World Assembly 2010 in New York setzt sich für Frieden in Korea ein

New York , 22. November 2010
In seiner Ansprache anlässlich einer von der UPF-International einberufenen World Assembly 2010 gab Rev. Moon seiner Hoffnung Ausdruck, dass ein Zeitalter dauerhaften Weltfriedens unmittelbar bevorstehe: "Wir leben heute in einer historischen Zeit des Übergangs. Es ist eine Zeit großer historischer Umwälzungen zugunsten der Vereinigung der Geistigen und der physischen Welt, damit das ideale Himmlische Königreich, nach dem sich Gott seit Anbeginn aller Zeiten gesehnt hat, errichtet werden kann."
Über 3000 Teilnehmer, darunter 30 Botschafter und diplomatische Vertreter der Vereinten Nationen und Botschaften in Washington DC nahmen an der Konferenz teil. "Die Prinzipien, mit denen wir heute Abend bekannt gemacht wurden, können auch für unsere Nation hilfreich sein", kommentiere Dr. Mory Kaba, Botschafter von Guinea.
Dr. Hussein Hassouna, Botschafter der Leage of Arab States in den USA war einer der Redner: "Ich weiß, dass eine Lösung des Palästinaproblems in Gerechtigkeit, Gleichheit und Fairness, ein langfristiges Ziel der UPF ist, so wie auch unser aller Ziel ist... Dabei müssen universale Prinzipien zum Einsatz kommen, welche die engen Grenzen zwischen Rasse, Religion und Nationalität überwinden können." Anwarul Chowdhury, ehemaliger UN Undersecretqay-General und Präsident des UN Sicherheitsrates, brachte seine Unterstützung zum Ausdruck für Rev. Moons Vision, einer zweiten Ratskammer in der UNO zu etablieren: "Die heutige Konferenz, an der Vertreter aus 194 Nationen teilnehmen, und die getragen wird von den Gebeten religiöser Leiter aller Glaubensrichtungen, ist ein schönes Beispiel dafür, was eine Friedens-UN sein könnte und sein sollte."

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Rev. und Frau Moon beim Anzünden der Friedenskerzenl

Feierliche Ehesegnung für 7200 Paare in Asan, Korea

Asan, 10. Oktober 2010
Unter der Motto "10.14 Blessing Ceremony Based on the Completion of the Settlement of the True Parents of Heaven, Earth and Humankind" versammelten sich am 10.10. rund 40.000 Menschen auf dem Campus vor der Sun Moon University in der Stadt Asan südlich von Seoul. Peter Kim, Assistent von Rev. Moon, verlas zuerst eine Rede des Gründers. Dr. Seuk, Präsident der koreanischen Vereinigungskirche eröffnete dann die eigentliche Zeremonie. Rev. Hyung-jin Moon, Präsident der Unification Church International gab die Eingangsrede. Bevor Rev. und Frau Moon die Bühne betraten, gaben religiöse Leiter aus aller Welt ihren Segen für die Paare. Rev. und Frau Moon führten dann durch die Schritte der Segnungszeremonie, angefangen von der Holy Water Ceremony über die Segnungsversprechen bis hin zum Segnungsgebet und der Segnungsproklamation. Unter den Gratulanten war u.a. Parmanada Jha, stellvertretender Präsident von Nepal.

Video auf Youtube

AssociatedPress

segnung

Ehesegnung in Asan, Korea

Weltweite Versammlung zur Verkündigung von Gottes substantiellem Wort

New York , 24. Juli 2010
Etwa 5000 Mitglieder, Gäste und Friedensbotschafter aus aller Welt füllten den Hammerstein Saal und andere Räumlichkeiten des Manhatten Performing Arts Center in Manhatten, New York. In seiner Ansprache, die vorher schon am 8. Juli in Korea und am 9. Mai in Las Vegas gehalten wurde, sprach Rev. Moon von einem baldigen "Zeitalter des Friedens und des Wohlstands", in dem die Geistige und die physische Welt sich so nahe sein werden, wie nie zuvor. Er erklärte, dass der physische Tod das Ende der irdischen Existenz, aber auch gleichzeitig der Beginn der geistigen Existenz des Menschen in der Geistigen Welt bedeutet: "Der erste Schrei eines Neugeborenen, wenn es nach dem Verlassen des Mutterschoßes die große weite Welt erlebt, ist ein Segen und das Versprechen einer neuen Zeit ... Heute leben wir alle in deiser zweiten Lebensstufe. Auch wenn 100 Jahre viel länger sind als die neun Monate, die wir im Mutterleib verbrachten, sollten wir nicht vergessen, dass diese hundert Jahre im Lichte der Ewigkeit sehr kurz sind ... Vergessen Sie nicht, dasss dies nur die Vorbereitung auf die letzte Lebensstufe ist, in der wir ewiges Leben erreichen können."
Einführende Redner waren Bischof Jesse Edwards, Präsident der American Clergy Leadership Conference, Rev. In-jin Moon, Präsident der Vereinigungskirche der USA, Dr. Neil A. Salonen, Präsident der Bridgeport Universität, Alexander P. Haig, Sohn von Gen. Alexander Haig, und Rev. Hyung-jin Moon, Präsident der weltweiten Vereinigungskirche.

zum Artikel auf der upf.org Webseite

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5000 Gäste nehmen an der Weltweiten Versammlung in New York teil

Honoring a Legacy of Peace Bankett in Las Vegas

Las Vegas , 09.Mai 2010
Über 1300 geladene Gäste aus aller Welt folgten der Einladung von Rev. Moon und nahmen an einem Bankett im Aria Hotel, Las Vegas teil. Die Veranstaltung stand unter dem Titel: "Honoring Peacemakers During Coronation and Golden Wedding for the Settlement of the Abel UN". Das Programm begann mit der feierlichen Übergabe von Friedensrobe und Friedenskrone an das Gründerehepaar Rev. und Frau Moon. Neil Bush, Vorsitzender der Points of Light Foundation, würdigte in seiner Rede das Lebenswerk des 90-jährigen Gründers und seinen Einsatz für den Weltfrieden. Rev. und Frau Moon übergaben dann ihrerseits Repräsentanten der 12 Weltregionen je acht Bücher aus ihrer umfangreichen Schriftenreihe und eine UPF-Flagge.
In der darauf folgenden "Legacy of Peace" Zeremonie wurden jüngst verstorbene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gewürdigt. Darunter auch die über 40 UN Mitarbeiter, die beim Erdbeben in Haiti ihr Leben lassen mussten, und die 46 Opfer der torpedierten südkoreanischen Corvette nahe der innerkoreansichen Seegrenze. Zuvor erklärte Rev. Jeong Ok Yu die Bedeutung der Seung-hwa Zeremonie (Zeremonie anlässlich des Übergangs in die Geistige Welt) im Lichte der Lehren des Göttlichen Prinzip.
Rev. Moon versichterte in seiner Ansprache, dass er sein Lebenswerk unbeirrbar zuende führen werde: "Nach all diesen Investitionen würden uns viele Menschen wahrscheinlich sagen, wir sollten uns nun zurücklehnen und begleitet von ihren guten Wünschen unsere Geburtstage genießen... Aber das Leben, das meine Frau und ich geführt haben, kann nicht aus einer solch weltlichen Sicht verstanden werden. Unsere Aufgabe ist es die Mission Wahrer Eltern zu vollenden, die uns von Gott übertragen wurden, der selbst Eltern aller Menschen ist. Um in den noch drei verbleibenden Jahren diese Mission der Verwirklichung des Himmelreiches Gottes auf Erden zu erfüllen, leben wir jeden unserer Tage mit mehr Ernsthaftigkeit als am Tag zuvor."

zum Artikel auf der familyfed.org

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Übergabe der Schriften und der UPF-Fahnen

Rev. Moon feiert seinen 90. Geburtstag

Cheongpyeong, 19. Februar 2010
Gut 700 Gäste versammelten sich am Morgen des 19. Februar im Friedenspalast in der Nähe des Cheong-pyeong Stausees, um den 90. Geburtstag von Rev. Moon und den 67. Geburtstag von Frau Hak-ja Han Moon (nach westlicher Zeitrechnung) zu feiern. Die Feier beinhaltete zeremonielle Verbeugungen der Kinder vor ihren Eltern, sowie das Überreichen eines Schälchens zeremoniellen Weins an das Gründerehepaar. Nach der Lesung der Schriften (Hun-dok hae) beteuerte Rev. Moon in seiner Geburtstagsansprache seine Entschlossenheit, auch im neuen Jahrzehnt nicht zu ruhen, sondern seinen messianischen Auftrag weiter zu führen: "Nach all diesen erfolgreichen Aktivitäten würden die Menschen wahrscheinlich sagen, dass wir auf unser erfülltes Leben zurück blicken und begleitet von den guten Wünschen der Menschen einen wohltuenden, verdienten Geburtstag feiern sollten... Aber das Leben, das meine Frau und ich geführt haben, kann nicht in einem solch weltlichen Zusammenhang verstanden werden. Wir hatten die Mission, die Position von Wahrer Eltern einzunehmen, die das Siegel Gottes erhalten haben, der selbst Wahre Eltern aller Menschheit ist. Mit den noch verbleibenden drei Jahren in dieser Mission leben wir jeden Tag mit mehr Ernsthaftigkeit als an den Tagen davor."
Am Mittag desselben Tages kamen dann über 1000 Gäste zu einem Festbankett im Wang-lim Trainingszentrum, Cheong-pyeong. Geburtstagsgeschenke aus aller Welt wurden überreicht, darunter auch zwei Rolex Uhren des Nordkoreanischen Präsidenten Kim-jong Il. Geburtstagsgrüße wurden verlesen. Der Präsident der Vereinigten Staaten Barack Obama war wohl der Bekannteste aus einer langen Liste prominenter Gratulanten.
Eine Aufzeichung der Nachrichtenagentur AP über die Feierlichkeiten kann unter the www.theglobeandmail.com abgerufen werden.

