internet unter www.das-goettliche-prinzip.de
eingesehen werden.
|
 |
Peace,
Shalom, Salaam Alaikum
12.000 Menschen, viele davon mit gelben Mützen und Armbändern,
versammelten sich am Nachmittag des 3. Oktobers auf dem Dag Hammarskjold
Plaza in unmittelbarer Nähe des UNO Gebäudes. Die Interreligious
and International Federation for World Peace, zusammen mit anderen jüdischen,
christlichen und muslimischen Institutionen, riefen zu dieser Kundgebung
auf, die sich für Versöhnung und Frieden zwischen den abrahmitischen
Religionen Judentum, Christentum und Islam einsetzte. Nach den Ansprachen
von Vertretern der drei Weltreligionen wurde ein kurzer Videofilm über
den 2. Friedensmarsch in Israel gezeigt, als amerikanische, israelische
und palästinensische Friedensaktivisten vom Jaffa Tor zur Klagemauer,
zum Felsendom und schließlich sogar in den Gaza Streifen marschierten.
Höhepunkt der Kundgebung war die Unterzeichnung der Jerusalem
Friedenserklärung, an der sich alle anwesenden religiösen
Oberhäupter beteiligten. |

Ein Rabbiner, ein
Pastor und ein Imam demonstrieren ihren Willen zur Versöhnung auf der
Bühne |
Gründungsveranstaltung
für den Interreligiösen und Internationalen Friedensrat
Am 3. Oktober fand im Manhattan Center, New York, die Gründungsveranstaltung
des Interreligiösen und Internationalen Friedensrates statt.
Der Friedensrat ist als Plattform für führende Persönlichkeiten
aus Religion und Kultur gedacht, die mit einer gemeinsamen Stimme die Friedensbemühungen
der Vereinten Nationen unterstützen wollen. Zu den Rednern der Veranstaltung
zählten die Ehefrau des Präsidenten der Republik Palau Debbie
Mineichi Remengesau, der US Kongressabgeordnete Danny K. Davis aus Illinois
und der ehemalige Gouverneur von Kanada Edward R. Schreier. Rev. Moon bezeichnete
den Friedensrat in seiner Gründeransprache
als "Abel-ähnliche UNO". Er rief die über tausend geladenen
Gäste dazu auf, die ersten zu sein, die in ihren Familien, in der Gesellschaft
und Nation, wahre Liebe zum Zweck der Errichtung des Reiches Gottes im Himmel
und auf Erden praktizieren. |

Edward E. Schreier
auf der Gründungsveranstaltung des Friedensrates |
Zweite
Pilgerfahrt nach Jerusalem mit Kundgebung vor dem Felsendom
Auf Anregung von Rev. Moon unternahmen 123 Geistliche aus den Vereinigten
Staaten eine zweite Pilgerfahrt nach Jerusalem, die mit einem Friedensmarsch
zu den heiligen Stätten der drei abrahamitischen Religionen am 22.
September ihren Höhepunkt erreichte. Die amerikanischen Geistlichen
wurden unterstützt von jüdischen und arabischen Friedensaktivisten,
und prominenten religiösen Führern aus Judentum und Islam. Zusammen
mit Vertretern der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche, sowie der Religionsgemeinschaft
der Drusen, wuchs die Zahl der Friedensdemonstraten auf über 500 Personen
an. -
Der Zug formierte sich am Jaffa Tor der Altstadt von Jerusalem. Nach nur
fünf Minuten wurden der Friedenszug von der israelischen Polizei gestoppt.
Dank der Erklärungen und Überredungskünste der jüdischen
Teilnehmer erlaubte die Polizei schließlich nicht nur die Fortsetzung
des Zugs, sondern gewährte ihm polizeilichen Schutz. Mit neuem Mut
setzten die Demonstranten ihren Weg fort, begleitet vom gemeinsamen Ruf:
"Peace, Shalom, Salaam Alaykum". An der Klagemauer angekommen,
beteten nacheinander Dr. Lonnie McLead (Christentum), Imam Kiwan (Islam)
und Rabbi Moshe Chen (Judentum).-
Der Friedenszug bestieg dann den Tempelberg und versammelte sich vor dem
Felsendom, dem drittwichtigsten Heiligtum aller Muslime nach den Moscheen
von Mecca und Medina. Imam Bundukji leitete alle Teilnehmer, mit lauter
Stimme "Allah-u Akbar" zu rufen, womit besonders die christlichen
und jüdischen Vertreter ihren Respekt vor dem Islam zum Ausdruck brachten.
Zum ersten Mal seit dem Beginn der zweiten Intifadha war es einer interreligiösen
Gruppe möglich, eine Friedenskundgebung vor dem Felsendom abzuhalten.
Sie wurde dabei von den muslimischen Geistlichen der Moschee mit großer
Herzlichkeit empfangen.-
Später unterzeichneten alle Teilnehmer eine gemeinsame Friedenserklärung,
in der die Vertreter der verschiedenen Glaubensgemeinschaften ihr Bedauern
für vergangene Missetaten an anderen Gemeinschaften zum Ausdruck bringen
und versprechen, sich als Brüder und Schwestern unter einem Gott zu
achten. (Siehe auch Bericht
einiger Teilnehmer der Pilgerfahrt bei einem anschließenden Treffen
mit Rev. Moon). |

Der Friedenszug
vor dem Felsendom auf dem Tempelberg in Jerusalem
|
Die
Welt am Wendepunkt - IIFWP Konferenz in Frankfurt
Unter dem Titel "Die Welt am Wendepunkt - Führungsqualitäten
und Verantwortung als Voraussetzung für den Frieden" organisierte
die Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden
e.V. am 23.08. eine Konferenz im InterCity Hotel in Frankfurt. In seiner
Begrüßungsansprache
forderte der internationale Präsdient Rev. C.H. Kwak die Teilnehmer
dazu auf, sich aktiv an der Errichtung einer "globalen Kultur des Herzens"
zu beteiligen. Den drei Powerpoint Präsentationen zu den Themen "IIFWF:
Prinzipien und Praxis einer modernen Friedensbewegung", "Welche
Bedeutung haben Familie und Erziehung für den Frieden?" und "Brauchen
die Vereinten Nationen einen Interreligiösen Rat?" folgten jeweils
ein Kommentar und Diskussion im Plenum. In einer am Ende der Veranstaltung
unterzeichneten Resolution
bekundeten alle 120 Teilnehmer ihre Zustimmung und Unterstützung für
die Errichtung einer Interreligiösen Ratskammer in den Vereinten Nationen
als Instrument der weltweiten Friedenssicherung. Die einzelnen Beiträge
werden noch auf der Webseite der IIFWF veröffentlicht werden.
|

IIFWP Konferenz im
InterCity Hotel
in Frankfurt |
Die
Welt am Wendepunkt - IIFWP Seminar in Tirana
Unter dem Titel "The World at a Turning Point: Considering Innovative
Approaches to Peace Through Responsible Leadership and Good Governance"
veranstaltete die Interreligious and International Federation for World
Peace (IIFWP) am 26. Juli ein Tagesseminar in Tirana, Albanien. Das
Seminar wurde eröffnet von Magbule Ceco, Vizepräsidentin des Parlaments,
Gaqo Apostoli, stellvertretender Vorsitzender der Sozialistischen Partei,
Mufti Halid Muharremi, Vorsitzender der islamischen Gemeinde in Elbasa und
Dr. C.H. Kwak, Präsident der IIFWP. Am Ende des Seminars unterzeichneten
alle Teilnehmer eine Resolution, welche die Errichtung eines Interreligiösen
Rates als neues Organ in den Vereinten Nationen fordert. Ähnliche Seminare
sind für alle anderen Länder Europas geplant. |

Magbule Ceco, Vizepräsidentin
des Parlaments, begrüßt die Gäste
|
PSV
Eindhoven gewinnt den Peace Cup Korea 2003
PSV Eindhoven ist Sieger des Peace Cup Korea 2003. Andere teilnehmende Fußballmannschaften
waren Seongnam Ilhwa aus Korea, Besiktas JK Istanbul aus der Türkei,
Olympique Lyonnais aus Frankreich, Club National de Fubot aus Uruguay, alles
amtierende Landesmeister, sowie Kaizer Chiefs aus Süd Afrika, Los Angeles
Galaxy aus den USA und TSV 1860 München aus der Bundesrepublik. Rev.
Moon, der vor einem Jahr zusammen mit dem brasiliansichen Fußballstar
Pelé den Sun Moon Peace Cup gründete, dem Veranstalter des alle
zwei Jahre stattfindendenden Fußballereignisses, gab bei der Abschlussfeier
bekannt, dass die Stiftung zusätzlich zum regulären Preisgeld
US$ 1 Million für Kinder aus über 20 Entwicklungländern bereitstellen
wird, darunter Nord-Korea, Iraq, Nepal, Sudan und Uganda. -
Die deutsche Vereinigungskirche e.V. veröffentlichte eine Stellungnahme
zu der teilweise sehr unfairen Berichterstattung über den Peace Cup
in den deutschen Medien. Im Anhang befindet sich ein Literaturverzeichnis
über wissenschaftliche Werke, die sich mit dem Phänomen der Verfolgung religiöser
Minderheiten in Deutschland und Europa beschäftigen. |

