Ereignisse im Jahre 2004
Ereignisse im Jahre 2002/2003

 

Ereignisse im Jahre 2001

Ehepaar Moon auf erneuter Redetour in Korea, Japan und den USA
Rev. Moon unternahm in der ersten Novemberhälfte eine Redetour, die ihn durch 8 Städte Koreas führte. Nahezu zeitgleich sprach Frau Moon in 8 Städten Japans. - Frau Moon setzte ihre Redetour dann in den USA fort. Die Amerika-Tour begann mit einer Veranstaltung in der Bridgeport Universität in Boston und endete in Chicago. Die Zeremonie der Friedensbrücke war ein wichtiger Bestandteil der Tour, bei der Vertreter unterschiedlicher Religionen und Kulturen sich auf einer Friedenbrücke treffen und in Freundschaft umarmen. Außerdem wurde in jeder Stadt eine Reihe von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Botschaftern des Friedens ernannt und mit einer Urkunde ausgezeichnet. In New Jersey und New York ehrte Frau Moon Polizisten, Feuerwehrleute und medizinisches Personal als Helden von Ground Zero. Sie alle kamen in voller Montur auf die Bühne und bekamen eine Ehrenplakette überreicht. Auf der Webseite der Familienföderation USA können weitere Details der verschiedenen Veranstaltungen eingesehen werden.


Frau Moon während ihrer jüngsten Redetour in den USA

Eheliche Liebe im inter-religiösen Dialog
Der Verein Islamische Informations & Serviceleistung e.V. organisierte zusammen mit der Familienföderation e.V. ein Symposium zum Thema Beziehungen vor der Ehe - Die Bedeutung ehelicher Liebe in den Religionen. Gut 100 Zuhörer kamen am 3. November in die Frankfurter St. Lioba Kirche, um die vier Referenten aus Islam, Bahai, Mormonen und Vereinigungskirche anzuhören und ihnen auch manche heikle Frage zu stellen. So musste Dr. Ali Tareq, Vertreter des Islam, zur Praxis der Vielehe Stellung nehmen, während sich diese Frage für Herrn Westerhoff von den Bahais nicht stellt, weil es dort nur die Einehe gibt. Elder Clark, ein 21 Jahre junger Mormone aus den USA, der alle durch seine exzellenten Deutschkenntnisse beeindruckte, erklärte, wie sich zukünftige Ehepartner in seiner Religionsgemeinschaft kennen lernen, ohne die Grenzen ehelicher Intimität zu überschreiten. Thea Künzig, die 18-jährige Repräsentantin der Vereinigungskirche nahm zur bekannten Praxis des match making Stellung. Sie erklärte, dass dieses ursprünglich dem Gründer der VK vorbehaltene Aufgabe jetzt zunehmend von den Eltern in Absprache mit ihren heiratswilligen Kindern übernommen wird.
Alle Referenten waren sich über die göttliche Bedeutung von Ehe und Familie für eine stabile und friedliche Gesellschaft einig. In einer gemeinsam unterzeichneten Erklärung bekannten sich alle zu einer bewussten und gewollten sexuellen Enthaltsamkeit vor der Ehe, und zu einer festen partnerschaftlichen Beziehung in der Ehe.


Die Referenten beim Unterzeichnen der gemeinsamen Erklärung

Assembly 2001: 380 führende Persönlichkeiten aus Politik und Religion beraten über Globale Gewalt - Krise und Hoffnung
Jerry Falwell (Vorsitzender der Liberty University), Louis Farrakhan (Leiter der Organisation Nation of Islam), Dan Quayle (ehemaliger US-Vizepräsident), David Brodman (Oberster Rabbiner von Jerusalem) und Mohammed Qadri (Erster Imam der Hazrat Data Sahib Moschee in Pakistan) sind nur einige prominente Teilnehmer der Assembly 2001, die von 19. bis 21. Oktober in New York tagte. Kosponsoren der Konferenz waren die Interreligious and International Federation for World Peace (IRFWP) und die World Association for Non-Governmental Organisations (WANGO). In seiner Gründeransprache erwähnte Rev. Moon, dass die Wurzel von Terrorismus, Hass und Gewalt sich bis in die erste Menschheitsfamilie zurück verfolgen ließe. Die Lösung dieser Probleme läge deshalb ebenfalls auf der Ebene der Familie. -
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die sogenannte Friedensbrücke-Zeremonie, wobei ganz unterschiedliche Vertreter von Kulturen und Religionen von entgegengesetzten Seiten auf die Friedensbrücke
steigen und dann unter dem Beifall aller Anwesenden Zeichen der Versöhnung und Freundschaft austauschen. Besonderen Applaus erntete das letzten Paar auf der Friedensbrücke, der Rabbiner David Brodman und der Imam Mohammed Qadri.


Eröffnung der Assembly 2001 in New York zum Thema "Globale Gewalt - Krise und Hoffnung"

800 Geistliche beten für die Opfer der Terroranschläge
Rund 1500 Gäste und 800 Pastoren und Geistliche, alle Mitglieder der American Clergy Leadership Conference (ACLC), trafen sich am 22. September zu einem Gottesdienst unter freiem Himmel auf der Adam Clayton Jr. Plaza mitten in Harlem, New York. Geistliche verschiedener christlicher Kirchen, des Judentums und des Islam hielten kurze Ansprachen und beteten für die Opfer der Terroranschläge in New York und Washington. - Die ursprünglich für Madison Square Garden geplante Segnungsveranstaltung der Vereinigungskirche wurde verschoben. Auf Anregung von Rev. und Frau Moon wurden die Gelder, die für diese Veranstaltung gedacht waren, den Rettungsmannschaften als Spende übergeben. Rev. und Frau Moon hatten zuvor nach Bekanntwerden der Anschläge US$ 2 Millionen für die Opfer und den Wiederaufbau des World Trade Centers gespendet. - Die von Rev. Moon gegründete ACLC schickt jeden Tag bis zu 50 Geistliche in das Katastrophengebiet, um hauptsächlich der dort arbeitenden Polizei und Feuerwehr geistlichen Beistand zu geben, der von den Rettungsmannschaften sehr geschätzt wird. - Siehe auch Artikel in der Washington Times "This is healing now".


Ein Geistlicher spricht während des Gottesdienstes in Harlem, NY

Maria Sung akzeptiert die Entscheidung ihres Ehemannes
Maria Sung Milingo, Ehefrau von Erzbischof Milingo, gab nach einem lang erwarteten persönlichen Treffen mit dem Erzbischof bekannt, dass sie seine Entscheidung für ein getrenntes Leben akzeptiere. "Wegen meiner großen Liebe für meinen Ehemann respektiere ich seine Entscheidung, mich zu verlassen. Aber das ändert nichts an den Gefühlen (für ihn) in meinem Herzen", sagte Maria nach einem 3-stündigen Treffen im Angelo Hotel in Rom am 29. August.
Rev. Phillip Schanker, Pressesprecher für die Vereinigungskirche in Rom, bezeichnete das Treffen als "großartig". "Beide brachten ihre große Liebe füreinander zum Ausdruck. Wir haben alle viel davon gelernt. Alle Anwesenden waren zu Tränen gerührt." - Gleichzeitig gab Maria Sung bekannt, dass sie ihren Hungerstreik beenden und in die Vereinigten Staaten zurückkehren werde. -
Siehe dazu auch abschließende Stellungnahme der Vereinigungskirche und einen Bericht des Vatikan Korrespondenten John L. Allen "The archbishop's wife speaks for herself" in der katholischen Zeitschrift National Catholic Reporter - The Word from Rome.