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Rev. und Frau Moon feiern ihren 90. und 67. Geburtstag in Cheong-pyeong, Korea

Vision für die Erneuerung der Vereinten Nationen

Las Vegas , 16.Dezember 2009
Die öffentliche Veranstaltung in Las Vegas am 16. Dezember wurde von Dr. Tom Walsh eröffnet, dem Generalsekretär der UPF-International mit einer Erklärung über Rev. Moons Vision für die Erneuerung der Vereinten Nationen. Moderate religiöse Leiter sollten dabei ebenso ihre Einsichten zum Weltfrieden beitragen können, wie Persönlichkeiten des kulturellen Lebens. Rev. Emanuel Wasson II, Pastor der Las Vegas Holy Trinit Church, begrüßte die Teilnehmer mit den Worten: "Obwohl wir aus ganz verschiedenen Traditionen kommen, sollten wir uns der einen Tatsache immer bewusst sein, nämlich dass wir alle Kinder Gottes sind." -
"Es gibt drei zentrale Institutionen in unserem Leben", sagte Bischof William Shields der Hopewell Baptistengemeinde in Georgia, eine der 20 größten Megakirchen Amerikas. "Das Zuhause, der Arbeitsplatz und die Kirche. Alle drei sollten in einem ausgewogenen und gesunden Verhältnis zueinander stehen." -
Rev. Moon betone in seiner Ansprache die Notwendigkeit einer Weiterentlicklung "in Herz und Geist", so dass Amerika seinen urprünglich von Gott gegebenen Auftrag erfüllen kann. "Ich habe hier in Las Vegas viele Menschen getroffen, die ihr Geld und ihre Zeit nutzlos verschwenden. Die Moral in dieser Nation verschlechtert sich zusehens." Aber, so Rev. Moon, was würde geschehen, wenn all das Geld, die Zeit und Energie, die in Las Vegas gesteckt wird, für eine bessere Welt investiert werden würde? "Wie schnell könnte sich die Welt dann zum Guten wenden?"

Zum vollständigen Artikel von Michael Balcomb

lasvegas

Rev. Dr. Moon spricht zu den Teilnehmern der Las Vegas Konferenz

Große Weltfriedenssegnung in Korea und weltweit

Asan, 14. Oktober 2009
Gut 10.000 Paare nahmen am 14.10.09 an der großen Weltfriedenssegnung auf dem Platz vor der Sun Moon Universität in Asan, Südkorea teil. Teilnehmer waren entweder junge, frisch vermählte Paare, oder schon ältere Ehepaare, die auf diese Weise ihr Ehegelübde erneuerten.
Hyung-jin Moon (30), siebter und jüngster Sohn des Gründerehepaars erläuterte die Bedeutung der Segnung, die anschließend von seinen Eltern durchgeführt wurde. Hyung-jin Moon ist im April 2008 zum Präsident der internationalen Family Federation for World Peace and Unification ernannt worden. Zusammen mit seinen älteren Brüdern Kook-jin Moon (39) und Hyun-jin Moon (40) leitet er seither die weltweite Bewegung. Seine ältere Schwester In-jin Moon (44) ist für die Family Federation in den Vereinigten Staaten verantwortlich.
Gleichzeitig mit der Segnungszeremonie in Korea verfolgten weltweit weitere 80.000 Paare per Internet die Feierlichkeiten. Allein in der Bundesrepublik nahmen etwa 300 Paare in 12 Gemeinden zeitgleich an der Weltfriedenssegnung teil.
In ihrem Segnungsversprechen geloben die teilnehmenden Paare, dauerhafte Familien mit Gott als Mittlepunkt zu gründen und ihren Kindern eine bestmögliche liebevolle Erziehung zu ermöglichen.

Washington Times: Rev. Sun Myung Moon passes the torch
New York Times: At Time of Change for Rev. Moon Church, a Return to Tradition


 

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10.000 Paare nehmen an der Weltfriedenssegnung vor der Sun Moon Universität in Asan, Südkorea, teil

Washington Times feiert die Veröffentlichung der Autobiographie Rev. Moons mit Galaabend

Washington, 01.Oktober 2009
1500 Persönlichkeit aus allen 50 Staaten der USA und aus Übersee feierten am 1. Oktober die Veröffentlichung der ins Englische übersetzten Autobiographie "As a Peace Loving Global Citizen" im Sheraton Ntional Hotel in Arlington, Virginia. Seit ihrer ersten Veröffentlichung in Korea schaffte es das Buch bis auf Platz 2 der nationalen Bestsellerliste.
Briefe prominenter Gratulanten wurden vorgelesen, darunter eine handgeschriebene Notiz des ehem. Präsidenten George Bush, vorgelesen von seinem Sohn Neil Bush, Milton Nathaniel Barnes, der Botschafter Liberiens in den USA, Pastor Steven Thurston aus Chicago und Rev. Walter Faountroy, Pastor der New Bethel Baptist Church, gaben Glückwunschansprachen.
Rev. Moon sprach dann über das Thema "Die Verwirklichung des Weltfriedens mit Wahren Eltern als Mittelpunkt." Zusammen mit Ehefrau Dr. Hak-ja Han Moon überreichte er sieben ausgewählte Bücher seiner gesammelten Werke an sieben religiöse und zivile Leiterpersönlichkeiten.

Washington Times: Rev. Moon shares his life in words

Washington Times: Book Review: A Lifetime in Pursuit of Peace

Ein Galaabend in Washington markiert den Startschuss für die Veröffentlichung der Autobiographie Rev. Moons in englischer Sprache

Veranstaltung in Sevilla über Sport, Frieden und Familie

Sevilla, 1. August 2009
Ein Tag vor dem Endspiel des vierten internationalen Fußballtournament "Peace Cup" lud Rev. Dr. Sun Myung Moon etwa 800 Gäste in das Barceló Hotel Convention Center in Sevilla, Spanien ein. Delegationen aus über 30 Ländern Europas kamen zu diesem Ereignis.
Imam Abduljalil Sajid, Vorsitzender des Muslim Rates für Harmonie der Religionen und Rassen in Großbritannien, brachte seine Wertschätzung für den Einsatz Rev. Moons zum Ausdruck und bezeichnete den Stifter des Peace Cup als ein "außergewöhnliches Vorbild für alle Führungspersönlichkeiten im Bereich der Religion".
Prof. Abraham Haim, Präsident der Kulturellen Komission der Sephardischen Gemeinde von Jerusalem und Mitglied der Royal Academy of Doctors in Spanien, brachte seine Zustimmung zum Konzept "Fußball spielen und Frieden schaffen" zum Ausdruck. Er drückte den Wunsch aus, dass eines Tages der "Peace Cup" sogar in Jerusalem stattfinden könne. Er machte auch darauf aufmerksam, dass das West-Eastern Divan Orchester des renommierten Dirigenten Daniel Barenboim in Sevilla eine Vorstellung geben wird.
Marco Polo del Nero, der bekannte Fußballfunktionär aus Brasilien, betonte in seiner Rede die einzigartige Kombination aus Fußball, Familienwerte und Friede.
In seiner Ansprache rief Rev. Moon die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft dazu auf, die Jugend tugendhaft zu erziehen, damit sie sich den Versuchungen des Materialismus, Egoismus und Hedonismus erfolgreich widersetzen können: "Ich bitte Sie, zu neuen und wahren Familien zu werden und auch als solche zu leben. Diese Familien sollen auf der Grundlage der ursprünglichen menschlichen Natur leben, wodurch die Großeltern, Eltern und Enkel Hand in Hand in das neue Reich Gottes eintreten können."
Prof. Ilfonso Ojeda, Dekan des Zentrums für koreanische Studien an der Complutense Univesität von Madrid, stellte die englische Übersetzung der Autobiographie von Dr. Moon vor. Sie liegt in einer Vorabübersetzung vor und trägt den Titel "As a peace loving global citizen".

Bericht in Englisch


 

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Rev. Sun Myung Moon im Barceló Hotel Convention Center in Sevilla

Becoming Global Citizens of Peace

Seoul, 01.Juni 2009
Über 3000 Ehrengäste aus Korea und etwa 200 Würdenträger aus Übersee versammelten sich am 1.Juni im COEX Zentrum in Seoul, um die Veröffentlichung des Bestsellers "As a Peace Loving Global Citizen", eine Biographie über Rev. Dr. Sun Myung Moon als einem der bekanntesten aber auch umstrittendsten Bürger Koreas, zu feiern. Mit dabei waren die meisten der 14 Kinder des Ehepaares mit ihren Familien und über 40 Enkelkinder.
Alfred Moisiu, ehem. Präsident von Albanien, Jose de Venecia, langjähriger Parlamentspräsident der Philippinen, und Neil Bush, jüngster Sohn der Bush-Familie, waren einige der Gratulanten.
Rev. Moon betonte in seiner Ansprache, dass Grenzen aller Art überwinden werden müssten: "Wenn Schwarze und Weiße, Menschen aus Ost und West, Buddhisten, Christen, Juden und Muslime interkulturelle Familien bilden und der Tradition Folge leisten, die ich errichtet habe, dann wird diese Welt automatisch zu einer Menschheitsfamilie zusammenwachsen und Gottes Heimatland des Friedens errichtet werden."