Rev. Moon mit dem
Gewinner des Peace Cup Korea 2003 PSV Eindhoven
|
9.
Welt Kultur und Sportfest in Cheonan, Korea
Am 10. Juli fand im Yu-gwan-sun Sportkomplex in Cheonan, Korea, die Eröffnungsverantaltung
für das 9. Welt Kultur und Sportfest statt. In seiner Gründeransprache
mit Titel "Die Errichtung einer Welt der Kultur des Herzens gegründet
auf Wahrer Liebe" rief Rev. Moon alle Teilnehmer dazu auf, gemeinsame
geistige und moralische Werte zu erkennen und im täglichen Leben zu
verwirklichen: "Versöhnung und Kooperation unter den Religionen
ist eine Voraussetzung für den Weltfrieden. Die verschiedenen Veranstaltungen
des Welt Kultur und Sportfestes haben zum Ziel, dauerhaften Frieden unter
den Religionen zu schaffen." -
Teil des Welt Kultur und Sportfestes war die von der Interreligious and
International Federation for World Peace organisierte "Assembly
2003" unter der Überschrift "Global Governance at a Turning
Point: Innovative Appraches to Peace in a Changing World", an der über
200 führende Persönlichkeiten aus aller Welt teilnahmen, sowie
die vierte und letzte Phase der Ehesegnungszeremonie für 400 Millionen
Paare. Zu diesem Anlass hatten sich 3000 Paare im Stadion versammelt. Die
Glückwunschrede für die neuvermählten Paare hielt Hamilton
Green, ehemaliger Ministerpräsident von Guyana. Daneben gab es noch
eine Reihe von sportlichen Veranstaltungen, an denen Jugendliche aus aller
Welt teilnahmen. |

Rev. und Frau Moon
bei der Ehesegnungszeremonie, einer Veranstaltung im Rahmen des Welt Kultur
und Sportfestes
|
30 Studenten
der Religionswissenschaft aus Heidelberg besuchen das Gemeindezentrum
in Schmitten
Getreu dem
Motto, "nicht nur über, sondern mit religiösen Minderheiten
reden", besuchten am Mittwoch den 18. Juni 30 Studenten und 3 Professoren
der Universität Heidelberg unter der Führung von Dr. Krüger
das Seminarzentrum in Schmitten. Themenschwerpunkte waren zwei Kurzvorträge
über die Gründergestalt der VK, Rev. Moon, und über religiöse
Diskriminierung in der Bundesrepublik am Beispiel des Einreiseverbots
für das Ehepaar Moon. Die Fragen und Kommentare der Gäste zeichneten
sich durch eine bemerkenswerte Sachlichkeit und Objektivität aus,
frei von jeglicher Polemik oder von Zynismus. Das Treffen wurde von beiden
Seiten als sehr angenehm und informativ bewertet.
|
|
Eine
friedliche Welt errichten - erstrebenswertes Ziel oder hoffnungslose Utopie?
Unter diesem Titel organisierte die erst vor knapp zwei Jahren gegründete
Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden
e.V. (IIFWF) am 14. Juni ein Ein-Tages-Seminar im Hotel Holiday Inn in Berlin.
Karl Meier, 1. Vorsitzender der IIFWF, sprach sich in seiner Begrüßungsrede
für eine Stärkung der Vereinten Nationen als weltweites Instrument
für Friedensarbeit aus. Nach der Pause, gab es zwei Berichte von Ludwig
Scharnreithner (Stuttgart) und Gernod Kresse (Berlin) über lokal organisierte,
interreligiöse Arbeitskreise. -
Unter der Überschrift "Wie trägt Religion zum Weltfrieden
bei?" sprachen am Nachmittag Surinder S. Kalsi, Vorsitzender der Berliner
Sikh Gemeinde, Gudrun Geiger von der spirituellen Vereinigung Brahma Kumaris,
der ev. Theologe Prof. Dr. Jürgen Redhardt und Amir Mohammed Herzog,
Gründer und Vorsitzender der Islamischen Gemeinde deutschsprachiger
Muslime und Freunde des Islam Berlin e.V. -
Nach einer Präsentation über "Internationale Aktivitäten
der IIFWF am Beispiel Koreas und des Mittleren Ostens" von Fritz Piepenburg
bekamen 15 der insgesamt 50 Teilnehmer ihre Ernennungsurkunde zum Friedensbotschafter
ausgehändigt. Einen ausführlicher Bericht über die Konferenz
gibt es auf der homepage
der IIFWF. |

Die am Ende der Konferenz neu ernannten Friedensbotschafter
|
Juden,
Christen und Muslime unterzeichnen die Jerusalem-Erklärung
In Israel angekommen begaben sich die Pastoren
(siehe vorhergehenden Bericht) auf die Spuren des historischen Jesus.
Auf dem Programm standen das Tote Meer, der See Genezareth, der Garten
Getsemaneh und andere historische Stätte. Am Berg der Seligpreisungen
wurden Jesu Worte aus der Bergpredigt laut gelesen. -
Besonders stark fühlten die Teilnehmer die Anwesenheit und geistige
Führung Jesu im Kerkergewölbe der Petruskirche in Gallicantu.
Dort stand das Haus des Hohenpriesters Kaiphas, in dessen Kerker Jesus
zum ersten Mal verhört wurde. -
Höhepunkt der Pilgerfahrt war eine Tageskonferenz im Hyatt Regency
Hotel von Jerusalem am 18.05., zu dem höchste jüdische und muslimische
Würdenträger geladen waren. Trotz äußerst widriger
Umstände - ein palästinensischer Selbstmordattentäter hatte
sich am selben Morgen in der Nähe des Hotels in die Luft gesprengt
und sieben Israelis mit in den Tod gerissen; eine radikale Gruppe extremistischer
Juden versuchte dreimal in das Hotel einzudringen und die Konferenz zu
sprengen - kamen alle geladenen Gäste, 131 Repräsentanten des
Christentums, über 120 des Judentums und 10 des Islams. Der israelische
Friedensbotschafter Dr. Glaubach eröffnete die Konferenz. Die Eröffnungsrunde
stand unter dem Titel "Vergebung, Liebe und Versöhnung".
Erzbischof Stallings aus den USA erläuterte, dass Christen die wahre
Bedeutung des Kreuzes nie richtig verstanden haben. Deshalb haben die
Geistlichen die Kreuze in ihren Kirchen abgenommen und sind nach Jerusalem
gekommen, um sich mit dem Judentum als "älterem Bruder"
auszusöhnen. Christen müssten für ihre Rolle in der langen
und schmerzhaften Geschichte des Antisemitismus bereuen, die im Holocaust
ihren Höhepunkt erreichte. Gleichzeitig erklärte er den anwesenden
Rabbinern, dass Jesus von seinem eigenen Volk angenommen und geliebt werden
wollte, und dass er von Gott auf Erden gesandt wurde, um das Himmelreich
auf Erden zu errichten. -
Dr. Andrew Wilson, ACLC Mitglied mit jüdischem Hintergrund, analysierte
in der zweiten Gesprächsrunde die Gründe, warum Jesus in seiner
Zeit auf so viel Unverständnis und Ablehnung stieß. Vertreter
aller drei abrahamitischen Religionen sollten in der Lage sein, Jesus
als ihren Bruder in Liebe zu umarmen, nur so könne der tiefe Konflikt
zwischen den drei Bruderreligionen überwunden werden. Gleichzeitig
kritisierte er das Unvermögen des Christentums, seine eigenen jüdischen
Wurzeln in angemessener Weise zu würdigen und zu schätzen. -
Erzbischof Stallings lud dann den ranghöchsten Rabbiner zur gemeinsamen
Unterzeichnung der Jerusalem Erklärung
ein. Nachdem sich der Rabbiner den Inhalt von Friedensbotschafter Dr.
Shalev auf hebräisch genau hatte erklären lassen, sagte er,
er würde unterschreiben, wenn auch sein muslimischer Bruder, der
Imam, unterschreiben würde. Daraufhin stand der Imam ohne zu zögern
auf und alle drei, als Vertreter des Judentums, Christentums und des Islam,
unterschrieben die Jerusalem-Erklärung, gefolgt von allen anderen
Teilnehmern der Konferenz. -
Während
des Abschiedsbanketts stellte ein Rabbiner einen jüdischen Vater
vor, dessen 19-jähriger Sohn durch ein Selbstmordattentat tödlich
verletzt worden war. Der behandelnde Arzt machte den ungewöhnlichen
Vorschlag, einige der noch intakten Organe seines Sohnes einem
8-jährigen
palästinensischen Mädchen zu geben, die diese dringend benötigte.
Nach Rücksprache mit seinem Rabbiner und Gebet willigte der Vater
ein. - Rev. Jenkins, Vorstandsmitglied der ACLC, zitierte eine Passage
der Heiligen Schrift, die besagt, dass eines Tages Fremde nach Jerusalem
kommen und sich an den Röcken der Rabbiner "festhalten"
würden. Als er den ranghöchsten Rabbiner direkt fragte, ob er
sich an dessen Rock festhalten könne, um die alten Schriften besser
zu verstehen, hielt dieser seinen Rock hoch, den dann Rev. Jenkins mit
seinen Händen festhielt. Alle Teilnehmer waren tief bewegt durch
diese symbolischen Gesten. - Ein anderer Rabbiner kam auf das Podium und
erklärte, dass er jetzt Rabbi Jesus verstehen könne und ihn
in seiner eigenen Heimat willkommen heiße. - Die Teilnehmer blieben
noch lange nach dem offiziellen Ende der Konferenz im
Hotel, als ob sie diesen seltenen Moment brüderlicher Gemeinschaft
nicht zu Ende gehen lassen wollten.
|