Ehefrau von Erzbischof Milingo beginnt Hungerstreik
Wie angekündigt begann Maria Sung Milingo am Dienstag den 14. 08. einen unbefristeten Hungerstreik. In einer neuen Presseerklärung beteuerte sie: "Seit er allein in den Vatikan gegangen ist, rief er mich nur ein einziges Mal an - am Mittwoch vergangene Woche. Er sagte, dass er sich in großen Schwierigkeiten befinde und nicht frei sprechen könne. Er versprach mir, mich nochmals anzurufen. Seither hörte ich aus seinem Munde nicht mehr als Sie auch gehört haben: Dass er über unsere Zukunft nicht ohne mich entscheiden werde, dass die Kirche meine Menschenrechte respektieren müsse, und dass er mit mir sprechen wolle. Aber bis jetzt ist nichts von dem eingetroffen. Sie haben meinen Mann nicht mit mir sprechen lassen, damit wir unsere Entscheidungen gemeinsam treffen können. Sie haben meine Rechte ihn als Ehefrau zu treffen nicht respektiert." - Jeden morgen um 6:00 Uhr geht sie zum Petersdom, um dort für ihren Mann zu beten. Von dem Brief, den der Vatikan vom Erzbischof erhalten haben will, und in dem er sich angeblich von seiner Ehefrau lossagt, hält sie nicht viel. Warum, so Maria Sung, läßt man ihren Ehemann nicht selbst reden und macht ein Geheimnis aus seinem Aufenthalt? - Mittlerweile haben sich auch US Pastoren der American Clergy Leadership Conference, einer Organisation von rund 12.000 Pastoren und Geistlichen, die Rev. Moons Redetour "We will stand" aktiv unterstützten, besorgt über die Situation geäußert. "Als Geistliche zahlreicher Glaubensgemeinschaften, die vor der römisch katholischen Kirche größte Achtung und höchsten Respekt empfinden, sind wir tief besorgt um Erzbischof Milingo, der scheinbar nicht die Möglichkeit hat seinen Willen, seine Wünsche und seine Befindlichkeit der Welt mitzuteilen. Sein Schweigen lässt die Möglichkeit offen, dass er gegen seinen Willen festgehalten wird." - Maria Milingo hat angekündigt, es bestünde die Möglichkeit, dass sie bereits schwanger sei. Einem Schwangerschaftstest will sie zusammen mit ihrem Ehemann machen.

Erzbischof Milingo mit Ehefrau Maria Sung in glücklicheren Tagen

Friedvolles Nebeneinander - Der gegenwärtige Dialog zwischen Kulturen und Religionen im Frankfurter Raum
Unter diesem Motto fand am Samstag, den 11. August in Frankfurt das erste von der Familienföderation e.V. organisierte interreligiöse und interkulturelle Treffen statt. Geros Kunkel, Student der Politologie und Religionswissenschaft der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt, war als Refernt für die Vereinigungskirche eingeladen. Andere prominente Referenten waren: Dr. Tarik Ali (Islam), Dr. Elke Preußer-Franke (Judentum), Prof. Jürgen Redhardt (ev. Kirche) und Hr. Westerhoff (Baha'i). Die über hundert Gäste, die sich in der St. Lioba Kirche einfanden, warteten voll Spannung auf die Darstellung so verschiedener Religionen. Als Höhepunkt der Veranstaltung unterzeichneten die fünf Repräsentanten eine gemeinsame Erklärung, begleitet vom begeisterten Applaus des Publikums. Jeder Referent bekam eine Kopie mit allen Unterschriften für seine Gemeinde. - Das nächste interreligiöse und interkulturelle Treffen ist für den 3. November vorgesehen. Die Vereinigungskirche ist auch dazu wieder eingeladen.


Die Referenten mit der Moderatorin und der Ortsgruppenleiterin der Familienföderation e.V. Frankfurt

Wird Erzbischof Milingo vom Vatikan gegen seinen Willen festgehalten?
Maria Sung Milingo, Ehefrau von Erzbischof Emmanuel Milingo, hat sich in einer Presseerklärung in Rom am 11.08. mit ihrer Sorge, ihr Ehemann könnte vom Vatikan gegen seinen Willen festgehalten werden, an die Öffentlichkeit gewandt. In einer von Tränen unterbrochenen Verlautbarung beteuert sie, dass ihr Ehemann sie niemals ohne ein Wort der Rücksprache freiwillig verlassen würde. Sie drohte mit einem unbefristeten Hungerstreik, falls sie nicht innerhalb der nächsten drei Tage mit ihrem Mann persönlich sprechen könne.-
Tatsächlich war das letzte, was man vom Erzbischof hörte, eine Aussage, dass er sich auf jeden Fall mit seiner Frau absprechen werde, egal wie seine endgültige Entscheidung ausfallen würde. Statt einer Presseerklärung des Erzbischofs, die für den 10. August von einem Sprecher des Vatikans, Mauricio Bisantis, angekündigt war, wurde lediglich gemeldet, der Erzbischof wolle sich für zwei oder drei Wochen zurückziehen und mit niemandem in Kontakt treten. -
Phillip Shanker, Vizepräsident der Vereinigungsbewegung in den USA, der das Ehepaar auf seiner Reise nach Rom begleitete, hatte zuvor in einer eigenen Presseerklärung Aussagen Bisantis, wonach er Erzbischof Milingo aus "den Händen der Sekte befreit habe", als "falsch, unfair und irreführend" bezeichnet.

Washington Post korrigiert Artikel über "We will Stand Tour"
In zwei kurzen Meldung vom 1. August und 7. August korrigierte die Washington Post einen von ihr veröffentlichten Artikel über die "We will Stand Tour" in den Vereinigten Staaten. In dem Artikel war zuvor behauptet worden, Rev. Moon habe Geldbeträge in Millionenhöhe an afro-amerikanische Kirchengemeinden verteilt, um so ihre Unterstützung für die Redetour zu gewinnen. Die zweite korrigierte Nachricht betraf 35 Pastoren, die angeblich wegen ihrer Teilnahme an der Tour von ihren Gemeindemitgliedern verstoßen wurden. Die Washington Post reagierte damit auf ein von 9 aufgebrachten Geistlichen unterzeichnetes Protestschreiben, das sie den Verantwortlichen der Washington Post auch persönlich übergaben. Siehe auch Leserbrief in der Washington Times vom 3. August.