Bericht in Englisch

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Rev. und Frau Moon überreichen der Verlegerin Eun-ju Park, Präsidentin des renommierten Verlages Gimm Young Sa, eine Plakette als Anerkennung für ihr biographisches Werk

Biografie über Rev. Moon wird in Korea zum Bestseller

Seoul, März 2009
Im März 2009 erschien in dem bekannten koreanischen Verlag GimmYoungSa eine neue 'Biographie über Rev. Sun Myung Moon mit Titel "Becoming a World Figure Through the Love of Peace" (wörtliche Übersetzung). Die Präsidentin des Verlags, Eun-ju Park, eine praktizierende Buddhistin, setzte das Buch ganz bewusst auf die Agenda ihres Verlagshauses als ihr klar wurde, dass sich das negative Image des Gründers der Vereinigungskirche überwiegend auf Falschinformationen und Vorurteile zurückführen lässt.
Der Verlag ist in Korea bekannt für die Herausgabe biographischer Werke, besonders auch über historische und noch lebende Persönlichkeiten des koreanischen Christentums. Die erste Auflage von 200.000 war bereits in der ersten Woche ausverkauft. Seit seinem Erscheinen nimmt das Buch eine Spitzenposition auf den Bestseller Listen der Bücher Koreas ein.

Hier zu weiteren Informationen


 


Die neue Biographie über Rev. Sun Myung Moon, ein best seller in Korea

Rev. und Frau Moon überstehen Hubschraubernotlandung mit nur leichten Verletzungen

Seoul, 19.Juli 2008
Rev. Dr. Sun Myung Moon und Frau Dr. Hak Ja Han Moon, zusammen mit 11 weiteren Passagieren, erlitten nur leichte Verletzungen, als ihr Hubschauber, ein Sikorsky S-92, überraschend in einem Waldstück notlanden musste. Der Hubschrauber war auf dem Weg von Seoul zurück zum Museum und Friedenspalast in der Nähe des Cheong Pyeong Stausees, als der Pilot bei nebeligem Wetter in der Nähe des Zielhafens plötzlich in einem nahegelegenen Waldstück notlanden musste. Die Bäume hatten die rasch erfolgte Notlandung noch etwas abgedämpft.
Alle 13 Passagiere und die 3 Crewmitglieder wurden nach der Notlandung in das nahegelegene Cheong Shim International Hospital gebracht. Zwei Frauen, die etwas mehr verletzt waren, sind noch im Krankenhaus, aber auf dem Weg der Genesung. Alle anderen sind nach ärztlicher Untersuchung entlassen worden und haben sich von ihrem Schock erholt. Nachdem alle Passagiere den Hubschrauber verlassen hatten, fing er Feuer und brannte völlig aus.
Rev. Moon gründete 1954 die Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity, die dann später als "Vereinigungskirche" in Korea und anderen Ländern bekannt wurde. Trotz seines fortgeschrittenen Alters von 88 Jahren beschäftigt sich Rev. Moon immer noch intensiv mit der täglichen Entwicklung der weltweiten Kirche und reist viel in Korea und international. Als der Unfall passierte, war er gerade auf dem Weg zurück von einem Treffen mit Distriktleitern aus ganz Korea.



Rev. Hyung Jin Moon wird Präsident der weltweiten Vereinigungskirche

Cheong Pyeong, 18. April 2008
Vor rund 25.000 Teilnehmern ernannten das Gründerehepaar Rev. und Frau Moon ihren jüngsten Sohn Hyung Jin Moon zum neuen Präsidenten der weltweiten Vereinigungsbewegung und der Kirche von Korea. Der 29 jährige Sohn studierte Philosophie und Theologie an der Harvard Universität. Er ist verheiratet mit Yeon Ah. Die Familie hat eine Tochter und vier Söhne.
Dr. Chung Hwan Kwak, langjähriger Präsident der internationalen Vereinigungskirche, betonte in seiner Rede die Bedeutung des Wechsels: "Das ist ein historischer Tag und ein Grund zum Feiern. Ein neues Kapitel in Gottes Vorsehung für unsere Bewegung beginnt, die jetzt von einem Mitglied der zweiten Generation geleitet werden wird." Sein einziges Bedauern sei die Tatsache, dass er dem jungen Moon kein besseres Fundament übergeben könne: "Ich hoffe, dass er zu einem weisen und verständnisvollen Leiter wird, der sich an die großen Opfer, die in den Jahren der Pionierzeit gebracht wurden, erinnert." - Hyung Jin Moon übernimmt außerdem das Amt des Vorsitzenden der Vereinigungskirche Koreas von Dr. Sun Jo Hwang.
Zum Abschluss der feierlichen Einsetzung überreichte der Vater Rev. Moon an seinen Sohn Hyung Jin ein Paket mit den wichtigsten Schriften der Vereinigungskirche, um so die Weitergabe des "Wortes" zu symbolisieren.


Feierliche Einführung von Rev. Hyung Jin Moon in das Amt des Präsidenten der internationalen Vereinigungskirche

Ältester Sohn von Rev. Moon plötzlich verstorben

Seoul, 17.März 2008
Hyo Jin Moon, der älteste Sohn von Rev. und Frau Sun Myung Moon, Gründer der internationalen Vereinigungsbewegung, starb am 17. März in Seoul, Korea, an Herzversagen (Myokardinfarkt).
Der 45-jährige Koreaner war 10 Jahre lang (1985-94) der erste Vorsitzende der World-CARP, des Studentenflügels der Vereinigungsbewegung. In Europa erinnert man sich besonders an seine herausragende Rolle bei der Demonstration an der Berliner Mauer am 8. August 1987. Hyo Jin Moon marschierte damals mit über 1000 Demonstraten zur Berliner Mauer. CARP setzte sich damals gegen den Widerstand der Kommunisten für den Abbau der Mauer ein, die zwei Jahre später fiel.
Hyo Jin Moon war ein begeisterter Musiker und Multimediaproduzent, der viele Jahre das Manhatten Aufnahmestudio in New York leitete. Der Sänger und Gitarrist produzierte über 12 CDs und hat an die 10.000 eigene Musikstücke komponiert. Mit seiner Band war er zuletzt in Japan und Korea auf Konzertreise. In den letzten Jahren widmete er sich Wohltätigkeitsprojekten mit dem Ziel, besonders jungen Menschen und jungen Familien eine Vision für die Zukunft zu geben.
2006 reiste Hyo Jin Moon zusammen mit seiner Mutter Hakja Han Moon nach Afrika, wo sie in mehreren Nationen im Rahmen einer 180-Städte-Welttour öffentliche Ansprachen hielten.
Er hinterlässt seine Frau Yun Ah und vier Kinder sowie fünf Kinder aus erster Ehe.


Hyo Jin Moon
(Bild für die Presse freigegeben)

Weltfriedensgipfel tagt in Seoul

Seoul, 09.-13. Februar 2008
Gut 220 geladene Gäste, darunter Ministerpräsidenten, ehemalige Staatsoberhäupter, Diplomaten und religiöse Leiterpersönlichkeiten, folgten einer Einladung der Universal Peace Federation International zum dritten Weltfriedensgipfel in Seoul. Die dreitätige Friedenskonferenz stand unter dem Motto "Toward a New Paradigm of Leadership and Good Governance". Alle Teilnehmer besuchten am 12.02. den Friedenspalast in Cheong Pyeong, um gemeinsam den Geburtstag des Gründerehepaars Rev. Dr. und Frau Moon zu feiern. Rev. Moon sprach aus diesem Anlass über die wachsende Bedeutung der pazifischen Randgebiete, wie er es in früheren Reden schon öfters erläutert hatte.
Zwei Ministerpräsidenten, Ham Lin von Vanuatu und Tuilaepa Malielegaoi von Samoa sprachen während der ersten Plenarsitzung, gefolgt von Ahmad Kabbah, ehem. Präsident der Republik von Sierra Leone und Constance Simelane, Ministerpräsident von Swaziland. Bekannte Persönlichkeiten aus Europa waren u.a. Anton Rop, ehem. Ministerpräsident von Slovenien und Thorsteinn Palssun, ehem. Ministerpräsident von Island.
Dr. Hyun Jin Moon, Mitvorsitzender der UPF International, sprach über Pläne für das Jahr 2008, insbesondere über das Projekt "Global Peace Festival", das auch dieses Jahr wieder in allen Kontinenten organisiert werden soll. Letztes Jahr fand das Festival in insgesamt 8 Nationen statt, darunter auch in der Bundesrepublik.