Rev. und Frau Moon
unterzeichnen die Jerusalem-Erklärung in New York nach der Rückkehr
der Pastoren
|
Zwischenstopp
der ACLC-Pilgerfahrt in Rom
Auf ihrem
Weg nach Jerusalem machten die Pastoren und Kirchenleiter aus den Vereinigten
Staaten am 16.05. einen Zwischenstopp in Rom und begaben sich auf die
Spuren der Gründer der Christenheit. Besonders beeindruckend für
die Teilnehmer war der Besuch des Circus Maximus und anderer Örtlichkeiten,
wo viele frühe Christen wegen ihrer Religionszugehörigkeit einen
grausamen Tod fanden. Während eines Gebetstreffens in der Gefängniszelle
im Forum Romanum, in der Petrus und Paulus nacheinander gefangen gehalten
worden waren, konnten sich die Teilnehmer tief in die schwierige Situation
der Gründerväter des Christentums hineinversetzen und diese
Erfahrung mit ihrer eigenen Mission in den Vereinigten Staaten, dem "Römischen
Reich" unseres Zeitalters, verbinden. - Andere Besucherziele waren
der Vatikan und berühmte Kirchen und Monumente aus der christlichen
Geschichte Roms. Die American Clergy Leadership Conference (ACLC),
ein von Rev. Moon initiierter Zusammenschluss von
Geistlichen und religiösen Leitern, ist der Veranstalter dieser Pilgerfahrt.
|

Die Pastorengruppe
in Rom
|
Christliche
Gemeinden in den USA tauschen Kreuz gegen Krone ein
Nach einem Bericht von Rev. Michael Jenkins,
Präsident der Family Federation for World Peace-USA und Vorstandsmitglied
der American Clergy Leadership Conference (ACLC), beteiligten sich während
der Osterfeiertage 220 Pastoren in 56 Gottesdiensten an der Aktion "Trade
Your Cross for a Crown" (nach 1. Petrus 5:4 "So werdet ihr,
wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unvergängliche Krone der Herrlichkeit
empfangen") und nahmen die Kreuze in ihren Kirchen ab. In einer am
Karfreitag einberufenen Pressekonferenz erklärte
Bischof Floyd Nelson, Pastor der Lively Stone Gemeinde und ebenfalls Vorstandsmitglied
der ACLC die Gründe für diese Aktion: "Jesus befindet sich
nicht mehr am Kreuz, er ist auferstanden und der auferstandene Christus
ist unsere Hoffnung für ein Leben in Frieden. Sein Sieg war, dass
er den Schmerz und das Leid des Kreuzes überwunden hat." - Erzbischof
George Stallings, Gründer und geistlicher Leiter des Imani Tempels
fügte hinzu: "Die frühen Christen gebrauchten das Zeichen des
Fisches, weil die ersten Buchstaben der griechischen Bezeichnung, Jesus
Christus, Gottes Sohn und Erlöser, das Wort ICHTHOS ergeben, das griechische
Wort für Fisch. Das Kreuz war natürlich ein heidnisches Symbol, das von
den Römern zur Bestrafung von Kapitalverbrechern verwendet wurde. Kaiser
Konstantin hatte eine Vision, dass er unter dem Zeichen des Kreuzes siegen
werde und so malten die Krieger das Zeichen des Kreuzes auf ihre Schilde.
Er machte per Erlass Rom christlich und von dieser Zeit an wurde das Kreuz
zum Symbol für Eroberung und der Zwangschristianisierung ... All
das geschah im Zeichen des Kreuzes. Für Muslime, Juden, Buddhisten und
viele andere ist das Kreuz ein Symbol für Intoleranz und Unterdrückung,
nicht eines der Vergebung." - Wie weiter auf der Pressekonferenz
berichtet wurde, planen 120 Geistliche der ACLC im Mai eine Reise nach
Israel, um dort an einem Versöhnungstreffen mit islamischen und jüdischen
Leitern teilzunehmen. "Wir sind alle Kinder Abrahams" bemerkte
dazu Rev. Jesse Edwards, Pastor in Philadelphia. "Für Juden
und Muslime ist das Kreuz ein Zeichen für christliche Intoleranz
und Hass in der Vergangenheit. Jesus lehrte, dass der, welcher der Größte
unter euch sein möchte, der Diener aller sein sollte. Die beste Art,
sich des Opfertodes Jesu zu erinnern, ist, Jesu Lebenshaltung anderen
gegenüber zu praktizieren, nicht sich in Symbolen und Zeichen zu
verlieren." - Mehr Berichte auf der homepage der Family
Federation for World Peace - USA.
|

Erzbischof Dr.
Angel M. Torres vom Pentecostal Family Center und Rev. Dr. Edward Chambers
der First Presbyterian Church of Willimsbridge in der Bronx, NY, beim
Herabnehmen eines großen hölzernen Kreuzes
|
Menschenrechtsreport
des US-Außenministeriums rügt Umgang der Bundesregierung mit
religiösen Minderheiten im eigenen Land
Der Ende März
von Col. Powell vorgestellte Menschenrechtsreport
2002 des US-Außenministeriums hat auch am Verhalten der Bundesregierung
einiges auszusetzen. Der Bericht stellt fest, dass das Grundgesetz zwar
Glaubens- und Religionsfreiheit garantiere, aber dennoch gegen religiöse
Minderheiten diskriminiert werde. Als ein Beispiel dafür wird das
seit 1995 bestehende Einreiseverbot in die Bundesrepublik für Rev.
und Frau Moon, dem Gründerehepaar der Vereinigungskirche, ausdrücklich
erwähnt. Weiterhin wird angeführt, dass die Bundesregierung
das Gründerehepaar auf die sogenannte Schengener Liste gesetzt hat
und damit effektiv seine Einreise in fast alle Länder der EU blockiert.
Siehe auch:
Unterstellungen und
unbewiesene Anschuldigungen - Hintergründe zum Einreiseverbot für
Rev. und Frau Moon
|
Verfassungsrechtler
aus Österreich rügt CD-Rom über "Religionsgemeinschaften"
In einem ausführlichen Rechtsgutachten
vom März 2003 kritisiert der Verfassungsrechtler Prof. Dr. Christian
Brünner in scharfer Form eine vom Land Oberösterreich herausgegebene
CD-ROM mit dem Titel "Auf der Suche nach dem Sinn". Die von
Kirchenmännern der Diözese Linz zusammengestellte CD enthält
Darstellungen von über 350 Kirchen und Religionsgemeinschaften und
ist u.a. für den Einsatz an Schulen vorgesehen. Peter Zöhrer,
Sprecher des Forums für Religionsfreiheit (FOREF) bezeichnet die
Darstellungen der Religionsgemeinschaften als pauschal, irreführend,
in vielen Teilen unbegründet, sowie bevormundend und verhetzend.
Dr. Brünner sieht in der diffamierenden, diskriminierenden und verfälschenden
Darstellung von religiösen Gemeinschaften eine direkte Verletzung
des Grundrechts auf Religions- und Gewissensfreiheit und des staatlichen
Neutralitätsgebots. Als besonders problematisch empfindet Brünner
die enge Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und der Diözese
Linz in der Beurteilung anderer Religions- und Glaubensgemeinschaften.
Dabei, so Brünner, ist davon auszugehen, dass die Diözese von
der Landesregierung für ihren Beitrag zur CD-ROM auch finanzielle
Zuwendungen erhalten hat. -
Ernö Lazarovits, Mitglied des Ungarischen Zentralrats
der Juden und des Internationalen Christlich-Jüdischen Raters, selbst
Holocaust-Überlebender des Konzentrationslagers von Mauthausen und
Träger des Großen Deutschen Bundesverdienstkreuzes, sprach
sich auf einer Pressekonferenz, in der das Gutachten der Öffentlichkeit
vorgestellt wurde, gegen religiöse Diskriminierung in jeglicher Form
aus: "Mit großer Beunruhigung muss ich daher feststellen, dass
mit der von der Katholischen Kirche und dem Land Oberösterreich herausgegebenen
CD-ROM eine Behandlung von Andersgläubigen praktiziert wird, die
man im Ansatz als kollektives Schlechtmachen bezeichnen kann, so wie man
uns seinerzeit den 'Judenstern' umhängte."
|
Mitglieder
der Vereinigungskirche in Korea gründen "Familienpartei für
Universellen Frieden und Vereinigung"
Über
2000 geladene Gäste nahmen am 10. März in der Little Angels
Schule an den Gründungsfeierlichkeiten einer neuen Partei mit
Namen "Familienpartei für Universellen Frieden und Vereinigung"
teil. Ein Parteikommittee wählte Dr. Chung-Hwang Kwak als ersten
Vorsitzenden. Nach den Worten des frischgewählten Vorsitzenden wird
sich die Partei in erster Linie für die Wiedervereinigung von Nord-
und Südkorea einsetzen: "Wir werden uns verschiedenen Themen
widmen, die für unsere Nation relevant sind, wie globale Sicherheit,
die Herausforderungen unserer Zeit an Moral und Ethik, die Thematik des
Umweltschutzes und der AIDS Prävention." Dr. Kwak betonte, dass
die "Familienpartei" (kor. Kadschong Dang) für alle
Bürger offen steht, die sich mit ihrer Aufgabenstellung und Zielsetzung
identifizieren können. Bis jetzt, nach den Worten des Vorsitzenden,
gibt es noch keine Pläne, Kandidaten für die Parlamentswahlen
im nächsten Jahr aufzustellen.
|