US-Amerikanischer Klerus beschwert sich über eine Falschmeldung der Washington Post

Nationaler Elterntag in den Vereinigten Staaten:
Ehepaar mit 5 Kindern aus Philadelphia werden "Eltern des Jahres"

In einer feierlichen Zeremonie im amerikanischen Kongressgebäude Capitol Hill wurden William und Nancy Devlin am 26. Juli zu "Eltern des Jahres" ernannt. In seiner Festrede vor geladenem Publikum mit über 20 Abgeordneten und Senatoren erwähnte Bob Dole, republikanischer Präsidentschaftskandidat von 1996, prägende Erfahrungen aus seinem eigenen Elternhaus. Präsiden Bush und seine Frau Laura ließen persönliche Grüße übermitteln:
"Eltern sein ist eine der wichtigsten Aufgaben der Welt". - Die Einrichtung eines jährlich begangenen Elterntages, vergleichbar mit dem Muttertag, wurde auf Anregung von Rev. Moon 1994 vom amerikanischen Kongress beschlossen und vom damaligen Präsident Clinton unterzeichnet. Die Washington Times und United Press International berichteten beide über die Veranstaltung.


Feier im Kongressgebäude zum Elterntag

Erzbischof Emmanuel Milingo antwortet auf das Ultimatum Kardinal Ratzingers
Joseph Ratzinger, Präfekt der Glaubenskongregation der katholischen Kirche, hat Erzbischof Milingo aufgefordert, bis zum 20. August seine neuvermählte Frau Maria Sung zu verlassen, oder mit sofortiger Wirkung exkommuniziert zu werden. Auf einer Pressekonferenz beteuerte der Erzbischof, dass er sich nicht unter Druck setzen lassen werde. In seinem Antwortschreiben betont der Erzbischof, dass er sich nach wie vor zur katholischen Kirche gehörig fühle, den Rosenkranz bete und jeden Tag die heilige Messe lese. Er habe nach seiner Eheschließung drei Briefe an den Heiligen Vater geschrieben, die aber ihren Adressaten anscheindend nie erreicht hätten. Der Erzbischof beteuert wiederum, dass seine Heirat nicht bedeute, er sei der Vereinigungskirche beigetreten. Rev. und Frau Moon hätten die besondere von Gott gegebene Mission, heilige Ehen zu stiften. Ihm selbst sei durch Rev. und Frau Moon die Bedeutung der Ehe verständlich gemacht worden, was zu einer Vertiefung seines katholischen Glaubens geführt habe. - In seiner Antwort reflektiert Bischof Milingo auch über seinen eigenen Werdegang in der katholischen Kirche und beleuchtet historische Spannungen zwischen europäisch und afrikanisch verstandender Religiosität.


Erzbischof Milingo gibt eine Pressekonferenz

Bundesregierung unterliegt erneut im Streit mit der Vereinigungskirche vor dem Bundesverwaltungsgericht
In einer Entscheidung vom 10. Juli 2001 (Orginaltext und engl. Übersetzung) hat das Bundesverwaltungsgericht die Revisionsklage der Bundesregierung abgelehnt und entschieden, dass die Klage der deutschen Vereinigungskirche e.V. gegen das seit 1995 bestehende Einreiseverbot für die Eheleute Moon zulässig ist. Das Bundesverwaltungsgericht begründete seine Entscheidung in einer noch am selben Tag herausgegebenen Presseerklärung (Nr. 22/2001) damit, dass die Vereinigungskirche e.V. als religiöse Gemeinschaft durch Art.4 Abs.1 und 2 GG geschützt sei. Es müsse geprüft werden, inwieweit das Einreiseverbot für das Gründerehepaar und geistige Oberhaupt der Vereinigungskirche das Grundrecht ihrer deutschen Mitglieder auf freie Religionsausübung verletzt. Der Fall wird damit an das Oberverwaltungsgericht Koblenz zurückverwiesen. Siehe auch: "Das deutsche Einreiseverbot gegen die Eheleute Moon - Hergang und Hintergründe einer umstrittenen Entscheidung der Bundesregierung".


Das Team der Vereinigungskirche vor dem Bundesverwaltungsgericht

Verwaltungsgericht in Köln untersagt Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Weiterverbreitung von Falschaussagen über CAUSA Deutschland e.V.
In einem Urteil des Verwaltungsgerichts Köln auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 15.05. wird der Bundesregierung untersagt, öffentlich zu behaupten: "Die frühere Bezeichnung von CAUSA lautete 'Combattants Against Universal Soviet Agression'" und "CAUSA organisiert den Söldnereinsatz". Das Gericht bezeichnete diese Behauptungen als indiskriminierend und ehrschädigend. Damit gab das Gericht dem Kläger CAUSA Deutschland e.V. in zwei von drei eingeklagten Falschaussagen Recht, welche das BMFSFJ 1996 in ihrer umstrittenen Broschüre "Sogenannte Sekten und Psychogruppen - Die Mun-Bewegung" in einer Auflage von über 200.000 verbreitete. CAUSA Deutschland e.V., die besonders in den 80er Jahren mit ihrem Programm "Kritik am Kommunismus und Gegenvorschlag" auf sich aufmerksam machte, und die Vereinigungskirche e.V. hatten daraufhin getrennt die Bundesregierung verklagt. Beide Kläger hatten im Wege der einstweiligen Anordnung in jeweils einem Punkt Recht bekommen. Das BMFSFJ wurde angewiesen, die Broschüre, wenn überhaupt, nur noch in geschwärzter Form auszugeben. Zur Klage der Vereinigungskirche e.V. steht eine endgültige Entscheidung noch aus. -
Bemerkenswert ist, dass beide Falschaussagen aus der Feder sogenannten "Sektenexperten" stammen. Das Gericht nennt in diesem Zusammenhang Schriften des inzwischen verstorbenen bayerischen "Sektenexperten" Friedrich Haak und Thomas Gandow, "Sektenexperte" für Berlin und Brandenburg. In seiner Urteilsbegründung meinte das Gericht: "Das der Bundesregierung nach der Verfassung zustehende Recht auf Information und Aufklärung findet nämlich seine Schranken am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit." Und weiter: "Dabei ist ferner das alle Staatsorgane bindende Willkürverbot von Bedeutung, aus dem abzuleiten ist, dass mitgeteilte Tatsachen zutreffend wiedergegeben werden müssen, und Werturteile nicht auf sachfremden Erwägungen beruhen und den sachlich gebotenen Rahmen nicht überschreiten dürfen."


Rev. und Frau Moon segnen Erzbischof Emmanuel Milingos Ehe mit Maria Sung Ryae Soon
Am Sonntag den 27.05. heiratete der 70 jährige frühere Erzbischof von Lusaka die 43 Jahre alte koreanische Ärztin Maria Sung Ryae Soon
. Milingo war der wohl prominenteste Teilnehmer einer kleineren Segnungszeremonie unter der Leitung von Rev. Moon und seiner Frau im Hilton Hotel von New York. Insgesamt nahmen etwa 60 Paare an der Zeremonie teil, die speziell für religiöse Führerpersönlichkeiten aus Christentum, Judentum und Islam organisiert war. In einer fünfseitigen Erklärung nach der Eheschließung erleutert der Erzbischof seine außergewöhnliche Lebensgeschichte innerhalb der katholischen Kirche, die mit diesem jüngsten Entschluss ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat. Gott habe ihm gezeigt, dass die Vereinigung von Mann und Frau unter Gott zur wahren Reflexion der Heiligen Trinität werde. "Am Ende des zweiten christilichen Milleniums haben viele in der Kirche erkannt, dass das Opfer des Zölibats seinen Zweck erfüllt hat". Weitere Informationen zur Person des Erzbischofs können unter www.archbishopmilingo.org eingesehen werden.