Tuilaepa Malielegaoi, Ministerpräsident von Samoa

Martin Luther King III spricht während der UPF Assembly 2007

New York, 23.September 2007
Martin Luther King III, ältester Sohn des bekannten Bürgerrechtlers Dr. Martin Luther King Jr., rief die 400 Delegierten aus aller Welt auf, die von der UNO im Jahr 2000 formulierten Millenium Entwicklungsziele in die Realität umzusetzen. „Die Geschichte wird unsere Generation richten“, zitierte King seinen Vater: „dabei wir keine Rolle spielen, was wir getan haben für unsere Popularität und Sicherheit, sondern was wir für Recht und Gerechtigkeit unternommen haben.“ „Wie mein Vater oft gesagt hat, ist es nicht eine Frage des Fortschritts und der Technologie, sondern eine Frage des Willens und des Herzens“.
Paula Sototu, Direktor von Habitat in den Fidschi Inseln und langjähriger Spitzendiplomat meinte, dass es nicht genüge, wenn die reichen Länder die ärmeren lediglich ein wenig unterstützten: „Der Schlüssel liegt in einer ehrlichen Partnerschaft mit gleicher Würde für alle Beteiligten.“
In seiner Rede verkündete der Gründer der UPF International, Rev. Dr. Sun Myung Moon, den Beginn des Pazifischen Zeitalters: „Nur wenn Friede und Sicherheit im pazifischen Raum etabliert sind, kann Friede für die ganze Menschheit garantiert werden.“
Dr. Chun Hwan Kwak, Präsident der UPF International, bemerkte in seiner Ansprache: „Diese Welt ist hungrig und durstig nach einer neuen Vision und einer verantwortlichen globalen Politik. Überall finden wir eine Bereitschaft, neue Ideen zu prüfen und neue Wege einzuschlagen, um diese Welt so zu gestalten, wie wir es gerne möchten.“


Assembly 2007 in Washington DC

Weltfriedenssegnung für 1634 Paare als einer der Höhepunkte des Welt-Kultur-und-Sportfestes

Cheonan, 5. Juli 2007
Stanislav Shushkevich, ehemaliger Präsident von Weißrussland und Mitglied im Vorstand der Universal Peace Federation, gratulierte den teilnehmenden Paaren an der Ehesegnungsfeier: "Ich hatte das Privileg, im Jahre 1992 an diesem Fest teilzunehmen, als ich noch der Präsident von Weißrussland war. Damals waren wir über unsere neu-gewonnene Freiheit sehr glücklich. Aber jetzt, nach 15 Jahren, kann ich sagen, dass Freiheit allein nicht reicht. Wir brauchen darüber hinaus stabile Familien und eine starke moralische Struktur in der Gesellschaft. Nur dann wird eine Nation auf Dauer erfolgreich sein."
Bei der Weltfriedenssegnung nehmen neuvermählte junge Paare, aber auch bereits verheiratete Paare teil. Die Teilnehmer versprechen, gute Familien zu errichten, ihren Kindern ein liebevolles Zuhause zu gewährleisten, und sich gegenseitig treu zu bleiben. Besonders interkulturelle und interreligiöse Ehen leisten einen großen Beitrag, ethnische und kulturelle Schranken und Vorurteile in unserer globalen Gesellschaft zu überwinden.
Rev. Dr. Moon begann die Tradition der Weltfriedenssegnung im Jahre 1960 mit lediglich drei koreanischen Paaren. Mittlerweile haben Millionen von Paaren aus 177 Nationen daran teilgenommen. Im Jahr 2000 fand eine der internationalen Ehesegnungsveranstaltungen im Gebäude der Vereinten Nationen in New York statt.


Teilnehmer der internationalen Weltfriedenssegnung in Cheonan, Korea

Eröffnungsfeier für das 12. Welt-Kultur-und-Sportfest

Cheonan,4. Juli 2007
1200 Sportler aus über 60 Länder nehmen am diesjährigen Interreligious Peace Sports Festival in Cheonan, Korea, teil. Das IPSF ist Teil des Welt-Kultur-und-Sportfestes. Die Sportler marschierten mit ihren nationalen Flaggen unter dem begeisterten Applaus der 6000 Zuschauer in das Stadium. Darunter befindet sich auch Euro-Foenix, eine aus allen Ländern Europas zusammenstellte Fußballmannschaft jugendlicher Sportler in einem Alter von 15 bis 24 Jahren. Eine in Jordanien residierende Mannschaft aus jungen Irakern ist ebenfalls dabei. Wettbewerbe finden in verschiedenen Sportarten statt, darunter Baskteball, Tennis, Badminton, Volleyball, Tischtennis und Leichtatletik. Begrüßt wurden die Athleten von Sir James Mancham, Präsident des UPF Global Peace Council und Gründungspräsident der Republik Seychellen, dem ehem. koreanischen Ministerpräsidenten Sang Joo Lee und Dr. Hyun Jin Moon, dem Vorsitzenden des Sportfestes. Rev. Dr. Sun Myung Moon, Gründer des Welt-Kultur-und-Sportfestes, forderte in seiner Ansprache alle Teilnehmer auf, sich dem "Zeitalter für den Beginn einer neuen universellen Zivilisation des Friedens" anzuschließen.


Eröffnungsfeier für das 12. Welt-Kultur-und-Sportfest in Cheonan, Korea

Bundesregierung löscht den Namen des Gründerehepaars aus dem Schengener Informationssystem

Berlin, 20. Juni 2007
In einem Schreiben an die Vereinigungskirche e.V. hat das Innenministerium bestätigt, dass die Namen des Stifterehepaars Herr und Frau Moon aus dem Schengener Informationssystem gestrichen wurden. In dem Schreiben vom 14. Juni heißt es: "(ich) kann Ihnen mitteilen, dass die Bundespolizeidirektion in Koblenz nach Rechtskraft des Urteils vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz die Ausschreibung der Eheleute Moon zur Einreiseverweigerung ... am 4. Juni 2007 gelöscht hat."
Das OVG Koblenz hatte mit Urteil vom 19.4.2007 und vorher das Bundesverfassungsgericht mit Urteil vom 24.10.2006 entschieden, dass das Einreiseverbot rechtswidrig ist und die Mitglieder der Vereinigungskirche in ihrem Grundrecht auf freie Religionsausübung verletzt.
Damit hat der nun beinahe 12 Jahre dauernder Rechtsstreit ein Ende gefunden. Was bleibt, ist ein erheblicher Schaden für die Reputation und das Ansehen der Vereinigungskirche in der Bundesrepublik und in ganz Europa.
Siehe dazu auch die Presserklärung vom heutigen Datum.


Die Städterepräsentanten der Vereinigungskirche feiern die Entscheidung der Bundesregierung mit Kuchen und einem Gläschen Sekt

Interreligiöser Dialog im House of Lords in Großbritannien

London, 21. Mai 2007
Die Universal Peace Federation von England organsisierte ein interreligiöses Arbeitstreffen im Moses room, einem Konferenzraum im House of Lords. Unter den Kosponsoren waren Lord Khalid Hameed of Hampstead, Lord Nazir Ahmed of Rotherham, Lord Tarssem King of West Bromwich, Lord Bhikhu Parekh und der MP Rob Marris. Weitere Teilnehmer waren Dr. Kamalesh Sharma, jetziger Indian High Commissioner to the UK, DR. L.M. Singhvi, ehemaliger Indian High Commissioner to the UK und Dr. Thomas Walsh, Generalsekreär der UPF-International, der für dieses Treffen eigens von New York nach London reiste. Am Ende der Sitzung bekam Lord Khalid Hameed die Ernennungsurkunde zum Friedensbotschafter überreicht. Die Ernennung zum Friedensbotschafte ist ein ständiges Projekt der Universal Peace Federation.


Treffen im Moses Konferenzraum im House of Lords in London

Feier zum 25. Jahrestag der Washington Times im Nationalen Museumsgebäude

Washington, 17. Mai 2007
Zweitausend Gäste, darunter 20 jetzige und ehemalige Staatsoberhäupter, feierten den 25. Jahrestag der Washington Times im Nationalen Museumsgebäude in Washington. Dr. Musa Bin Jaafar Bin Hassen, Präsident der 33. Sitzung der UNESCO Generalversammlung, eröffnete die begleitende Konferenz mit den Worten: "Wir haben die Pflicht, unseren Kindern die Traditionen und Weisheiten anderer Kulturen zu lehren. Die Washington Times ist ein gutes Beispiel dafür mit ihren Schwerpunkten Glaube und Familie." - Präsident George H.W. Bush, der 41. Präsident der USA, bezeichnete die Washington Times als eine "Zeitung der freien Leute." Während andere Zeitungen, so Bush, das Gespenst eines Nuklearkrieges malten, setzte sich die Times für die Sicherheit des Landes ein. - Falak Suliman Jamani, Vizepräsident des jordanischen Parlaments, betonte die Rolle der Presse für den Friedensprozess in Nahost. Er hob die von der Times unterstützte Middle East Peace Initiative (MEPI) hervor, welche bereits 14.000 Friedensaktivisten zu 19 verschiedenen Programmen in Israel, Palästina, Jordanien und Lebanon gebracht hat. - Dr. Moon, Gründer der Washington Times, spach über die Bedeutung der Pazifischen Anrainerstaaten in der heutigen Zeit.
Bericht aus der Washington Times


Die Washington Times feiert ihr 25 jähriges Bestehen

Vereinigungskirche referiert über ihre rechtlichen Auseinandersetzungen auf der Jahrestagung für Weltanschauungsexperten

Urach, 8. Mai 2007
Karl-Christian Hausmann und Fritz Piepenburg folgten einer Einladung durch die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), auf der Jahrestagung für landeskirchliche Beauftragte für Weltanschauungsfragen über neueste Entwicklungen in der Vereinigungskirche zu referieren. Etwa 30 Beauftragte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren anwesend, darunter auch einige wenige Vertreter der katholischen Kirche. -
Fritz Piepenburg begann mit einer Erläuterung der jüngsten Gerichtsurteile (Bundesverfassungsgericht und Oberverwaltungsgericht Koblenz) und gab einen Überblick über verschiedene Rechtsstreitigkeiten, die anfänglich nicht alle zu Gunsten der Kirche entschieden wurden. Dagegen sprechen die jüngsten Urteile in Verbindung mit dem Einreiseverbot des Gründerehepaars eine sehr deutliche Sprache und zählen zu den Meilensteinen auf dem Weg zur Verwirklichung der Religionsfreiheit in der Bundesrepublik. -
Karl-Christian Hausmann referierte über die Schwierigkeiten, mit denen sich eine junge Religionsgemeinschaft in der Bundesrepublik konfrontiert sieht, stellte aber fest, dass dies wohl auf die Gründerjahre einer jeden Religion zutreffe, einschließlich des Christentums. -
Im Anschluss gab es eine rege Diskussion über ganz unterschiedliche Fragen, die von theologischen Spitzfindigkeiten bis hin zur Frage, wie es denn nach dem Ableben des Gründers weitergehe, reichten. Die Einladung zur Teilnahme kam von Dr. Reinhard Hempelmann, dem Leiter der EZW. Moderator war Dr. Michael Utsch, verantwortlich in der EZW für den Bereich "Religiöse Aspekte der Psychoszene und weltanschauliche Strömungen in Naturwissenschaft und Technik".