Gründungsveranstaltung
für die neue "Familienpartei" in Seoul, Korea
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Eine neue
Kultur des Friedens, die über ein bloßes Nebeneinander-Leben
hinausgeht - Friedensinitiative für den Mittleren Osten
Politiker, Akademiker und religiöse Führerpersönlichkeiten
aus über 40 Nationen nahmen an einer fünf-tägigen Konferenz,
organisiert von der Interreligious and International Federation for
World Peace (IIFWP) in Washington DC Ende Februar teil. Das Treffen
stand unter dem Titel "Middle East Peace Initiative - Beyond Co-Existence
Toward a New Culture of Peace". Gleich am zweiten Tag wurde eine
ausgewählte Delegation der Teilnehmer von Senator Richard Lugar,
US Senate Foreign Relations Committee, zu einem Mittagessen in Capitol
Hill empfangen. Teilnehmr dieses Empfangs waren u.a. Abdurrahman Wahid,
ehem. Präsident von Indonesien, Abd-Elaziz Hegazy, ehem. Ministerpräsident
von Ägypten, Rabbi Itzhak Bar-Dea des Rabbinats Ramat Gan in Israel
und Dan Tichon, ehem. Vorsitzender des israelischen Parlaments, dem Knesset.
- Dr. Chung Hwan Kwak, internationaler Präsident der IIFWP, bemerkte
in seiner Ansprache, dass die Organisation vorher viele gutgemeinte Warnungen
erhalten habe, weil die emotionale Atmosphäre bezüglich Mittlerer
Osten so angeheizt sei: "Feindschaft und Konflikt zwischen Juden,
Christen und Muslimen ist ein großer Skandal ... der einen Frieden
unmöglich macht ... Wenn wir nur an unseren eigenen Vorteil denken,
oder nur einen Vorteil für unsere eigene Religion oder Kultur gewinnen
wollen, verhalten wir uns nicht wie führende Persönlichkeiten
auf einer Weltebene. Wir repräsentieren dann eine engstirnige Haltung,
die weder Gott gefällt, noch uns helfen kann, Lösungen für
die kritischen Probleme unserer Zeit zu finden." - Rev. Moon sprach
während der letzten Sitzung und regte die Teilnehmer mit pointierten
Fragen zum Nachdenken an. Einen
ausführlicher Bericht über die Konferenz veröffentlichte
die IIFWP auf ihrer homepage.
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Jüdische und
muslimische Gelehrte in seltener Eintracht beim Treffen in Washington
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Der Bundesgerichtshof
zur Sorgfaltspflicht eines kirchlichen Sektenbeauftragten bei seiner Öffentlichkeitsarbeit
Die beiden
Amtskirchen dürfen nur dann vor "Psychosekten" warnen,
wenn sie ihren Vorwurf zuvor sorgfältig geprüft haben. Nach
einem aktuellen
Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe haben die katholische
und evangelische Kirche Einfluss in Staat und Gesellschaft. Deshalb müssen
sie bei "amtlichen" Äußerungen über angebliche
Sektenaktivitäten in noch stärkerem Umfang als der Normalbürger
das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen und die Konsequenzen für
deren wirtschaftliche Existenz beachten. Der BGH hat damit "die grundsätzliche
Einstandspflicht der öffentlich-rechtlich verfassten Religionsgemeinschaften
für schuldhafte Pflichtverletzung ihrer Bediensteten bei ihrem Wirken
im gesellschaftlichen Raum unter dem Gesichtspunkt der Amtshaftung (§
839 BGB i.V.m. Art. 34 GG)" bestätigt.
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Rev. und
Frau Moon feiern ihren 83. bzw. 60. Geburtstag
Am 6. Februar feierten Rev. und Frau Moon in
der überfüllten Chamshil Sporthalle in Seoul mit über 20.000
Teilnehmern ihren 83. bzw. 60. Geburtstag. Beide Eheleute sind am gleichen
Tag geboren. Der 60. Geburtstag von Frau Moon wurde besonders gewürdigt
mit einem von der koreanischen Jugend extra dafür komponierten Musical
"True Mother". Unter den Gratulanten waren Lech Walesa aus Polen
und Pele aus Brasilien. Glückwunschtelegramme kamen von Kim Dae Jung,
Präsident der Republik Korea, und Dennis Hastert, Sprecher des Hauses
in den USA. In seiner Rede mit Titel "Gottes
Wahre Liebe und eine befreite Beziehung zwischen Himmel, Erde und der
Menschheit" erinnerte Rev. Moon an seinen lebenslangen Einsatz
für Einheit unter den Religionen als Voraussetzung für die Verwirklichung
des Weltfriedens. Ihn bei dieser Aufgabe tatkräftig zu unterstüzten,
so Rev. Moon, wäre das beste Geburtstagsgeschenk, das man ihm machen
könnte.
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Geburtstagsfeier
in der Chamshil Sporthalle in Seoul, Korea
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Feierliche
Einweihung des Chungshim Klinikums in ChongPyong, Korea
Im Beisein
von sechs Kongressabgeordneten und hohen Vertretern des Gesundheitsministeriums
der Republik Korea fand am 5. Februar die Einweihung des Chungshim Klinikums
statt. Der Bau des 10 Stockwerke hohen Gebäudes begann im Herbst
2000 und fand erst vor wenigen Wochen seinen Abschluss. Frau Hak Ja Han
Moon, die den Vorsitz des Verwaltungsrates einnehmen wird, gab in ihrer
Ansprache zu bedenken, dass nach Gottes ursprünglichem Plan Seine
Kinder geistig und körperlich vollkommen gesund sein sollten: "Ein
Hospital ist wie eine Mutter. Es sollte sich um seine Patienten genauso
kümmern, wie eine Mutter sich um ihre Kinder kümmert."
- Das Klinikum ist eine einzigartige Kombination aus westlich und östlich
geprägter Medizin. Es beherbergt sieben Abteilungen der klassischen
westlichen Medizin und drei der östlichen Medizin.
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Das Chungshim Klinikum
in ChongPyong
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Weltgipfeltreffen
tagt vom 4. bis 7. Februar in Seoul
Über 100 ehemalige Spitzenpolitiker aus aller
Welt versammelten sich am 4. Februar im Lotte Hotel in Seoul zu einer Konferenz
mit den Titel "Leadership and Governance". Sprecher der Eröffnungsveranstaltung
waren Lech Walesa, ehem. Präsident von Polen und Noblepreisträger,
Frau Betty Williams aus Nord-Irland, ebenfalls Nobelpreisträger, Abdurrahman
Wahid, ehem. Präsident von Indonseien und Allan Kemakaze, Ministerpräsident
der Solomon Inseln. In seiner Gründerrede mit Titel "Gottes
Vaterland und das Zeitalter des Königtums in Chon-il Guk"
rief Rev. Moon alle Teilnehmer auf, Jesu Worte, nämlich zuerst nach
Gottes Königreich und Seiner Gerechtigkeit zu streben, gerade auch
in der heutigen Zeit sehr ernst zu nehmen. Die nachmittäglichen Gesprächsrunden
hatten die Situation von Nord- und Südkorea, sowie die Lage im Mittleren
Osten zum Gesprächsthema. In seiner Rede anlässlich des Abschiedsbanketts
"Lasst uns gemeinsam
eine Welt des Friedens errichten" ermutigte Rev. Moon alle politisch
und religiös Verantwortlichen, bei der Errichtung einer Welt des Friedens
eine aktive Rolle zu spielen: "Aber
Gläubige aller Religionen sollten zuerst drei mögliche Schwachpunkte kennen
und überwinden: Erstens ihre Neigung, zu sehr jenseitsorientiert und zu
wenig realistisch zu sein; zweitens die Gefahr engstirnig und kleingeistig
zu werden, und drittens die Möglichkeit, dass ihr Glaube fanatische Züge
annimmt. " |