Erzbischof Emmanuel Milingo frisch vermählt mit Maria Sung Ryae Soon

Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden organisiert Europäisches Seminar in Prag
Das Corinthia Towers Hotel in Prag war Schauplatz eines zweitägigen Seminars mit Titel "A New Vision for Leadership through Public Service: Toward Peace in the Family and Peace in the Nations" vom 18. bis 20. Mai. Unter den prominenteren Sprechern waren Beher Myqerem Bejko, albanischer Staatsminister für Religiöse Angelegenheiten, Bernard Zamaron, Direktor des Robert Schumann Instituts in Luxemburg, Karl Meier, Vorsitzender der Süd-Sudan Hilfe in Stuttgart, Amir Bayati, Mitgründer der Vereinigung für UN-Korrespondenten in Wien und Prof. Tamas Földesy, Juraprofessor der Universität Budapest.


Sprecher auf dem Seminar in Prag

Neun evangelische Weltanschauungsbeauftragte statten dem Seminarzentrum in Schmitten einen Überraschungsbesuch ab
Am Mittwoch den 16.5. statteten neun Weltanschauungsbeauftragte der evangelischen Kirche unter Leitung von Dr. Ulrich Dehn, einem führenden Mitarbeiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) dem Seminarzentrum der Vereinigungskriche in Schmitten einen Überraschungsbesuch ab. Sie wurden empfangen von Fritz Piepenburg, Leiter des Arbeitskreises für Öffentlichkeitsarbeit und Geros Kunkel, Student der Politiologie und Religionswissenschaft an der Universität Frankfurt. Die neun Theologen, darunter auch Österreicher und Schweizer, hatten sich dazu entschlossen, ihre Mittagspause zu nutzen, um zu Fuß von der Ev. Akademie in Arnoldsheim nach Schmitten und zurück zu wandern. Das Treffen bei Kaffee und Gebäck wurde anschließend von Dr. Dehn als äußerst interessant und informativ bezeichnet. Die Vereinigungskirche e.V. begrüßt diese Art von Treffen ausdrücklich, die unter dem von der Religionswissenschaftlichen Fakultät der Universität Heidelberg geprägten Motto stehen: "Nicht nur über, sondern vor allem auch mit den Neureligiösen Bewegungen reden."


Das Seminarzentrum der Vereinigungskirche in Schmitten/Taunus

Washington Times Foundation verleiht Auszeichnungen im US Kongressgebäude
Über 60 Abgeordnete des US Amerikanischen Kongresses nahmen am 15. Mai an einer Zeremonie im Kongressgebäude teil, in der eine Reihe von Persönlichkeiten ausgezeichnet wurden, die sich durch ihren öffentlichen Einsatz für die Gesellschaft besondere Verdienste erworben hatten, wie der Kulturkritiker C. DeLores Tucker, der Autor Stephen R. Covey und Bischof Harold Calvin Ray. Die Washington Times Foundation als Sponsor ehrte auch ihren Gründer Rev. Moon für sein anhaltendes Engagement in den Vereinigten Staaten seit über 30 Jahren. Rev. Moon appellierte in seiner Rede an alle religiösen und politischen Führungskräfte, noch mehr zu tun, um das Zerbrechen von Familien, die Verletzung der Menschenrechte, Korruption, Rassismus und religiöse Intoleranz zu verhindern. Für mehr Information, siehe aus Washington Times Artikel unter der Überschrift Washington Times Foundation honors 64.


Teilnehmer der Preisverleihung auf dem Capitol Hill
Pastor Wyatt Tee Walker läd Rev. und Frau Moon in die Harlem Canaan Baptist Church ein
2700 Pastoren, religiöse Führer und gesondert geladene Gäste füllten am 8. Mai die Canaan Baptist Church, eine historische Kirche in Harlem, N.Y. Dr. Wyatt Tee Walker, der bekannte Pastor der Kirche, lud Rev. und Frau Moon ein, ihre Botschaft mit dem Titel Gott ist unser König und Wahre Eltern den Anwesenden zu überbringen. In den 60er Jahren war Dr. Walker in seiner Eigenschaft als Generalsekretär von Rev. Dr. Martin Luther King bekannt geworden. Von den anderen religiösen Führerpersönlichkeiten, die aktiv an den Vorbereitungen und der Durchführung teilnahmen, sollte vielleicht Bischof Johnson besonders erwähnt werden, weißer Bischof einer großen Pfingstgemeinde in Kentucky, der in früheren Jahren ein Mitglied des Teams um Billy Graham herum war, und später selbst eine große Zeltmission mit jedesmal 15.000 bis 20.000 Teilnehmern leitete.

Die überfüllte Canaan Baptist Church in Harlem, NY

Neue Redetour Rev. Moons führt durch 50 Staaten der USA
Rev. Moon begann am 25. Februar eine neue Redetour, die ihn bis zum 16. April durch alle 50 Staaten der USA führen wird. Die Tour steht unter dem Motto "We Will Stand - Rebuild the Family, Restore the Country, Renew the Nation and the World". Sie wird unterstützt von einer beeindruckenden Zahl von Pastoren, religiösen Leitern und Vertretern des öffentlichen Lebens, die an der Organisation und Durchführung selbst aktiv teilnehmen. Die erste Veranstaltung fand in New York in der Garden of Prayer Cathedral in Bronx, NY statt. 3500 Menschen, zum größten Teil Gemeindemitglieder der Kathedrale, nahmen daran teil. Aktuelle Nachrichten zum Verlauf der Redetour können unter www.wewillstand.org abgerufen werden.


Rev. Moon mit Pastor T. L. Barrett Jr. Superintendent COGIC, Chicago

Spanisches Verfassungsgericht bestätigt religiösen Charakter der Vereinigungskriche
Das Verfassungsgericht in Spanien (Tribunal Constitucional) bestätigte in einem Urteil vom 20. Februar das Recht der spanischen Vereinigungskirche, sich im Justizministerium als Kirche registrieren zu lassen. In Spanien ist das Justizministerium für sämtliche Kirchen verantwortlich, während alle anderen Verbände dem Innenministerium unterstehen. Diese höchstrichterliche Entscheidung hebt mehrere frühere Urteile auf. 1993 hatte ein Verwaltungsgericht entschieden, dass die Vereinigungskirche nicht als Kirche anerkannt werden könne, weil sie (1) keine Mitgliedschaf, (2) keine Glaubenslehre, (3) keine religiösen Zeremonien habe und (4) eine mögliche Gefahr für die öffentliche Ordnung darstelle. 1996 entschied das Gericht in der nächst höheren Instanz, dass die VK sehr wohl Mitglieder, einen Glauben und religiöse Zeremonien hätte, aber dennoch eine mögliche Gefahr für die öffentliche Ordnung darstelle. Dieser letzte Punkt wurde nun vom Verfassungsgericht auch noch aufgehoben. Wörtlich heißt es in dem Urteil: "Die Argumente, welche die von der religiösen Gruppe ausgehenden Gefahren beweisen sollten, sind unhaltbar und widersprüchlich". Weiter heißt es: "Niemand darf auf Grund bloßer Vermutungen und Spekulationen über ein mögliches zukünftiges Verhalten und der daraus resultierenden hypothetischen Konsequenzen einer Religionsgemeinschaft ihre Rechte aberkennen". Die großen Tageszeitungen El Pais, El Mundo und ABC berichteten in ihren Ausgaben vom 22. Februar ausführlich über das Gerichtsurteil. In der offiziellen Internetseite des Verfassungsgerichts unter der Adresse www.tribunalconstitucional.es ist das Urteil im Originaltext veröffentlicht. Eine offizielle Übersetzung ins Englische kann im PDF-Format abgerufen werden.