Das Stift Urach in der Schwäbischen Alb

Ehepaar Moon darf in die Bundesrepublik einreisen -
OVG Koblenz entscheidet über die Rechtswidrigkeit des Einreiseverbots

Koblenz, 4. Mai 2007
Die Vereinigungskirche e.V. nimmt mit Genugtuung die jüngste Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 19. April 2007 zur Kenntnis, in der die Rechtswidrigkeit des Einreiseverbots für das Stifterehepaar Dr. Sun Myung Moon und Ehefrau Dr. Hak Ja Han festgestellt wird. Im Wortlaut heißt es: “Die Ausschreibung zur Einreiseverweigerung der Eheleute Moon ist rechtswidrig und verletzt den Kläger als Religionsgemeinschaft in seinen Rechten. Durch die Ausschreibung wird das grundrechtlich geschützte Recht auf Religionsfreiheit nach Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2 GG verletzt.“ Eine Berufung ist nicht zugelassen. - Damit hat der 12 Jahre andauernde Rechtsstreit ein vorläufiges Ende erreicht. Die Bundesregierung war schlecht beraten, dem Gründerehepaar ohne justiziable Gründe die Einreise zu verwehren und damit eine ganze Religionsgemeinschaft zu diskreditieren. Die Vereinigungskirche erwartet nun von der Bundesregierung eine rasche politische Entscheidung zur Umsetzung des Urteils, damit sie ihren Gründer, der in diesem Jahr seinen 88. Geburtstag feierte, bald in der Bundesrepublik willkommen heißen kann.

Presseerklärung des OVG Koblenz
Presseerklärung der Vereinigungskirche e.V.
Weitere Dokumente zum Einreiseverbot

Konferenz in Hawaii für Anrainerstaaten des Pazifischen Ozeans

Kona, 17. März 2007
700 Gäste aus Hawaii und 56 anderen Ländern folgten einer Einladung von Dr. Moon und nahmen an einer besonderen Feier auf Kona, Hawaii, teil. Sozusagen als verspätetes Geburtstagsgeschenk übergab ein Nachkomme in der 7. Generation des Gründerkönigs Kameameha eine Auszeichnung zum Friedenskönig/königin an das Ehepaar Moon. Außerdem waren aus Japan koreanische Repräsentanten der jeweils pro-nordkoreanischen und der pro-südkoreanischen Volksgruppen anwesend. Dr. Moon rief die Anrainerstaaten des Pazifischen Ozeans in seiner Ansprache "Die Pazifischen Randgebiete im Lichte der Vorsehung und nach dem Willen Gottes – die Vereinigten Staaten und die zukünftige Richtung der Vereinten Nationen und der Welt" dazu auf, sich zu vereinigen und mit Hawaii als Zentrum ihre Rohstoffe und ihren Fischreichtum für den Frieden der Welt gemeinsam zu verwalten: "Nur wenn Friede und Sicherheit im pazifischen Raum etabliert sind, kann Friede für die ganze Menchheit garantiert werden ... Sie haben die Verantwortung, den Bereich des Pazifischen Ozeans, der viele Ressourcen hat und für die Zukunft der Menchheit wichtig sein wird, vor Zerstörung und Konflikte, die von Tag zu Tag schlimmer werden, zu schützen, und den Zugriff auf die Rohstoffe zum Wohle einer friedlichen Welt zu kontrollieren."

 


Das Ehepaar Moon singt zusammen ein Lied am Ende der Feier in Kona

Rev. Dr. Sun Myung Moon und Frau Dr. Hak Ja Han Moon feiern ihren 88. bzw. 65. Geburtstag im Friedenspalast in Cheong Pyeong

Cheong Pyeong, 23. Februar 2007
Der 1920 geborene Gründer der internationalen Vereinigungskirche und zahlreicher Friedensorganisationen feierte am 23. Februar nach koreanischer Zeitrechnung (danach ist man bei der Geburt bereits ein Jahr alt) seinen 88 Geburtstag. Nach koreanischer Tradition trägt dieser Geburtstag die besondere Bezeichnung Mi-su; die chinesischen Schriftzeichen für Mi-su bedeuten Reis und Langes Leben. Seine Ehefrau, Frau Dr. Hak Ja Han, die am gleichen Tag geboren ist, feierte ihren 65. Geburtstag. Die Festansprachen hielten Tsakhia Elbegdorj, ehem. Ministerpräsident der Mongolei, und Lee Soo Sung, ehem. Ministerpräsident der Republik Korea. In einer Festschrift mit Titel "The Peace King - Essays on the life and work of Rev. Dr. Sun Myung Moon" beschreiben 114 zum Teil sehr bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihre ganz persönlichen Eindrücke über den Jubilar und seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Weltfrieden. In seiner Rede "Gottes ideale Familie und die Berufung und Verantwortung der Bürger von Cheon Il Guk" (FB-12) erläutert Dr. Moon einmal mehr die Rolle der Familie und und die Bedeutung moralischer Werte für die Verwirklichung einer friedlichen Gesellschaft. Es ist die 12. Friedensbotschaft in einer Reihe von öffentlichen Ansprachen seit der Gründung der Universal Peace Federation im September 2005.


Tsakhia Elbegdorj, ehem. Ministerpräsident der Mongolei, ist einer der Gratulanten

Weltfriedensgipfel tagt in Seoul

Seoul, 20. Februar 2007
Rund 400 Delegierte aus 130 Nationen trafen sich zum diesjährigen Weltfriedensgipfel im Marriott Hotel in Seoul. Das Gipfeltreffen stand unter dem Motto "Forming New Alliances at a Time of Global Crisis". Neben den Plenarsitzungen trafen sich die Delegierten in vier personenbezogenen Arbeitsgruppen (Gruppe 1: jetzige und ehemalige Regierungschefs; Gruppe 2: Parliamentarier; Gruppe 3: Frauen für den Frieden; Gruppe 4: religiöse Leiter) und in vier themenbezogenen Gruppen (Gruppe 1: Millenium Ziele der UNO; Gruppe 2: Friedensinitiative in Nahost - MEPI; Gruppe 3: Friedensinitiative in Nordost-Asien; Gruppe 4: Beringstraßen-Tunnelprojekt). Der Vorsitzende der Universal Peace Federation (UPF), Rev. Dr. Chung Hwan Kwak, wies in seiner Begrüßungsrede auf die zahlreichen Konfliktsituationen in der Welt hin: "...die Menschenrechte werden nach wie vor verletzt, während die Vereinten Nationen nicht in der Lage sind, zur Lösung der Probleme einen bedeutenden Beitrag zu leisten ... wenn wir die fundamentalen Herausforderungen der Persönlichkeitsbildung und der zwischenmenschlichen Beziehungen nicht meistern, werden all unsere Bemühungen nur einen sehr begrenzten Erfolg haben." - Am 23.02. waren alle Deligierten zur Geburtstagsfeier von Dr. und Frau Moon in den Friedenspalast eingeladen.