Eröffnungsveranstaltung
des Weltgipfeltreffens in Seoul
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Arbeitskreis
für Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Vereinigungskirche e.V.
reagiert mit einem Leserbrief auf die im Materialdienst der EZW veröffentlichte
Rezension des Buches "Blickpunkt Vereinigungskirche"
Mit einem
Leserbrief hat der Arbeitskreis
für Öffentlichkeitsarbeit auf eine im Materialdienst der EZW
12/02 veröffentlichte Rezension des Buches "Blickpunkt Vereinigungskirche
- Beiträge aus der Theologie, den Geisteswissenschaften und in eigener
Sache" reagiert. Darin wird besonders auf den auch in dieser Rezension
wiederholten Vorwurf der Waffenproduktion und des Waffenexports eingegangen.
- In einem Antwortschreiben der EZW wird zwar eingestanden, dass "offene
Worte und auch Kritik ein gegenseitiger Prozess sein müssen"
und der Leserbrief als Hinweis aufgefasst werde, "keine ungeschützten
Behauptungen über die Vereinigungskirche in die Welt zu setzen oder
irgendwo abzuschreiben". Gleichzeitig wurde jedoch klar gemacht,
dass der Leserbrief nicht veröffentlicht wird.
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Das Allensbacher
Institut für Demoskopie über die Stimmung in Deutschland gegenüber
religiösen Minderheiten
Umfragen
des Allensbacher Instituts für Demoskopie werfen ein bezeichnendes
Licht auf die Stimmung in der Bundesrepublik gegenüber religiösen
Minderheiten. Danach glauben 75% der Bevölkerung, einen klaren Unterschied
zwischen "Sekten" und Religionsgemeinschaften zu kennen. Das
Wort "Sekte" wird bei einer großen Mehrheit der Bevölkerung
mit so stereotypen Negativbegriffen wie "Abhängigkeit",
"Gefahr", "Unterdrückung" und sogar mit "Drogen"
in Verbindung gebracht. 82% der deutschen Bevölkerung sind sogar
dafür, dass "Sekten" staatlich verboten werden, aber nur
18% hatte jemals einen persönlichen Kontakt mit einem "Sektenmitglied".
- Viele Beobachter sind sich einig, dass diese feindselige Stimmung und
intolerante Haltung gegenüber religiösen Minderheiten in der
Bundesrepublik größtenteils auf das Wirken amtskirchlicher
"Sektenexperten" zurückzuführen ist.
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Studenten
der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg diskutieren
mit Mitgliedern
der Vereinigungskirche
Etwa 40 Studenten
der evangelischen und katholischen Theologie, Kandidaten für ein
zukünftiges Lehramt an Haupt- und Realschulen, sowie an Gymnasien,
diskutierten am 27.01. in der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
mit zwei Vertretern der VK über Lehrmeinung und Lebenswandel in der
VK. Zuvor hatten die Lehramtskandidaten im Rahmen des Seminars mit Titel
"Sekte oder Glaubensgemeinschaft" schon Gelegenheit, mit anderen
religiösen Minderheiten der Bundesrepublik direkten Kontakt aufzunehmen,
darunter mit Zeugen Jehovas und Mitgliedern der Neuapostolischen Kirche.
Die Studenten interessierte dabei weniger die Lehre der VK. Als höchst
spannend wurden dagegen das sogenannte matching und die Segnungszeremonie
empfunden. Die meisten Fragen bezogen sich auf das Verständnis der
VK Mitglieder bezüglich Ehe und Familie. -
Bemerkenswert ist, dass die Einladung an die VK auf den engagierten Einsatz
einer Studentin zurück geht, die ihren Dozenten und ihre Kommilitonen
davon überzeugen konnte, dass mit religiösen Minderheiten
zu reden eigentlich viel ergiebiger und spannender ist, als lediglich
über religiöse Minderheiten zu referieren.
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Die neue Pädagogische
Hochschule in Heidelberg
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IIFWP
Konferenz "Gott und Weltfrieden" in Washington
Die Organisation Interreligious and International
Federation for World Peace (IIFWP) veranstaltete vom 27. bis 29.12.
in Washington DC eine internationale Konferenz zum Thema "Gott und
Weltfrieden", an der rund 400 führende Persönlichkeiten
aus Religion, Politik und anderen Bereichen teilnahmen. Sprecher waren
u.a. Richard G. Lugar, Senator in Indiana, Danny L. Davis, Abgeordneter
aus Illinois und James Towey, Direktor des Büros für Faith
Based and Community Initiatives im Weißen Haus. Teilnehmer aus
Afrika, Latein-Amerika und Russland diskutierten mögliche Strategien
zur Verringerung der Kluft zwischen arm und reich und zur Förderung
von Familienwerten als stabilisierenden Faktor für die Gesellschaft.
Rev. Moon wurde für seinen 33-jährigen Einsatz in und für
die Vereinigten Staaten geehrt. In seiner Gründeransprache
rief Rev. Moon dazu auf, atheistische Philosophien, den säkularen
Humanismus und den moralischen Relativismus genauso zu überwinden,
wie den scheinheiligen Glauben an Gottes Namen ohne Kenntnis der Wahren
Liebe: "Wir befinden uns in einer Übergangszeit. In dieser Zeit
müssen sich die Vereinten Nationen und die Nationen der Welt zusammenschließen
und miteinander kooperieren." (Siehe auch den Artikel in der Washington
times: "Lugar
opens peace meeting".)
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IIFWP Konferenz
in Washington DC
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Konferenz
der Friedensbotschafter in Hawaii
Jeweils 50
Friedensbotschafter aus den USA, aus Korea und aus Japan trafen sich am
9. Dezember zu einer fünf-tägigen Konferenz in Kona, Hawaii.
Das Thema des Treffens lautete: "Rev. Moons Vision für eine
'Vereinte Nation des kosmischen Friedens' und die Rolle der Friedensbotschafter".
Die Zielsetzung der Konferenz war a) den Teilnehmern eine Gelegenheit
zu bieten, die Lehre Rev. Moons in Form des 'Göttlichen Prinzips'
kennenzulernen, b) gemeinsam über die Bedeutung einer "Vereinten
Nation des kosmischen Friedens" zu diskutieren, c) an einer Verschwisterungszeremonie
dieser drei Nationen teilzunehmen und d) die Sehenswürdigkeiten der
Insel Hawaii zu erleben. Rev. Moon sprach mehrmals zu den Gästen,
wobei er besonders das Motto für die Friedensbotschafter betonte,
nämlich der moralische Grundsatz "ein Leben für andere"
zu führen, und sich über nationale Grenzen hinweg für den
Frieden in der ganzen Welt einzusetzen.
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Teilnehmer der
Konferenz in Hawaii
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Evangelische
Fakultät der Universität Heidelberg lädt Mitglieder der
Vereinigungskirche zum offenen Dialog ein
Im Rahmen eines Seminars über Christliche
Sondergemeinschaften hat die ev. theol. Fakultät der Universität
Heidelberg Vertreter der deutschen Vereinigungskirche e.V. eingeladen,
vor ihren Studenten sich selbst darzustellen. Die etwa 15 Theologiestudenten
nutzten die verbleibende Zeit, um reichlich Fragen zu stellen, wobei Prof.
Dr. Dr. Besier als Diskussionsleiter fungierte. Besonders interessierten
sich die Studenten für die Praxis des sog. matching durch
den Gründer der Vereinigungskirche Rev. Moon, obwohl dies mittlerweile
ein Teil der Geschichte ist, da Rev. Moon nur noch in speziellen Ausnahmefällen
den Mitgliedern der Kirche Vorschläge zur Partnerwahl unterbreitet.
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Universitätsstadt
Heidelberg
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Interreligiöse
und Internationale Segnung und Erneuerung des Eheversprechens für
den Weltfrieden
Am 7. Dezember
veranstalteten Rev. und Frau Moon im Crystal Gateway Marriott Hotel in
Washington DC eine Segnungszeremonie für 1200 Ehepaare aus verschiedenen
Kulturen und Religionen. Da es sich bei dem 7. Dezember gleichzeitig um
den 61. Jahrestag des japanischen Überfalls auf Pearl Harbor handelte,
sollte durch die Veranstaltung ein deutliches Zeichen der Versöhnung
gesetzt werden. So umarmten sich während einer besonders dafür
vorbereiteten Versöhnungszeremonie japanische und amerikanische Veteranen
aus dem Zweiten Weltkrieg, aber auch Repräsentanten ehemals kommunistischer
Nationen mit Repräsentanten westlicher Nationen, und ein Leiter nordamerikanischer
Indianer mit einem Amerikaner europäischer Herkunft. Höhepunkt
war die Versöhung der drei abrahamitischen Religionen durch Rabbi
David Ben Ami, Imam Elahi und Bischof Floyd Nelson. Alle Anwesenden unterzeichneten
eine Resolution, in der sie versprachen, sich für den Abbau rassischer,
kultureller und religiöser Schranken und Mauern einzusetzen. Den
eigentlichen Ehesegen spendeten neben Rev. und Frau Moon auch Vertreter
des Islam, Judentums, Christentums, Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus
und ein religiöser Vertreter der nordamerkianischen Indianer. (Siehe
auch Artikel
der Washington Times vom 8.12.2002).
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Die Teilnehmer
der Segnungszeremonie
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Seongnam
Ilhwa Fußballteam neuer koreanischer Meister
Das Seongnam Ilhwa Cheonma Fußballteam
hat zum fünften Mal den Meisterschaftstitel der Korea-Liga gewonnen.
In der K-Liga, die mit der deutschen Bundesliga vergleichbar ist, kämpfen
die besten koreanischen Fußballteams um den nationalen Titel. Bis
zum Schluss blieb der Titel offen, weil die Ulsan Tiger auf Platz zwei
der Liga sich hart an die Fersen der Favouriten geheftet hatten. Erst
mit dem 4-1 Sieg über die Pohang Steelers stand endgültig fest,
dass das Seongnam Ilhwa Team auch dieses Jahr wieder koreanischer Meister
ist. Der Meistertitel ist umso bemerkenswerter, als das von Rev. Moon
gegründete und von der Ilhwa Gingseng Firma gesponsorte Fußballteam
das einzige in der K-Liga ist, das keinen Spieler in die Nationalmannschaft
entsendet hatte, die ja auf der diesjährigen Weltmeisterschaft einen
hervorragenden vierten Platz einnehmen konnte. Seongnam Ilhwa, das auch
Sieger des Adidas Cup 2002 ist, hat sich damit für den FA Cup qualifiziert,
bei dem es um umgerechnet etwa 1 Million Euro geht.
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Das Seongnam Ilhwa
Fußballteam nach seinem erfolgreichen Meisterschaftsspiel
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Blickpunkt
Vereinigungskirche - eine neu Veröffentlichung gibt Einblick
in eine junge Religionsgemeinschaft
Blickpunkt
Vereinigungskirche - Beiträge aus der Theologie, den Geisteswissenschaften