210 internationale Paare nehmen an dem 'World Peace Blessing' in den Vereinten Nationen teil
210 meist jugendliche Paare fesselten die Aufmerksamkeit von Gästen und UN-Mitarbeitern, als sie in ihren farbenfrohen volkstümlichen Trachten das Gebäude der Vereinten Nationen in New York betraten. Das World Peace Blessing war eine der Höhepunkte der viertägigen Konferenz Convocation of World Leaders, die der Milleniumserklärung der Vereinten Nationen, nämlich der Aufforderung nach einem "Dialog der Zivilisationen" folgte. Nachdem drei Paare stellvertretend für alle ihre Wünsche für die Welt von morgen vorgetragen hatten, sprachen drei ehemalige Staatspräsidenten als politische Vertreter und drei religiöse Führer (für Islam, Buddhismus und Christentum) ihre Glück- und Segenswünsche für die Neuvermählten aus. Rev. und Frau Moon, gekleidet in traditionellen koreanischen Gewändern, sprachen dann das abschließende Segnungsgebet. Siehe auch Zeitungsartikel in der Washington Times.


Segnungsveranstaltung
in den Vereinten Nationen,
New York

Treffen politischer und religiöser Oberhäupter im UNO-Gebäude in New York
Über 800 weltbekannte Persönlichkeiten aus dem politischen und religiösen Leben nahmen an der Convocation of World Leaders vom 26. bis 30. Januar im Hilton Hotel, New York,teil. Der gesamte zweite Konferenztag war in die Räumlichkeiten der Vereinten Nationen verlegt, mit Indonesien, Tadschikistan, Iran, der Liga der Arabischen Staaten und der Organisation der Islamischen Konferenz als Co-Sponsoren. Hauptsponsor der gesamten Veranstaltung war die Internationale und Interreligiöse Föderation für Weltfrieden (IIFWF). Neben zahlreichen ehemaligen Staats-und Regierungschefs waren auf internationaler Ebene Assoumani Assali, regierender Präsident der Komoren, und auf europäischer Ebene Lech Walesa, ehem. Präsident von Polen, wohl mit die prominentesten Teilnehmer.
Auf dem Abschlußbankett spach Rev. Moon zum Thema: "Das Himmelreich: Wer wird es betreten und wie gelangen wir dorthin?"


Von links: Azali Assoumani, Staatspräsident der Komoren, Dan Quayle, ehem. US Vizepräsident und Lech Walesa, ehem. Präsident von Polen

John Ashcroft - prominenter Teilnehmer des Inaugural Prayer Luncheon in Washington
John Ashcroft, der mittlerweile zum Justizminister der neuen US-Regierung unter George W. Bush ernannt wurde, war einer von vielen prominenten Amerikanern, die sich am 19.1. in Washington DC zu einem Inaugural Prayer Meeting trafen. Unter den 1700 Gästen aus Politik und Religion waren führende Persönlichkeiten der jüdischen, islamischen und der verschiedenen christlichen Traditionen, die zusammen Gottes Segen für die Welt im allgemeinen und für die kommende Legislaturperiode in den Vereinigten Staaten erbaten. Das Inaugural Prayer Luncheon wurde zum größten Teil von der Washington Times Foundation gesponsert, deren Gründer, Rev. Moon, im Verlauf des Treffens eine Auszeichnung entgegennahm. Für weitere Information kann diese Artikelsammlung eingesehen werden.

Regensburger Institut für Evangelische Theologie lädt Vereigungskirche zum Dialog ein
Unter der Federführung des Theologieprofessors Dr. Schwarz hatten vier Vertreter der Vereinigungskirche e.V. Gelegenheit, in Kurzvorträgen Geschichte, Struktur und Lehre ihrer Glaubensgemeinschaft vorzustellen. Anschließend kam es zu einer angeregten Diskussion, in der die Referenten auch zu den üblichen Vorbehalten gegenüber der Kirche Stellung nehmen konnten. Unter den knapp 30 Teilnehmern waren auch Gäste, die normalerweise nicht zur Studentenschaft des Instituts zählen, aber aus persönlichem Interesse an der Veranstaltung teilnahmen.

Blick auf die Universität Regensburg

 

Ereignisse im Jahre 2000

IIFWP organisiert Internationales Bildungsprogramm auf den Marshall Inseln
Über 40 Repräsentanten von 16 Inselstaaten im Pazifik trafen sich vom 25 bis 27 November 2000 auf den Marshall Inseln zu einer Konferenz unter dem Thema "Toward a Culture of Peace in the Pacific Region: Character Education, Family and Global Cooperation". Die Regierung des Inselstaates und die Internationale und Interreligiöse Föderation für Weltfrieden (IIFWF) waren die beiden Sponsoren des Ereignisses. Präsident Kessai Note von den Marshall Inseln, und Dr. Chung Hwan Kwak, Präsident der IIFWF waren die beiden prominentesten Sprecher der Konferenz. Unter den weiteren Teilnehmern waren Tommy Esay Remengesau, Vizepräsident von Palau, Jacob Nena, ehem. Präsident von Mikronesien, Bikenibeu Paeniu, ehem. Premieminister von Tuvalu, Jose de Venecia, ehem. Parlamentsvorsitzender der Philippinen, Lord Peter Murray, Vorsitzender der Rural Party in Australien und Repräsentanten anderer Inselstaaten, wie den Salomonen, Vanuatu, Cook Inseln, Tonga, Samoa, Neu Seeland, Fidschi und Taiwan.


Kessai Note, Präsident der Marshall Inseln bei der Begrüßungsrede

Berlin Seminar über "Charakter, Familie und soziales Engagement - Ein globales Bildungsprogramm für eine Kultur des Friedens" ein voller Erfolg
In dem drei-tägigen Seminar, das vom 1.-3. Dezember im Crowne Plaza Hotel in Berlin stattfand, lasen, kommentierten und diskutierten rund 130 Teilnehmer ausgewählte Texte zu den Themen: (1) "Qualitäten eines Weltbürgers"; (2) "Familie als Grundlage für den Weltfrieden"; (3) "Harmonie der Zivilisationen"; (4) "Führungsqualitäten für Aufgaben in Staat und Gesellschaft"; (5) "Auf der Suche nach Werten - eine Erwiderung auf die Milleniuim Versammlung der Vereinten Nationen"; (6) "Erneuerung der Vereinten Nationen". Hauptsponsor der Veranstaltung war die von Rev. Moon gegründete Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden, die sich in der Bundesrepublik in der Gründungsphase befindet. Die Teilnehmer repräsentierten ein breites Spektrum von Akademikern (besonders erwähnt werden sollten mehrere evangelische Theologen), von Gymnasial- und Mittelschullehrern, von Leitern und Mitarbeitern nicht-staatlicher Hilfsorganisationen und von Vertretern der Politik. Texte und Kommentare sind im Internet veröffentlicht und sollen auch in Buchform erscheinen.