Hyun Jin und Jun Sook Moon, als Vertreter des Präsidiums der UPF, begrüßen Hussein Aideed, ehem. Ministerpräsident von Somalien

Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) bezweifelt "Sinnhaftigkeit" des Einreiseverbots

Berlin, Februar 2007
Im Materialdienst 2/07 der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) gibt es nun auch eine Pressemitteilung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezüglich Einreiseverweigerung des Gründerehepaars.
Dr. Ulrich Dehn, zuständig für fernöstliche Formen der Religiosität, hat nicht nur den Tenor der Entscheidung korrekt wiedergegeben, sondern betonte am Ende seiner Ausführungen wiederum, dass die  "Sinnhaftigkeit" des Einreiseverbots vielerorts (nicht zuletzt bei der  EZW selbst) bezweifelt wird.
Das ist bedeutungsvoll, weil die EZW nach eigenem Verständnis sozusagen der "Aufpasser" der Evangelischen Kirche Deutschlands über die Glaubensangebote und religiöse Bewegungen in der Bundesrepublik ist. Religiösen Minderheiten werden von der EZW eher kritisch-apologetisch betrachtet und auch so beurteilt.
Die EZW beschreibt sich auf ihrer Webseite wie folgt: "Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) ist die zentrale wissenschaftliche Studien-, Dokumentations-, Auskunfts- und  Beratungsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die religiösen und weltanschaulichen Strömungen der Gegenwart. Sie hat den Auftrag, diese Zeitströmungen zu beobachten und zu beurteilen."
Die EZW kann also durchaus als Sprachrohr der Ev. Kirche Deutschlands gelten, was den Umgangs mit und einschätzung von anderen Formen der Religiosität betrifft. Es ist bemerkenswert, dass die EZW niemals das Einreiseverbot unterstützte oder gar forderte, sondern im Gegenteil immer Zweifel an der  "Sinnhaftigkeit" einer solchen Maßnahme äußerte.
Schon vor zwei Jahren, im Materialdienst 21/05 der EZW schrieb Dehn, dass ein Einreiseverbot gegen Stifterehepaars wohl kaum eine geeignete Methode der Auseinandersetzung mit religiösen Minderheiten sei. Es heißt dort im Wortlaut: "Derzeit scheint sie eher ein Märtyrersyndrom zu fördern und trägt Moon zudem die Ehre ein, als einziger Religionsführer auf der Schengener  Ausschreibungsliste zu stehen, die sonst hauptsächlich von mit Haftbefehl international gesuchten Drogen- und Waffenhändlern bevölkert wird."



Großes Treffen Koreanischer und Japanischer Friedensbotschafter

Seoul, 08. Dezember 2006
12.000 prominente Friedensbotschafter aus Korea und Japan nahmen am 8.12. an einer Veranstaltung in der Kintex Messehalle unter dem Titel "Friedensbotschafter treffen sich für Friede und Vereinigung". Die Konferenz wurde organisiert von der Interreligious and International Federation for World Peace - Korea, von der Vereinigung der koreanischen Friedensbotschafter, dem Nationalen Rat für Vereinigung und dem Ministerium für Vereinigung. Unter den bekannteren Vertreter waren ehemalige Kongressabgeordnete, Cheol-Kwon Jo, ehem. Minister für Arbeit, Moon-do Huh, ehem. Minister für Vereinigung, Dong-han Lee, Präsident der Tageszeitung Segye Times, Dong-moon Joo, Präsident der Washington Times, Ji-ho Yu, Professor an der Hanyang Universität und Yoshigoto Takaya, ehem. Parlamentsmitglied in Japan.
In seiner Ansprache mit Titel "Die Mission der Friedensbotschafter in der revolutionären Epoche nach der Ankunft des Himmels" (FB-11) rief Rev. Moon alle Friedensbotschafter dazu auf, Schranken jeder Art zu überwinden und sich mutig für die Errichtung von Gottes Reich des Guten und Wahren einzusetzen. "Was macht es schon aus, ob Ihr Familiennamen Kim oder Pak ist? Welche Gründe sollte es für die Gyeongsang Provinz und die Jeolla Provinz geben, sich nicht in Harmonie zu vereinen? Die Seoul-nahe Vereinigung von Koreanern in Japan (Mindan) und die Pyongyang-nahe Vereinigung von Nordkoreanern in Japan (Chochongryon) habe beide ihre Wurzeln auf der gleichen Halbinsel Korea... "


Rev. Sun Myung Moon spricht zu 12.000 Friedensbotschaftern aus Korea und Japan

Brüsseler Berufungsgericht fordert von Innenminister Patrick Dewael, Rev. und Frau Moon die Einreise nach Belgien zu gewähren

Brüssel, 13. Dezember 2006
In einer Entscheidung des Brüsseler Berufungsgerichts wird der belgische Innenminister aufgefordert, Rev. und Frau Moon zumindest für die Dauer von fünf Tagen eine Einreisebewilligung nach Belgien zu erteilen. Als die belgische Vereinigungskirche Rev. Moon im November 2005 anlässlich einer internationalen Weltfriedenstour nach Belgien einladen wollte, weigerte sich das Innenministerium, das notwendige Visum auszustellen, mit der Begründung, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland das Gründerehepaar im Schengener Informationsystem (SIS) zur Einreiseverweigerung ausgeschrieben habe. In scharfer Form rügt der Richter das Verhalten des Innenministers. Die 1995 ergangene und "auf ungenaue und ungenügende Motive gegründete" Ausschreibung reiche bei weitem nicht aus, eine Einreiseverweigerung nach Belgien zu rechtfertigen. "Die Verweigerung der Ausstellung eines Visums an Sun Myung Moon, von dem der Belgische Staat weiß, dass er das geistige Oberhaupt seiner Anhänger in Belgien ist, kommt einer Missachtung ihrer Glaubensfreiheit gleich." Das Gericht erteilte eine explizite Anweisung an das Innenministerium, ein fünftägiges Visum für Rev. Moon zu genehmigen, damit er seine Anhänger auf belgischem Boden treffen könne. -
Philippe Jacques, Präsident der Kirche in Belgien meinte dazu: "Wir mussten den geplanten Besuch dreimal verschieben. Wir werden alles daran setzen, um ihn so bald wie möglich zu empfangen."
Übersetzung einer Pressemitteilung in "Le Soir" vom 13.12.2006

50.000 feiern den "Kindertag" in der KINTEX Halle in Seoul

Seoul, 21. November 2006
Etwa 50.000 Mitglieder und Gäste, meist aus Korea und Japan, versammelten sich anlässlich des 47. Kindertages im Kintex Tagungszentrum in Seoul. Rev. Chung Hwan Kwak erläuterte zunächst die Bedeutung des Kindertages als einen der vier großen Feiertage im Jahreskalender der Vereinigungskirche. Die anderen drei sind der Gottestag am 1. Januar, der Elterntag im März und der Tag aller Dinge im Mai. Bischof Georg August Stallings, übersetzt von Dr. Yang, dem Regionaldirektor der USA, gab einen lebendigen Bericht über die Welttour der 120 amerikanischen Geistlichen. Höhepunkt war eine neue Friedensbotschaft von Rev. Moon mit Titel "Die Familie und ein globales Königreich gegründet auf eine absolute Sexualmoral sind Gottes Ideal und Modell für den Frieden" (FB-10). Darin betonte Rev. Moon die beiden Eckpunkte der Vereinigungslehre, nämlich das Praktizieren sexueller Enthaltsamkeit zum Zweck der Charakterbildung vor der Ehe und eheliche Treue als Fundament für eine stabile Familie in der Ehe.


Bischof Georg August Stallings berichtet über die Welttour der 120 US-amerikanischen Geistlichen

Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Einreiseverbot für das Ehepaar Moon verletzt die Religionsfreiheit der deutschen Vereinigungskirche

Karlsruhe, 09. November 2006
Die Vereinigungskirche e.V. begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.Oktober 2006 ausdrücklich und vorbehaltlos. Sie hatte 11 Jahre lang vergeblich gegen das von der Bundesregierung verhängte Einreiseverbot gegen das Gründerehepaar Rev. Dr. Sun Myung Moon und Ehefrau Dr. Hak Ja Han und ihre Ausschreibung zur Einreiseverweigerung im Schengener Informationssystem geklagt. Genannte Ausschreibung hatte zur Folge, dass die Eheleute Moon auch in die meisten anderen Mitgliedsländer der EU nicht mehr einreisen dürfen. Die Klage der Vereinigungskirche gegen die Ausschreibung war zuletzt vom Oberverwaltungs-gericht Rheinland-Pfalz abgewiesen worden. Das Verfassungsgericht urteilte nun, dass es sich bei der Ausschreibung um eine Verletzung der Grundrechte aus Artikel 4 Absatz 1 und 2 GG handele. Dabei gehe es auch um ein „unzutreffendes Verständnis des Schutzbereichs des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG.“ Außerdem stellte das Bundesverfassungsgericht unzweideutig fest, dass es staatlichen Stellen nicht zusteht, über religiöse Inhalte von Glaubensgemeinschaften vermeint-liche Erkenntnisse und Interpretationen zu propagieren, „denn Teil der grundrechtlich gewährleisteten Glaubensfreiheit ist auch und gerade, dass eine staatliche Bestimmung genuin religiöser Fragen unterbleibt.“ Außerdem, so das Bundesverfassungsgericht, sei nicht erkenntlich, „Dass ein Besuch der Eheleute Moon ein ... Gefahrenpotential birgt.“
Text der Pressemitteilung
Die Entscheidung im Wortlaut
Pressespiegel
Internationale Stimmen


40 religiöse Leiter aus den USA bringen Rev. Moons Friedensbotschaft in die Bundesrepublik

Deutschland, 3. November 2006
Als Teil der 4. Weltfriedenstour kamen am 03.11. vierzig Geistliche und religiöse Leiter in die Bundesrepublik, um ihr Engagement in der Zusammenarbeit mit Rev. Moons Vereinigungsbewegung zu erläutern und eine Friedensbotschaft (FB-9) zu überbringen. Die Geistlichen gehören überwiegend Freikirchen an, wie Rev. George August Stalling, Pastor und Leiter der Imani Temple Congregation mit über 70.000 Mitgliedern in allen Staaten der USA. Andere, nicht-christliche religiöse Leiter waren Amer Nath Ji Gupta, leitender Priester des größten Hindu Tempels in Washington DC, der als Jugendlicher Mahatma Gandi perönlich kannte und mit ihm arbeitete. Er war Gast in der Gemeinde Stuttgart. Rabbi Mordehi Waldmann der Beth Tephileth Moses Synagoge in Michigan war Gast der Gemeinde in Frankfurt. Die Geistlichen waren am Morgen aus Ländern in Osteuropa eingetroffen und reisten schon am nächsten Tag nach Frankreich weiter.