und in eigener Sache ist der Titel eines im Oktober neu erschienenen
Buches mit einem Umfang von über 400 Seiten. In den ersten beiden
Teilen kommen Theologen, Religionswissenschaftler und Soziologen zu Wort,
die sich wissenschaftlich mit der jungen Kirche in Deutschland und der
Welt auseinandersetzen. Der dritte Teil stammt aus der Feder von Mitgliedern
und nimmt zu aktuellen Ereignissen Stellung. Aufsätze behandeln den
Endbericht der Enquete-Kommission "Sogenannte Sekten und Psychogruppen"
des Deutschen Bundestages, das immer noch andauernde Einreiseverbot für
das Gründerehepaar Rev. und Frau Moon für die Bundesrepublik
und die Schengen Länder der Europäischen Union, und die Gleichstellung
der Vereinigungskirche mit den traditionellen Kirchen durch das Urteil
des Spanischen Verfassungsgerichts. -
Das Buch kann zu Preis von EUR 10,- vom Kando
Verlag erworben werden.
Vorwort
und Inhaltsverzeichnis
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Ein neues Buch
mit vielen interessanten Beiträgen
rund um die Vereinigungskirche
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Regierungsgewalt
und die Rolle der Religion für Frieden und Sicherheit
Unter diesem Titel veranstaltete die Interreligious
and International Federation for World Peace eine zweitägige
Konferenz, zu der Teilnehmer aus 75 Länder nach New York kamen. Konferenzbeginn
war am 21. September, dem Tag, der von UNO Generalsekretär Kofi Anan
zum "Internationalen Tag des Friedens" deklariert war. Semakula
Kiwanuka, UNO Botschafter von Uganda, eröffnete die erste Vortragsrunde.
Rev. Dr. Chung Hwan Kwak, Präsident der IIFWP rief in seinem Beitrag
dazu auf, dass Regierungsgewalt in jedem Fall eine moralische Basis haben
müsse, ganz egal, ob es sich um eine Großmacht oder ein Entwicklungsland
handelt: "Die Welt war noch nie in der Lage, ihre Probleme allein
mit politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Mitteln zu lösen".
Rev. Kwak forderte alle religiösen und kulturellen Führungskräfte
auf, eine größere Rolle im öffentlichen Leben zu spielen
und "ein Leben für Andere" am eigenen Beispiel zu demonstrieren:
"Die Welt wartet darauf, dass solche wahren Führungskräfte
auf der Weltbühne in Erscheinung treten." - Rev. Moon sprach
in seiner Gründerrede zum Thema "Gottes
Vaterland und die eine Welt". Am folgenden Tag teilten sich die
Konferenzteilnehmer in fünf Gruppen mit je 30 Personen und diskutierten
über die Möglichkeit, eine Interreligiöse Kammer als beratendes
Gremium in der UNO einzurichten. Andere prominente Sprecher waren Prof.
Nicolae Anton Tau, ehem. Außenminister von Moldavien; Schwester
Anele Heiges vom Komitee der religiösen NGOs in der UNO; Rabbi Izhak
Bar Dea von Ramat Gan in Israel; Abdurrahman Wahid, ehem. Präsident
von Indonesien; Noel Brown, ehem. Direktor des UNO Umweltprogramms; Abgeordneter
des US Kongresses Danny K. Davis; Abd-Elaziz Hegazy, ehem. Ministerpräsident
von Ägypten und Dr. Cromwell-Crawford, Professor für Religionen
an der Universität Hawaii.
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Islamische Teilnehmer
ehrten
Rev. und Frau Moon durch Überreichen von Umhang und Kopfbedeckung
eines Muslim Gelehrten
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Ansprachentour
von Frau Hak Ja Han Moon in den USA
Nach ihrer
erfolgreichen 12-Städte Tour in Korea und Japan begann Frau Hak Ja
Han Moon, Präsident der Frauenföderation für Weltfrieden,
eine Redetour in den USA. Die Tour hatte ihren Ausgangspunkt in Washington
DC, wo sich am 16. September 750 geladene Gästen im Sheraton National
Hotel trafen. Wie die Washington
Times berichtete, wurden während der Veranstaltung zehn prominente
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Friedensbotschaftern
ernannt, darunter Angela Sailor (associate director, White House office
of public liaison), Elroy Sailer (deputy chief of staff, House Republican
conference), und Thuy Nguyen-Hugo, (community service director, Metropolitan
Washington YMCA). Frau Moon rief in ihrer Ansprache mit Titel Der
Ursprung und die Wurzel des Friedens ist Gott das Publikum dazu
auf, "ein Leben zum Wohl anderer" zu führen. Sie beendete
ihre Rede "mit der dringlichen Bitte an die gesamte Menschheit, die
ihr übertragene Verantwortung zu erfüllen, nämlich eine
Welt des Friedens zu errichten, die Hautfarbe, Ideologie und nationale
Grenzen hinter sich lässt". Andere Städte auf der Redetour
sind Bridgeport, Boston, Atlanta, Miami, Chicago, Seattle, San Francisco,
Los Angeles, Denver, New Jersey und New York.
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Frau Hak Ja Han
Moon
auf ihrer Redetour durch die Vereinigten Staaten
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Für
religiöse Toleranz und Gleichberechtigung
Weg mit dem Einreiseverbot für Rev. und Frau Moon
Gut 700 Mitglieder und Freunde der Vereinigungskirche e.V. haben am
Samstag, den 7. September 2002 in einer Demonstration und Kundgebung ihrem
Protest und ihrer Empörung über das fortdauernde Einreiseverbot
für das Gründerehepaar Rev. Sun Myung Moon und seine Frau Hak
Ja Han Moon Ausdruck verliehen. Der Demonstrationszug, ein bunter Mix
aller Altersstufen aus Deutschland und den umliegenden europäischen
Ländern, begann zwischen Reichstag und Brandenburger Tor, ging dann
entlang der Straße "Unter den Linden" und "Friedrichstraße",
umrundete einmal das Familienministerium und endete am Gendarmenmark.
Dort prangerten vier internationale Specher den Fortbestand des Einreiseverbots
als nicht vereinbar mit Grundgesetz und Rechtsstaatlichkeit an. Zwei Musikbands,
eine kam extra aus England, sorgten für eine gelockerte Stimmung
bei Jung und Alt. Die Veranstaltung endete mit dem Beatle's Song "Hey
Jude, don't make it bad", bei dessen Ende die Teilnehmer Hunderte
von bunten Luftballons mit der Aufschrift "Lift the ban" in
den Himmel von Berlin entschweben ließen.
Eine Zusammenfassung
der Ansprachen finden Sie hier.
Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte unserer Pressemappe.
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Der Demonstrationszug
formiert sich zwischen Reichstag und Brandenburger Tor
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Service
For Peace inspiriert junge Menschen
In der zweiten
Julihälfte und den ganzen Monat August hindurch legten über
1000 Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren Hand an, um die Schulen
in der Region um Washington D.C. herum zu verschönern. Service
For Peace wurde von Hyun Jin Moon, dem dritten Sohn von Rev. und Frau
Moon gegründet, und arbeitete mit über 80 anderen Organisationen
zusammen, darunter der Boys and Girls Club of America, dem Polizeipräsidium
von Washington D.C., dem International House of Prayer und dem
YMCA (in Deutschland bekannt unter: Christlicher Verein Junger Männer
und Frauen). Hyun Jin Moon ermutigte zu Beginn des Programms die Teilnehmer
, alle Barrieren zu beseitigen, die immer noch Menschen verschiedener
Rassen, Kulturen und Religionen trennen: "Weil wir alle Kinder des
einen Himmlischen Vaters sind, können wir all das, was uns trennt,
überwinden und letztendlich eine Welt des Friedens errichten."
- Für die Teilnehmer war nach eigenen Angaben am wichtigsten, dass
man in dieser Kampagne andere Jugendliche kennen lernte, mit denen man
vorher noch nie etwas zu tun hatte.
(Siehe auch die Berichte in der Washington
Times und der Washington
Post).
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Hyun Jin Moon spricht
zu über 1000 Jugendlichen vor ihrem Einsatz auf den Schulen von Washington
D.C.
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Rev. Moon
und die Pelè Stiftung gründen Sun Moon Peace Cup
Fußballstar Edson Arantes do Nascimiento, der unter dem Namen Pelé
weltweit bekannt ist, besuchte Anfang Juni das Gründerehepaar Rev. und
Frau Moon in ihrem Wohnsitz in Seoul, Korea. Thema des gemeinsamen Gesprächs
war die Rolle des internationalen Fussballs für den Weltfrieden. Rev.
Moon ermutigte Pelé, als Sport- und Friedensbotschafter durch die
Welt zu reisen und damit einen Beitrag für den Weltfrieden zu leisten.
Man einigte sich, gemeinsam den Sun Moon Peace Cup zu gründen, der dann
am 12. Juni in der Little Angels School in Seoul feierlich aus der Taufe
gehoben wurde. In seiner Gründeransprache
sprach Rev. Moon von seinem Engagement in der Welt des Sports und des
Fußballs. "Die Begeisterung für Sport überwindet religiöse Dogmen und
politische Ideologien. So wird Sport zu einer Grundlage für Versöhnung
und Frieden, auf deren Basis sich die Herzen aller Menschen vereinigen
können".
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Fußballstar
Pelé besucht Rev. Moon in Seoul
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Teilerfolg
für die Vereinigungskirche in der Auseinandersetzung um das Einreiseverbot
Die deutsche Vereinigungskirche hat in ihrer Auseinandersetzung mit der
Bundesregierung bezüglich des 1995 verhängten Einreiseverbots für das
Gründerehepaar Rev. und Frau Moon einen Teilerfolg erzielt. In seinem
Urteil (Orginaltext
und englische
Übersetzung) vom 19.6. stellt das Oberverwaltungsgericht in Koblenz
klar, dass es sich bei der Vereinigungskirche um eine Religionsgemeinschaft
(religiöse Minderheit) im Sinne des Grundgesetzes Artikel 4 handelt und
sie deshalb ein Recht auf freie und uneingeschränkte Religionsausübung
habe. Sämtliche Anschuldigungen und Unterstellungen, welche die Bundesregierung
ursprünglich von einigen sog. Sektenexperten der Amtskirchen unreflektiert
übernommen hatte, finden im Urteil keine Erwähnung mehr. Während der mündlichen
Verhandlung schlug der Vorsitzende Richter vor, dass sich die Parteien
gütlich einigen sollten. Denkbar wäre z.B. eine Aufhebung des Einreiseverbots
unter bestimmten Auflagen, so dass die Bedenken der Bundesregierung bezüglich
einer möglichen "Gefährdung öffentlicher Ordnung und Sicherheit" beseitigt
werden könnten. Beide Parteien signalisierten zunächst Gesprächsbereitschaft.
Im Laufe der Unterredung stellte sich jedoch heraus, dass die Vertreter
der Bundesregierung nicht willig waren, einen Kompromiss einzugehen, und
sich auch nicht sicher waren, ob sie dazu überhaupt ermächtigt sind. Die