Diskussionsrunde im Anschluss an Textlesung und Kommentare
30 Bonner Studenten der Religionswissenschaft besuchen Seminarhaus in Schmitten
Am 24.11. kamen unter der Leitung von Prof. Dr. Hoheisel und Prof. Dr. Hutten rund 30 Studenten des religionswissenschaftlichen Seminars der Universität Bonn
nach Schmitten, um sich einen unmittelbaren Eindruck über die Vereinigungskirche zu verschaffen. Geros Kunkel, selbst Student der Religionswissenschaften, sprach zum Thema "Die Lehre der Göttlichen Prinzipien"; Werner Fehlberg zum Thema "Die Bedeutung der Familie in Kirche und Familienföderation"; Christian Hausmann zum Thema "Wie finanziert sich die Kirche" (das Thema war eigens von den Teilnehmern gewünscht worden), und Fritz Piepenburg zum Thema "Vereinigungskirche und Gesellschaft am Beispiel des Einreiseverbots für Rev. und Frau Moon". Zwischendurch und anschließend gab es rege Diskussionen zu den einzelnen Punkten. - Im Anschluss besuchte die Gruppe das einzige koptische Kloster in Deutschland, das sich in der Nähe von Wetzlar befindet.


Die Referenten beim
anschließenden Pizza-Essen

Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz gibt neue Hoffnung auf schnelle Aufhebung des Einreiseverbots für Rev. und Frau Moon
In einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 13.9.2000 (Orginaltext und engl. Übersetzung) wurde der deutschen Vereinigungskirche e.V. grundsätzlich das Recht zugesprochen, gegen den Beschluss der Bundesregierung, dem Gründerehepaar Rev. und Frau Moon die Einreise in die Bundesrepublik zu verwehren, Klage zu erheben. Der damalige Innenminister Manfred Kanther hatte 1995 nicht nur Anweisung an die Grenzschutzbehörden erlassen, dem Gründerehepaar die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland zu verwehren. Herr Kanther veranlasste auch die Ausschreibung des Ehepaares auf die sogenannte Schengener Liste, was zur Folge hatte, dass das religiöse Oberhaupt und seine Ehefrau in keines der dem Schengener Abkommen angeschlossenen europäischen Ländern mehr einreisen konnten.
Im Text des 23 Seiten umfassenden Urteils wird noch einmal betont, dass es sich bei der Vereinigungskirche um eine Religionsgemeinschaft im Sinne des Grundgesetzes handelt. Wörtlich heißt es, dass "Bei Ermessensentscheidung über die Ermöglichung von Einreise und Aufenthalt des religiösen Oberhauptes einer Religionsgemeinschaft oder über deren Verweigerung auch das Interesse der im Bundesgebiet lebenden Angehörigen einer Religionsgemeinschaft an geistlicher Betreuung im Lichte der grundrechtlichen Freiheiten aus Art.4 Abs.1 und 2 GG zu berücksichtigen" sei. Die Vereinigungskriche e.V. habe ein berechtiges Interesse an der baldigen Feststellung des zwischen ihr und der Bundesregierung streitigen Rechtsverhältnisses.
Die deutsche Vereinigungskirche e.V. sieht in diesem Urteil einen wichtigen Schritt in Richtung vollständiger Aufhebung des Einreiseverbots für das Gründerehepaar und der Löschung ihres Namens aus der Schengener Liste.

"Lasting Love" Konferenz in Berlin
Vom 30.8. bis 4.9. fand versammelten sich über 300 Teilnehmer im Berliner Crowne Plaza Hotel zu einer von der International and Interreligious Federation for World Peace organisierten Konferenz zum Thema: "Lasting Love - the World of Tomorrow founded on Love". Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Ländern Europas, mit Delegationen aus Rußland und China. Im Laufe der fünf Sitzungen wurden ausgewählte und zum jeweiligen Thema passende Zitate aus verschiedenen Reden Rev. Moons
vorgetragen und anschließend von jeweils zwei prominenten Teilnehmern kommentiert. Daran schloß sich dann jeweils eine Runde Frage und Antworten an, gefolgt von einer Diskussion in der jeweiligen Tischrunde. - Besonders bemerkenswert in diesem Zusammenhang waren zwei Präsentationen am Abend des 2. September über "Freedom of Belief as a Human Right" (Prof. Dr. Erwin Scheuch) und "Events leading to the Entry Ban for Rev. and Mrs. Moon to the Federal Republic of Germany and Subsequent Developments" (Fritz Piepenburg). Ein International Appeal und eine gesonderte Petition an die Bundesregierung wurden von fast allen Anwesenden unterzeichnet.


Kommentar eines Teilnehmers nach der Lesung der Orginaltexte

Rev. und Frau Moon erhalten Friedensauszeichnung (Universal Peace Award) der Vereinten Nationen
Am 18. August erhielten Rev. und Frau Moon die Auszeichnung "Universal Peace Award" in den Räumlichkeiten der Vereinten Nationen im Rahmen einer Konferenz "Assembly 2000 - Renewing the United Nations and Building a Culture of Peace". Die Auszeichnung wurde von der World Association of United Nations Non-Governmental Organizations überreicht. Die Konferenz, die teils in den Gebäuden der Vereinten Nationen, teils im Waldorf Astoria Hotel abgehalten wurde, brachte über 400 internationale Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammen. Veranstalter war die International and Interreligious Federation for World Peace. Drei UN Missionen (Uganda, Mongolei und Indonesien) waren Mitsponsoren. Unter den prominente Teilnehmer waren Oscar Arias, ehemaliger Präsident von Costa Rica und Nobelpreisträger, Sir Edward Heath, ehemaliger Ministerpräsident Groß Britanniens, Senator Robert Dole, ehemaliger Majority Leader im US Senat und Kenneth Kaunda, ehemaliger Präsident von Sambien. Rev. Moon sprach in den Vereinten Nationen zum Thema "Die Erneuerung der Vereinten Nationen und die Bildung einer Kultur des Friedens".



Friedenspreis "Universal Peace Award" für Rev. und Frau Moon

 


Junge Mitglieder der Vereinigungskirche beteiligen sich bei einer Kundgebung der Pure Love Alliance in Frankfurt
Etwa 450 Jugendliche demonstrierten am Samstag den 5. August für Enthaltsamkeit vor der Ehe und Treue in der Ehe. Mit Sprüchen, wie "Stolz und rein in die Ehe hinein" und "One love one life - one man one wife" zogen die Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren von der Konstabler Wache über die Zeil bis vor die Alte Oper. Dort erklärten einige der jungen Teilnehmer einem wachsenden Publikum, warum sie an "reine Liebe" glauben und diese auch praktizieren. Über die Hälfte der Jugentlichen waren Bürger der USA. Die Tour der Pure Love Alliance schloss dieses Jahr zum ersten Mal Stationen in Europa mit ein. Außer Frankfurt standen auch London, Birmingham und Paris auf dem Programm. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung lieferte dazu einen Bericht unter dem Titel "Für Enthaltsamkeit und Ehe".