Bischof Georg August Stallings in Berlin

Fünfe Weltkonferenz für Menschen mongolischen Ursprungs tagt in Seoul

Seoul, 14. Oktober 2006
Etwa 165 Gäste aus 54 Nationen nahme an der Konferenz mit Titel "Peace building Human Development: The Significance of the Core Values of Mongolian Civilization" teil. Besondere Themen waren Frieden für die koreanische Halbinsel und in Nordost-Asien, und Möglichkeiten für die Verwirklichung des Beringstraßen-Brücken und Tunnelprojekts. Das Treffen feierte außerdem in einer besonderen Veranstaltung den 800 Jahrestag seit der Gründung des mongolischen Reiches.
Am zweiten Tag fuhren alle Teilnehmer nach Cheong Pyeong und nahmen dort im neuen Friedenspalast an einer Feier aus Anlass des 56 Jahrestages der Befreiung von Dr. Moon aus dem Heung Nam Konzentrationslage in Nordkorea. Nach seiner Ansprache mit Titel "Die wahren Eigentümer in der Errichtung des Königreichs des Friedens und der Einheit im Himmel und auf Erden" (FB-8) wurde der Gründer mit der Ehrendoktorwürde der Theologie vom Präsident des Philologischen Instituts der Nationalen Akademie der Wissenschaften in der Republik Kirgistan ausgezeichnet. Siehe auch UPI Artikel.


Dr. Moon bei seiner Gründerrede

Weltfriedensrally in Estland trotz Opposition der lutheranischen Kirche

Tallinn, 14. September 2006
Nachdem Rev. und Frau Moon letzte Jahr im Rahmen ihrer ersten Ansprachentour Tallinn in Estland besucht hatten, kam es innerhalb der lutheranischen Kirche von Estland und Lettland zu einer Spaltung. Janis Vanags, ein Theologieprofessor der Universität in Lettland, schwärzte im Kirchenrat Juris Calitis, einen prominenten Pfarrer, an, weil er an der Weltfriedenssegnung teilgenommen hatte. Die Teilnahme, so Vanags, bedeute eine Entweihung der Heiligkeit des Abendmahls. Vanags erreichte bei seiner Kirche, dass Calitis vorläufig von seinem Amt suspendiert wurde. Allerdings hatte die Kirche nicht mit der Beliebtheit des Pfarrers gerechnet. Die Gemeinde von Calitis weigerte sich, einen neuen Pfarrer an seiner Stelle zu akzeptieren, bis Vanags schließlich einen Rückzieher machte. Er verkündete, dass die Weltfriedenssegnung eine säkulare Zeremonie sei und somit das Heilige Abendmahl der Kirche davon unberührt bliebe. Die Veranstaltung in Tallinn am 15.09. anlässlich der 3. Weltfriedenstour konnte danach auch unbehelligt durchgeführt werden.


Blick über Tallinn

Rev. Dr. Moon erhält die Ehrendoktorwürde der Santa Maria Universität in Venezuela

Seoul, 12. September 2006
Die Universitäd Santa Maria aus Caracas, Venezuela, übertrug in einer kleinen aber bemerkenswerten Zeremonie die Ehrendoktorwürde an Rev. Moon. Dazu kam der Vizepräsident Dr. Carlos Enrique Pena extra von Caracas nach Seoul. „Als ich Leben und Werk von Rev. Moon studierte, hatte ich das Gefühl, dass es die heilige Pflicht unserer Universität sei, diesem Mann unseren höchsten akademischen Titel zu verleihen, in Anerkennung seiner Arbeit und seines Einsatzes auf dem Gebiet der Menschenrechte.“ Solche Ehrungen, so Dr. Pena, werden eher spärlich vergeben. In den vergangenen 30 Jahren gab es nur vier Persönlichkeiten, denen die Ehrendoktorwürde zugeschrieben wurde. Der letzte Empfänger war Dr. Mario Villarroel, in seiner Zeit als Präsident des Internationalen Roten Kreuzes. Dr. Moon, in seiner Dankesrede, sprach über seinen jahrzehnte währenden Einsatz zur friedlichen Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea: „Wer kann Kim Jong Il dazu bringen, den Weg der friedlichen Wiedervereinigung zu wählen? Und wie kann das erreicht werden? Es gibt nur eine Möglichkeit und die ist, den Feind so lange zu lieben, bis er zu einem vollwertigen Bruder geworden ist.“


Dr. Carlso Enrique Pena bei der Auszeichnung von Dr. Moon

Universelle Friedensföderation feiert ihren ersten Jahrestag

Seoul, 10.-14. September 2006
Gut 400 Delegierte aus 140 Nationen trafen sich vom 10. bis 14.09. in Seoul, Korea zu einer Konferenz mit Titel „Peace building and Human Resoucreces: The UN and Beyond.“ Das Eröffnungsplenum begann mit Dr. Walsh, dem Generalskretär der UPF, der die Entwicklung der Organisation seit ihrer Gründung in New York am 12.09.2005 bescrhieb. Andere Sprecher waren Bishop Abel Muzorewa, ehemaliger Ministerpräsident von Zimbabwe, James Mancham, Vorsitzender des Präsidialrates der UPF, Debbie Remengsau, First Lady von Palau und andere.
Ein Höhepunkt der Konferenz waren die Feierlichkeiten anläßlich des Jahrestages im neu-eröffneten Friedenspalast, der sich etwa 70 km nordöstlich von Seoul am Chong Pyong See befindet. Dr. Chung Hwan Kwak, Präsident der UPF, hieß die Delegierten willkommen mit den Worten: „Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt: Diese Wende betrifft alle sozialen, politischen und wirtschaftlichen Institutionen. Die alte Welt wird schrittweise transformiert, nicht durch Gewalt, sondern durch die Kraft der Vernunft und einer geistigen Erweckung. Wir werden eines Tages auf die heutige Zeit zurückblicken, so wie wir jetzt das Zeitalter des Feudalismus betrachten, mit großem Abstand und ohne den Wunsch, dorthin zurückzukehren. Denn im Vergleich zu heute sieht diese vergangene Welt sehr eng und begrenzt aus.“ Dr. und Frau Moon, das Gründerehepaar, überbrachten wieder die gleichen Botschaften, die sie schon während der 2. Weltfriedenstour gegeben hatten: „Gottes ideale Familie und das Königreich der friedvollen idealen Welt“ (FB-7) , und „Gottes Modell für eine ideale Familie und Nation und das Friedenskönigreich“ (FB-2) . Siehe auch Meldung der Nachrichtenagentur UPI und Universal Peace Federation.


Teilnehmer unterzeichnen eine Proklamation

Rev. Moons Kinder und Enkel verkünden ihre Friedensbotschaft in zwölf Städten von Deutschland

Bundesrepublik, 07. September 2006
Im Rahmen ihrer 3. Weltfriedenstour kamen am 07.09. zwölf Kinder und Enkelkinder von Rev. und Frau Moon nach Deutschland, wo sie beinahe zeitgleich in zwölf Städten die neue Friedensbotschaft ihres Vaters und Großvaters vortrugen. Die größte Veranstaltung mit Dr. Hyun Jin Moon, dem dritten Sohn, fand mit 350 Teilnehmern in Düsseldorf statt, gefolgt von München, Frankfurt und Berlin und Nürnberg. Die kleinste Veranstaltung war in Detmold mit 50 Gästen, wobei beinahe alles Teilnehmer Angehörige der großen, ursprünglich aus Russland eingewanderten, Familie Peters waren. Die Veranstaltungen unter dem überall gleichlautenden Titel „Gottes ideale Familie und das Königreich der friedvollen idealen Welt “ (FB-7) begann in der Regel mit einer musikalischen Darbietung, gefolgt von einer Powerpoint Präsentation zum Thema „Die fünf Prinzipien des Friedens: die Ziele der Universellen Friedensföderation.“ Die Weltfriedenssegnung war ebenso fester Bestandteil des Programms, wie eine besondere "Widmungszeremonie", bei der symbolisch alle persönlichen Errungenschaften, seien es besondere Titel oder Besitztümer, zuerst Gott übergeben wurden, um sie dann sogleich mit Seinem Segen wieder in Empfang zu nehmen. Viele Städte hatten auch prominente Gastredner in ihrem Programm. Höhepunkt war immer die Botschaft Rev. Moons „Gottes ideale Familie und das Königreich der friedvollen idealen Welt (2006)“. Das Programm wurde abgerundet durch weitere musikalische Darbietungen, nicht selten vorgetragen von einer Musikband der Jugend, und endete mit dem traditionellen „Mansee“-Ruf, was wörtlich übersetzt „10.000 Jahre“ bedeutet – also ein langes Leben mit viel Glück und Freude. –
Am Tag zuvor fand die Veranstaltung in Österreich statt. Von Deutschland aus flogen die zwölf Kinder und Enkel nach Italien.