Vertreter der Vereinigungskirche zeigten eine viel größere Flexibilität,
war es doch schon immer das erklärte Ziel, mit den Behörden direkt ins
Gespräch zu kommen, was bisher immer mit dem Hinweis, es bestünde kein
Gesprächsbedarf, abgelehnt wurde. Schließlich wurde der Fall doch
wieder dem Gericht zur Entscheidung übergeben. Zum großen Bedauern des
Vorstands und aller Angehörigen der Vereinigungskirche konnte das Gericht
nicht die besondere Bedeutung erkennen, welche einer unmittelbaren Betreuung
einer jungen Religionsgemeinschaft durch ihren noch lebenden Gründer zukommt.
Ein Besuch der Eheleute Moon, so der Wortlaut des Urteils, habe für die
deutschen Mitglieder keine größere Bedeutung, als dies ein Zusammentreffen
von Kirchenoberhäuptern und gläubigen Kirchenmitgliedern üblicherweise
habe. Das Einreiseverbot stellt somit nach Meinung des Gerichts keine
Einschränkung der freien Religionsausübung dar und kann deshalb weiterhin
von der Bundesregierung, auch ohne genauere Begründung, aufrecht erhalten
werden.
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Segnungsveranstaltung
für Geistliche der 2. Generation in Washington
Etwa 500 Paare
nahmen an einer erneuten Segnungsveranstaltung am 3. Juli in Washington
DC teil. Im Unterschied zur Veranstaltung im April waren es diesmal die
erwachsenen Kinder der Pastoren und religiösen Leiter, die den Ehesegen
von Rev. und Frau Moon in Empfang nahmen. Weltweit gab es noch weiter
1,8 Millionen Teilnehmer, die über Satellit und Internet mit der Veranstaltung
direkt verbunden waren. "Rev. Moon is putting pastors on the spot", kommentierte
anschließend Rev. Timothy Cleary, der mit seiner Frau Sandra teilnahm,
nach einem Bericht in der Washington Times: "Wir wollen unsere nächste
Generation vor dem moralischen Verfall schützen". - Die Paare versprachen
sich gegenseitig die eheliche Treue und ihre Kinder im Glauben an Gott
zu erziehen.
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Segnung für
Geistliche der 2. Generation
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Washington
Times feiert 20-jähriges Bestehen
Über
3000 Abgeordnete des Kongresses, Persönlichkeiten des öffentlichen
Lebens und verschiedener Religionen versammelten sich am 20. Mai im Washington
Hilton Hotel, um das 20-jährige Bestehen der Washington
Times zu feiern. Vor genau 20 Jahren beschlossen Rev. Moon und führende
Vertreter der internationalen Vereinigungsbewegung, die Washington Times
als konservativen Pendant zur links-liberalen Washington Post ins Leben
zu rufen. Damals erwarteten viele Beobachter, dass die neue Tageszeitung
nur Wochen, bestenfalls Monate überleben würde. Präsident
George W. Bush gratulierte in einer Grußbotschaft der Zeitung mit
den Worten: "Seit 1982 haben Menschen aus Amerika und der ganzen
Welt die Washington Times als ausgezeichnete Quelle für Information
und Meinungsbildung geschätzt... Ihr beständiger Einsatz ist
ein Musterbeispiel für vorbildhaften Journalismus." In zwei
Gründeransprachen (1.
Ansprache und 2.
Ansprache) forderte Rev. Moon die Anwesenden auf, solche Qualitäten
zu fördern, die die Freiheit verteidigen, Familienwerte unterstützen
und den Glauben an Gott stärken.
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Das Ehepaar Moon
beim Anschneiden der Geburtstagstorte
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144.000
Clergy Couples Blessing in Washington D.C. und weltweit
Auf Einladung der American Clergy
Leadership Conference (ACLC)
trafen sich im Sheraton National Hotel in Washington D.C. rund
700 Paare, meist Pastoren und Geistliche verschiedener Kirchen und Religionen.
Das World Peace Blessing wurde live per Satellit in alle
übrigen Staaten der USA und per Webcast in die ganze Welt ausgestrahlt.
Die Feier zur Erneuerung des Ehegelübdes stand unter dem Motto "Stand
for Family - Save the Nation". Vor dem Segnungsgebet durch Rev. und
Frau Moon spendeten leitende Persönlichkeiten aus Christentum, Judentum,
Islam, Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus und indianischer Tradition ihren
Segen. Eine eigens dafür eingerichtete Web-Seite
ermöglicht den Zugriff auf weitere Informationen. -
In der Bundesrepublik nahmen etwa 140 Personen an einer simultanen Veranstaltung
in Stuttgart teil, die in einer live Internet Übertragung
der Hauptveranstaltung in Washington ihren Höhepunkt hatte.
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Vertreter der Weltreligionen
geben ihren Segen anlässlich der 144.000 Clergy Couples Blessing
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Frauenföderation
für Weltfrieden feiert 10-jähriges Bestehen
Etwa 2000
Mitglieder der Frauenföderation für Weltfrieden feierten im
April den 10. Jahrestag ihrer Gründung in der Little Angels School
in Seoul, Korea. Frau Lan Young Moon, internationale Präsidentin,
erklärte zu Beginn, dass der NGO Status der Föderation vom UNO
Wirschafts- und Sozialrat um weiter 4 Jahre verlängert wurde. Grußbotschaften
der Vizepräsidentin von Taiwan, Anette Lu, sowie der Ehefrauen der
Präsidenten Koreas und der Vereinigten Staaten wurden verlesen. Dr.
Hak Ja Han Moon betonte in ihrer Gründeransprache,
dass es nicht in der Natur der Frau läge, die Männer zu konfrontieren
oder sie zu bekämpfen. Als individuelle Verkörperung des weiblichen
Aspekts von Gott ist sie die vollkommene und gleichwertige Partnerin des
Mannes, ohne die Gottes Ideal nicht erfüllt werden kann. - Die Frauenföderation
hat in letzter Zeit durch ihr 1%-love-sharing-project von sich
aufmerksam gemacht, wobei die internationale Mitgliedschaft einen Spendenbetrag
von einem US$ pro Kopf und Monat für Hilfsprojekte in Nord-Korea
aufbringt.
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Präsidentinnen
der Frauenföderation aus verschiedenen Kontinenten beim Anschneiden
des Geburtstagskuchens
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IIFWP
Organisiert Frühstück für UN Botschafter
Anlässlich
der für Mai geplanten Special Session on Children der UNO-Vollversammlung
lud das UNO-Büro der Interreligious
and International Federation for World Peace am 26. April zu einem
Frühstück für UN Botschafter ein. Ziel war es, die Botschafter
über das für den nächsten Tag geplante World Peace Blessing
zu informieren und darzulegen, welchen Beitrag solche Segnungsaktivitäten
für eine World Fit for Children leisten können. Rev.
Dr. Chung Hwan Kwak, Präsident der IIFWP eröffnete die Frühstücksrunde,
gefolgt von Rabbi Itzhak Bar-Dea, Oberster Rabbiner des Ramat Gan Rabbinats,
Rev. T.L. Barret, Superintendent der Church of God in Christ Kirche
in Chicago und Imam Ameer Salahud'din, Imam und Mitgründer des Islamischen
Zentrums Passaic/Paterson, New Jersey. Unter den 75 Teilnehmern befanden
sich 53 UN-Botschafter und Mitarbeiter aus 52 Nationen.
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Frühstücksrunde
für UN-Botschafter
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Rev. Moon
feiert seinen 82. Geburtstag zeitgleich mit dem 59. Geburtstag seiner
Frau
Am 17.2. 2002 feierten die Eheleute Moon im Olympiastadion von Seoul,
Korea, ihren 82. bzw. 59. Geburtstag. Die Eheleute sind am gleichen Tag
geboren. Einer der Gratulanten war Tommy E. Remengesau, Präsident
der Inselrepublik Palau. In seiner Rede würdigte der Präsident
Rev. und Frau Moons unermüdlichen Einsatz für den Weltfrieden.
- Zahlreiche
Persönlichkeiten hatten zuvor ihre Glückwünsche in Form
von kleinen Aufsätzen übermittelt, die in dem Buch The
Hope of All Ages, A Unified World of Peace - A Tribute to the Reverend
and Mrs. Sun Myung Moon veröffentlicht wurden. - Beim abendlichen
Festempfang in der Little Angels School sprach Rev. Moon zum Thema
Der Weg der Erlösung
für die Welt und Nation. Die Universal Ballet Company
stellte ihre hohe Professionalität mit Szenen aus Schwanensee
unter Beweis. Enthusiastischen Applaus ernteten Folkloretänze und
Lieder der 8 bis 12 Jahre jungen Schülerinnen der Little Angels School.
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Volles Stadion
bei der Geburtstagsfeier
von Rev. und Frau Moon
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3500 Paare
nehmen an der Segnungsveranstaltung im Olympiastadion von Seoul teil
Höhepunkt
des 8. Welt Kultur und Sport Festivals (WCSF) war am 16.2.die Ehesegnung
von rund 3500 Paaren im Olympiastadion in Seoul. Die Segnungsveranstaltung,
bei der die Paare versprechen, als Familien einen hohen moralischen Standard
zu wahren und damit einen Beitrag für den Weltfrieden zu leisten,
ist zu einem festen Bestandteil des WCSF geworden und wird über Satellit
und Internet live in alle Welt übertragen. Gleichzeitig mit
Rev. und Frau Moon gaben führende Vertreter aus Christentum, Islam,
Judentum, Buddhismus und anderen Religionen ihre Glück- und Segenswünsche
entsprechend ihrer jeweiligen Tradition.
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Segnungsfeier der
4000 Paare im Olympiastadion von Seoul
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Interreligious
and International Federation for World Peace organisiert Assembly
2002 in Seoul, Korea
Über 500 geladene Gäste aus aller Welt versammelten sich vom
14.2. bis 18.2. im Seoul Hilton Hotel zur Assembly 2002 unter dem
Motto Establishing a Culture of Peace - Worldviews, Institutions, Leadership
and Practices. Unter den Teilnehmern waren 16 ehemalige Staatsoberhäupter
sowie weitere führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Religion,
Medien, Wirtschaft und NGOs. Abdurrahman Wahid (ehem. Präsident von
Indonesien), Mrs. Mary Note (First Lady der Republik Marshall Islands) und
Jion Namkung (Minister für Kultur und Tourismus der Republik Korea)
begrüßten die Teilnehmer in ihren Eröffnungsreden. Frau
Dr. Hak Ja Han Moon stellte in
einer bewegenden Rede ihren Mann Rev. Dr. Sun Myung Moon vor, der dann
die Gründeransprache
hielt. Die Teilnehmer verteilten sich in den folgenden Tagen auf sieben
getrennte Komitees, um sich am letzten Tag im Schlussplenum wieder zu treffen.
Die Assembly 2002 war Teil des 8. Welt Kultur und Sport Festivals.
Ein ausführlicher Bericht in Englisch kann unter www.iifwp.org
eingesehen werden. |