Kundgebung der Pure Love Alliance in Frankfurt

60 Schüler besuchen das Seminarzentrum in Schmitten
Knapp 60 Schüler der 10. Klassen des Butzbacher Weidiggymnasiums besuchten mitte Juni das Seminarzentrum in Schmitten. Thomas Fürst, evangelischer Religionslehrer am Gymnasium, hatte dazu den gesamten 10. Jahrgang und die dazugehörigen evangelischen und katholischen Religionslehrer mobilisiert. Nach drei Kurzvorträgen über die Lehre der Vereinigungskirche, Stellung und Herausforderungen der jungen Kirche in der Gesellschaft, und einem Bericht über die Zusammenarbeit mit der Pure Love Alliance in den Vereinigten Staaten, teilten sich die Schüler in drei Gruppen, um dann im kleineren Rahmen weiter diskutieren zu können. Als besonders positiv wurde von allen Seiten empfunden, dass sich auch Jugendliche, deren Eltern Mitglieder der Kirche sind und die sozusagen "in die Kirche geboren wurden", sehr rege und offen in dei Diskussion miteingebracht haben. Die Butzbacher Zeitung hat im Anschluss einen Artikel über den Besuch der Schüler veröffentlicht.


Fortsetzung der Redetour in Europa
Im Anschluss an Nord- und Südamerika besuchte Frau Dr. Moon im Mai acht Städte in Europa und sprach zum Thema "Der Weg der Menschheit in den letzten Tagen". Ihre Tour begann in England mit London, Birmingham und Edinburgh. Dann ging es nach Den Haag (Holland), Kopenhagen (Dänemark), Interlaken (Schweiz), Bukarest (Rumänien) und Tirana (Albanien). Überall wurde Frau Dr. Moon von den anwesenden Gästen herzlich begrüßt. Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützten ihre Tour, wie Prof. Dr. Tor Ragnar Gerholm, der eine einführende Ansprache in Kopenhagen hielt, und der römisch-katholische Erzbischof von Holland, der eine Grußbotschaft für die Veranstaltung in Den Haag verfasste. Der Besucherstrom war mit gut 3000 Gästen in Tirana, Albanien, am größten.



Zahlreiche Gäste begrüßen Frau Dr. Moon in Europa


Frau Dr. Moon spricht in 12 Städten Nordamerikas
Im April dieses Jahres unternahm Frau Dr. Moon eine Ansprachentour, die sie in 12 Städte der Vereinigten Staaten führte. Titel der Rede war: "The Path for America and Humankind in the Last Days". Ein Höhepunkt war die Veranstaltung in Chicago, an der 5000 Gäste von insgesamt 80 verschiedenen Kirchen teilnahmen. In Atlanta kamen 1600 Gäste und in Los Angeles 1200. Frau Dr. Moon überreichte den sogenannten "Living for the sake of others award" in Form einer finanziellen Unterstützung an mehrere gemeinnützige Organisationen, die durch ihren Einsatz einen positiven Beitrag für die Gesellschaft geleistet haben. Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zeigten sich sehr beeindruckt von der jeweiligen Veranstaltung.


Frau Dr. Moon bei einer Veranstaltung in Dallas, Texas


400 Leiter von koreanischen Kirchen und religiösen Vereinigungen treffen sich in Seoul
Auf Einladung von Rev. Moon trafen sich am 18. März 400 Leiter und Vorsitzende verschiedener Kirchen und Religionsgemeinschaften Koreas im Lotte Hotel von Seoul. Die Konferenz stand unter dem gleichen Motto wie zuvor die Redetour: "Die Vereinigung von Nord und Süd und die Vereinigung der Welt wird durch Wahre Liebe erreicht werden". Neben Rev. Moon sprachen Herr Sungkyung Kwan, Vorsitzender der Vereinigung koreanischer Konfuzianisten, Rev. Kwang Ook Kim, Leiter der koreanischen Chundo Religion, Rev. Kwang Myung Kim, Leiter der Jesus Kirche und hohe Vertreter der verschiedenen buddhistischen Orden.



400 Leiter koreanischer Religionsgemeinschaften treffen sich im Lotte Hotel


Redetour von Rev. und Frau Moon erreicht 260.000 Menschen in Korea und Japan
Am 12. März 2000 füllte sich das Olympiastadion in Seoul noch einmal mit 120.000 Gästen, die aus ganz Korea zur vorläufigen Abschlussveranstaltung und zum Höhepunkt der neuesten Ansprachentour zusammenkamen. Die Ansprachentour steht unter dem Motto "Ralley for the Promotion of North-South Unification". Im Rahmen dieser Tour sprach Rev. Moon in 21 Städten Koreas. Zeitgleich besuchte Frau Moon vier Städte in Japan, so dass insgesamt an die 260.000 Gäste die Botschaft "Die Vereinigung von Nord und Süd und die Vereinigung der Welt wird durch Wahre Liebe erreicht werden" hörten. Das Ehepaar Moon wird im April seine Redetour in den Vereinigten Staaten fortsetzen, wo die Städte Washington DC, Boston, New Jersey, Toronto, Chicago, Seattle, San Francisco, Los Angeles, Dallas, Miami, Atlanta und New York auf dem Programm stehen.


Voläufiger Höhepunkt der jüngsten Redetour im Olympiastadion in Seoul

4. Welt Kultur und Sport Festival und Convocation of World Leaders in Seoul, Korea
An den Tagen vom 9.2. bis 14.2. fand in Seoul, Korea das 4. Welt Kultur und Sport Festival statt (siehe auch Gründungs-gedanken des Festivals). Getreu dem ursprünglichen Konzept umfasste das Festival auch diesmal wieder die Hanmadang Spiele (eine Reihe von sportlichen Disziplinen, mit attraktiven Preisen für die besten Kontinente), eine ganze Serie von Kulturveranstaltungen, wie Kunstausstellungen, Theater- und Musikvorführungen von Laienschauspieler und Musikanten aus der ganzen Welt. Die von Julia Moon, einer Schwiegertochter des Gründers professionell geführte Universal Ballet Company zeigte Ausschnitte aus Tschaikovsky's "Schwanensee" und "Dornröschen". Zeitgleich trafen sich etwa 640 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf einer "Convocation of World Leaders" im Lotte Hotel. Rev. Moon sprach beim Eröffnungsbanquet über "Alle möchten Wahre Liebe". Als besondere Gastredner waren Präsident Abdurahman Wahid, das derzeitige Staatsoberhaupt der Republik Indonesien, der frühere britische Premierminister Sir Edward Heath, Kenneth Kaunda, ehemaliger Staatspräsident von Sambia, Dan Quayle, ehemaliger Vizepräsident der Vereinigten Staaten und Ji Won Park, jetziger Minister für Kultur und Tourismus der Republik Koreas. Weitere Sprecher im Verlauf des Treffens waren Dr. Specioza Kazibwe, jetziger Vizepräsident von Uganda, Stanislav Chouchkevitch, ehemaliger Staatspräsident von Weißrussland und James Mancham, ehemaliger Staatspräsident der Seychellen.