Stanislav Shushkevich,
ehem. Präsident von Belarus, und Rodrigo Carazo, ehem. Präsident
von Costa Rica überreichen dem Gründer Rev. Moon eine Plakette
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Vorbereitungen
zum World Peace Blessing 2002 laufen auf Hochtouren
Wichtige Vertreter
der American Clergy Leadership Conferenc (ACLC) trafen sich am 8. Februar
in New York zur Vorbereitung des World Peace Blessing 2002. Ziel
der Segnungsveranstaltung am 27. April dieses Jahres ist es, ein unübersehbares
Zeichen für die Stärkung der Familie und Nation zu setzen, indem
möglichst viele leitende Persönlichkeiten verschiedener christlicher
Denominationen und nicht-christlicher Religionen zusammen mit ihren Ehepartnern
an der Veranstaltung teilnehmen. Dem Organisationskomitee gehören
bekannte Geistliche an, wie Pfarrer T.L. Barrett, Rev. Michael Jenkins,
Archbishop George Stallings, Bishop David Billings, Rev. Leroy Elliot,
Rev. Levy Daugherty und Dr. Chang Shik Yang. Das Komitee plant eine nationale
Informationskampagne, die alle religiösen Führerpersönlichkeiten
in den Vereinigten Staaten erreichen soll, um sie zur Segnungsveranstaltung
einzuladen.
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Treffen des Organisationskomitees
der ACLC zur Vorbereitung des World Peace Blessing 2002
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Die
Familie transzendiert Religion und Kultur
Etwa ein hundert geladene Gäste trafen sich an den ersten drei
Februartagen im Crowne Plaza Hotel in Berlin, um Gedanken und Erkenntnisse
zum Thema "Die Bedeutung der Familie in den verschiedenen Religionen
und für die Gegenwart" auszutauschen. Die Präsentationen
beleuchteten die Bedeutung der Familie aus Sicht der drei abrahamischen
Religionen (Judentum, Christentum, Islam), aus historischer Perspektive
und aus der Sichtweise der Familienföderation. Im Rahmen des Abendprogramms,
umrahmt von kulturellen Darbietungen, wurden elf Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens neu in die Liste der Friedensbotschafter aufgenommen.
Die Ernennung von Friedensbotschaftern ist eine Initiative der Interreligiösen
und Internationalen Föderation für Weltfrieden e.V., die zusammen
mit der Familienföderation e.V. als Veranstalter der Konferenz
auftrat. Siehe dazu auch einen ausführlichen Bericht
zur Konferenz im MS-Word Format. |

Dr. Erno Lazarovits,
representing Judaism, together with Abdulbasit Tariq, representing Islam
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