Fester Bestandteil der Welt Kultur und Sport Festivals sind die Hanmadang Wettkämpfe

Die 1. Segnungsveranstaltungen der 400 Millionen
Ein Höhepunkt des Festivals war auch diesmal wieder die große Segnungsveranstaltung am 13.2. im Olympiastadion von Seoul, welches über Satellit und Internet live in 193 Nationen der Welt übertragen wurde. Etwa 10,000 neu-verlobte Paare und 20,000 bereits verheiratete Paare nahmen an der Hauptfeier im Stadion teil. Das Stadion war mit rund 125,000 Gästen (einschließlich der 60,000 Teilnehmer) aus über 100 Nationen voll besetzt. Bei der Segnungsfeier traten 9 namhafte Vertreter der Weltreligionen als Co-Sponsoren des Festivals auf und spendeten ihren Segen für die anwesenden Paare und Familien. Dazu zählten der Geistliche Igumen Antoniy von der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Erzbischof Emmanuel Milingo aus dem Vatikan, der Großmufti von Eritrea Sheikh Al-Amin Osman, , das geistige Oberhaupt der Jainiten Swamiji Sri Devendrakeerty Bhattarakji, das geistige Oberhaupt der nordamerikanischen "Church of Christ in God" Rev. Earl Barrett und der Präsident der koreanischen Buddhisten des Taegogh Ordens In Gok Hong. Zum ersten Mal nahmen auch nordkoreanische Paare an der Veranstaltung teil, nämlich auf einer zeitgleich gehaltenen Zeremonie in China.


Führende Vertreter der Weltreligionen geben den teilnehmenden Paaren und Familien ihren Segen

Feier anlässlich des 80. Geburtstages von Rev. Moon und Würdigung seines Lebenswerkes
Am 10.2. fanden im Chamsil Stadium auf dem Olympiagelände Feierlichkeiten anlässlich des 80. Geburtstages von Rev. Moon und des 56. Geburtstags von Frau Hak Ja Han Moon statt. (Das Ehepaar hat am gleichen Tag Geburtstag). Zahlreiche Grußbotschaften und Würdigungen trafen dazu aus aller Welt ein. Zu den Ehrengästen zählten der frühere Vizepräsident der Vereinigten Staaten Dan Quayle und der frühere britische Premieminister Sir Edward Heath. In seiner Grußbotschaft mit Titel "Die Vereinigung von Nord und Süd und die Vereinigung der Welt wird durch Wahre Liebe erreicht werden" rief Rev. Moon zu einem friedlichen und von gegenseitigem Respekt gekennzeichneten Vereinigungsprozess zwischen Nord- und Südkorea auf und lehnte jegliche Art von Gewaltanwendung ab.


Rev. und Frau Moon bei der Entgegennahme eines Geburtstagsgeschenks
Pressekonferenz von Rev. Chung Hwan Kwak
Rev. Kwak, langjähriger Nachfolger von Rev. Moon und Verantwortlicher für die interreligiösen Veranstaltungen sagte auf einer Pressekonferenz am 8.2. im Hotel Lotte, dass sich die Vereinigungskirche als einzige Kirche von außerhalb der nationalen Grenzen in Pyong Yang mit behördlicher Erlaubnis etablieren konnte. Das Kirchengebäude in der nordkoreanischen Hauptstadt soll auch anderen Religionsgemeinschaften zur Verfügung gestellt werden. Auf die Frage der Journalisten, wie er sich erkläre, dass Nordkorea ausgerechnet eine so anti-kommunistisch eingestellte Persönlichkeit wie Rev. Moon begrüße, antwortete Rev. Kwak: "Rev. Moon hatte den damaligen Präsidenten Kim Il Sung über die Irrtümer einer gottverleugnenden Ideologie informiert. Als religiöser Führer glaubt Rev. Moon aber auch an die Möglichkeit, Konflikte zu überwinden und an Versöhnung." - Rev. Kwak bezifferte die weltweite Mitgliederschaft mit 4,5 Millionen, mit zusätzlich 10 bis 20 Millionen fördernden Mitgliedern. Darüberhinaus hat die Kirche weltweit 800 Millionen Sympatisanten, die die gleichen Familienwerte teilen und in der ein oder anderen Form an einer der vielen Segnungsveranstaltungen teilgenommen haben.


Rev. Kwak begrüßt Vertreter der internationalen Presse

Amerika feiert Rev. Moons 80 Geburtstag
Die nordamerikanische Vereinigungskirche und verbundene Organisationen organisierten am 22 Januar eine großartige Geburtstagsfeier zu Ehren von Rev. Moons 80stem Geburtstag. An der Feier in Washington nahmen rund 3000 Mitglieder und Sympatisanten aus ganz Nordamerika, sowie Vertreter aus über 100 Nationen teil. Der Bürgermeister von Washington Anthony Williams ließ eine spezielle Grußbotschaft überbringen und der Stadtrat des Distrikts Columbia erliess eine eigene Resolution zur Feier des Tages unter dem Titel "A Ceremonial Resolution in the Council of the District of Columbia". Der Baptistenpastor Dr. Hycel Taylor gab einen Überblick über Rev. Moons Anstrengungen im Bereich interreligiöser Verständigung, während Pastor T.L. Barrett aus Chicago Rev. Moon als Sprecher des Abends dem Publikum vorstellte. Seine Ansprache mit dem Titel "Der Weg Amerikas und der Menschheit in den Letzten Tagen" wurde mit großem Beifall quittiert. Zu den Feierlichkeiten hatte ein Einladungskomitee mit namhaften internationalen Persönlichkeiten geladen. -
Gut 10 Tage später, am 2.2., organisierte die Organisation American Century Awards, eine Stiftung der Washington Times, einen Empfang im sogenannten Canon House, der einen Teil des Amerikanischen Kongresses darstellt, einen Empfang zu Ehren von Rev. Moon, an dem etwa 120 jetzige und ehemalige Kongressabgeordnete und Senatoren teilnahmen. Prominente Sprecher des Abendprogramms waren Sir Edward Heath und der frühere Verteidigungsminister Caspar Weinberger. Die Organisation hat sich zur Aufgabe gemacht, Männer und Frauen, die sich um die Vereinigten Staaten besonders verdient gemacht haben, mit dem American Century Award auszuzeichnen. Seit seiner Gründung hat die Stiftung über 60 Persönlichkeiten aus Politik, Religion und Gesellschaft ausgezeichnet.


Die Universal Ballet Company mit Auszügen aus Tschaikowskys "Schwanensee"


Das New York City Symphony Orchestra spielte auf der Geburts-tagsfeier von Rev. Moon

7. International Seminar Hun Dok Hae "Lesung und Diskussion" in Washington
Vom 20. bis 23.1. fand in Washington DC die 7. Hun Dok Hae Seminar unter Teilnahme von über 200 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus 80 Ländern der Welt statt. Bei diesen Seminaren werden ausgewählte Passagen von öffentlichen Reden Rev. Moons gelesen und anschließend erörtert und diskutiert. An den 7 Internationalen Seminaren haben bis jetzt gut 1500 Akademiker und Führungskräfte aus aller Welt teilgenommen und sich mit dem Gedankengut und der Lehre von Rev. Moon intensiv auseinandergesetzt. Wichtigster Sponsor der Seminare ist die Inter-religiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden und Vereinigung. Die Seminare sollen ab dieser vorläufig letzten großen Veranstaltungen auf regionaler oder nationaler Ebene in einem etwas kleineren Rahmen fortgesetzt werden.


Teilnehmer beim 7. Internationalen Hun Dok Hae Seminar in Washington