Dr. Hyun Jin Moon in Düsseldorf


... mit der Jugend

30.000 nehmen an der Abschlussveranstaltung der 180-Nationen Welttour von Frau Dr. Hak Ja Han teil

Seoul, 20.08.2006
Mitglieder, Friedensbotschafter und Freunde aus ganz Korea füllten die neue KINTEX Halle in Goyang, einer Vorstadt von Seoul. Anlass war die Rückkehr von Frau Dr. Hak Ja Han, Ehefrau von Rev. Dr. Moon nach Korea, zum Ende einer Weltredetour, die sie und einige ihrer Kinder durch 180 Nationen dieser Welt führte, darunter auch 15 Nationen in Europa. Unter den Ehrengästen waren Dr. Minha Kim, ehem. Vizepräsident des Rates für die Nationale Vereinigung, Dr. Bongho Kim, ehem. Vizepräsident des koreanischen Parlaments, Wooseuk Kim, ehem. Minister für Konstruktion und Transport, Cheolgwon Jo, ehemaliger Minister für Arbeit, Moondo Heo, ehem. Minister für Nationale Vereinigung und einige Abgeordnete des Parlaments. Rev. Dr. Moon sprach zum Thema "Gottes ideale Familie und das Königreich einer friedvollen idealen Welt" (FB-7). Die Veranstaltung endete mit einer mittlerweile schon zu einer festen Tradition gewordenen Weltfriedenssegnung.

 

Teilnehmer der Großveranstaltung in der Kintex Halle

 

 

7. Internationaler Tag der Jugend auf den Philippinen

Manila, 18.-20.08.2006
Der 7. Internationale Tag der Jugend fand unter der Schirmherrschaft der United Nations Association of the Philippines (UNAP), der Jugendföderation für Weltfrieden (YFWP), World CARP, United Nations Development Program (UNDP) und United Nations Volunteer (NNV) statt. Über 15000 Teilnehmer kamen zu den verschiedenen Veranstaltungen während der drei Tage. Die Veranstaltung begann mit einer "Fackelzeremonie" im Rizal Monument Park mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Manila als Gastgeber. Am nächsten Tag nahmen etwa 800 Teilnehmer an einem "Service for Peace" Projekt in Baseco unweit von Manila teil. Die jungen Männer und Frauen beteiligten sich an einem Hausbauprojekt für Arme und Benachteiligte der Gesellschaft und wurden vom dortigen Bürgermeister willkommen geheißen. Andere workshops behandelten Themen, wie "Bekämpfung der Armut" und "Bekämpfung von AIDS mit Hilfe eines disziplinierten Sexualverhaltens". Höhepunkt war der "International Youth Leaders Congress for Global Peace" im Araneta Coliseum. Dr. Jose De Venecia, Parlamentspräsident der Philippinen, ermutigte die anwesenden Jugendlichen, sich für eine bessere und gerechtere Welt einzusetzen: "Ihr könnt die Welt ändern, wie unsere Helden in der Vergangenheit, die unserem Land die Unabhängigkeit von Spanien und den Vereinigten Staaten gegeben haben ... Die Vereinigungsbewegung bringt junge Menschen unter Gott zusammen, jenseits von Religionszugehörigkeit und Nationalität, die schon immer eine Ursache für Konflikte waren. Lasst uns alle zusammen arbeiten!" Dr. Hyun-jin Moon, internationaler Präsident der Jugendföderation für Weltfrieden, betonte seinen Glauben an die Kraft und Energie der heutigen Jugend als zukünftige Verantwortliche für die Geschicke der Welt: "Ihr seid der Mittelpunkt einer weltweiten Friedensinitiative. Habt eure eigenen Träume, Visionen und Hoffnungen. Ihr könnt das alles verwirklichen!"

 

Dr. Jose De Venecia, Parlamentspräsident er Philippinen, umrahmt von Dr. Hyun-jin Moon und seiner Ehefrau

4. Weltweite Konferenz der Universellen Friedensföderation in Genf

Genf, 14.07.2006
Im Rahmen der 15-Ländertour durch Europa besuchte Rev. Moon die Schweiz und lud in Genf zur 4. weltweiten Konferenz der Universellen Friedenföderation (UPF) ein. Etwa 250 Friedensbotschafter aus ganz Europa und UPF Repräsentanten aus aller Welt versammelten sich im gleichen Hotel, in dem 1985 die Professors’ World Peace Academy zu einer internationalen Konferenz mit Titel „The Fall of the Soviet Empire: Prospects for Transition to a Post-Soviet World“ eingeladen hatte. –
Im Eröffnungsplenum sprachen Dr. Eva Latham, Präsident der in den Niederlanden ansässigen „Human Rights Teaching International“, Dr. Emmanuel Bezzina, Präsdient der „Family Rights Organization“ in Malta, Dr. Yong Cheol Song, Vorsitzender der UPF-Europa und Rev. Dr. Chung Hwan Kwak, Vorsitzender der UPF International. Rev. Moon betonte in seiner Ansprache mit Titel „Die Mission des Stammesmessias im Zeitalter nach der Ankunft des Himmels“ (FB-4), dass sich in diesem Zeitalter alle Menschen durch die heilige Ehesegnung mit der ursprünglichen Erblinie Gottes verbinden können: „Wir leben in einer Zeit besonderer himmlischer Gnade, einer Zeit, in der alle Menschen aus dem Sumpf der Sünde befreit werden können. In diesem Zeitalter kann die Welt der Freiheit und des Glücks, die ideale Welt, wie sie ursprünglich zur Zeit der Erschaffung geplant war, verwirklicht werden.“ –
Rev. Moon nutzte die Gelegenheit beim nächsten Morgentreffen (Hoon Dok Hae – Zeit des sich Versammelns und des gemeinsamen Lesens), um mehrere schweizer Friedensbotschafter als Repräsentanten für die 26 Kantone zu ernennen und rief sie dazu auf, in Einheit untereinander und für das Wohl Europas sich einzusetzen. –
Alle Teilnehmer unterzeichneten zum Schluss einen Dokument mit Titel „Call for Action for Peacebuilding and Human Development“.

 

Friedensbotschafter als Repräsentanten der 26 Kantone in der Schweiz

 

 

Mitglieder und Freunde der Vereinigungskirche beteiligen sich an Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt

Berlin, Juni/Juli 2006
„Rote Karte für Angela Merkel wegen groben Fouls an religiöser Minderheit!“ war auf dem großen Banner zu lesen, und „die Bundesregierung im Abseits“. Mitglieder und Freunde der Vereinigungskirche aus ganz Deutschland kamen nach Berlin, um an der aus Anlass der Fußballweltmeisterschaft vom Berlinbüro der Föderation für Weltfrieden organisierten Mahnwache vor dem Kanzleramt teilzunehmen. Anlass war das immer noch bestehende Einreiseverbot für das Gründerehepaar Rev. und Frau Moon in die Bundesrepublik. 1995 hatte der damalige Innenminister Kanther dem Ehepaar auf Druck der Großkirchen die Einreise verwehrt und die beiden darüber hinaus im sogg. Schengener Informationssystem zur Einreiseverweigerung ausgeschrieben, was zur Folge hatte, dass das religiöse Oberhaupt der weltweiten Vereinigungskirche ab sofort in weitern 13 Mitgliedstaaten nicht mehr einreisen konnte. Ab 2007 werden sich weitere 11 Nationen dem Schengener Abkommen anschließen, was bedeuten würde, dass Rev. und Frau Moon dort ebenfalls nicht mehr einreisen dürften. Weiter Informationen und Stellungnahmen zum Einreiseverbot können unter www.vereinigungskirche.de/einreise eingesehen werden.

 

Mahnwache vor dem Kanzleramt

Feierliche Eröffnung des Friedenspalastes in Korea

Cheong Pyong, 13.06.2006
Als Höhepunkt einer ganzen Woche an Vorbereitungen und Festlichkeiten kam es am 13.06. zur feierlichen Eröffnung des Friedenspalastes hoch über dem Cheong Pyong See, etwa eine Autostunde nordwestlich von Seoul, Korea. Seit den frühen Morgenstunden pilgerten Scharen von Menschen aller Nationalitäten, aber vor allem Koreaner aus allen Teilen ihrer Nation, die eigens dafür gebaute Straße zum Friedenspalast hinauf. Schätzungsweise 10.000 Menschen nahmen an den Feierlichkeiten teil, die auch per Internet in allen Kontinenten dieser Welt übertragen wurden. –
In seiner zentralen Ansprache mit Titel „Cheon Il Guk ist das ideale himmlische Königreich des ewigen Friedens“ (FB-5)hob Rev. Moon die Bedeutung dieses Tages hervor und erläuterte die „sieben fundamentalen Pflichten und Missionen der Bürger von Cheon Il Guk“. Anschließend übergaben Rev. und Frau Moon allen kontinentalen Leitern und ihren Stellvertretern ein Exemplar von „Cheon Song Gyung“ (Heilige Schrift), einer Sammlung von Auszügen aus den Reden Rev. Moons während der vergangenen über 50 Jahre, aufgezeichnet in einem 2400 Seiten starken Buch. –
Mittags gab es ein großen Festbankett. Die Feierlichkeiten endeten mit künstlerischen Darbietungen aus aller Welt.

Der neue Friedenspalast über dem Cheong Pyong See

Übergabe der "Heiligen Schrift" an die Repräsentanten der Kontinente

Kundgebung für die Wiederherstellung des Heimatlandes

Seoul, 03.04.2006
120,000 Friedensbotschafter aus allen Teilen Koreas trafen sich im Seoul Olympischen Stadium zu einer großartigen „Kundgebung für die Wiederherstellung des Vaterlandes“. Diese Großveranstaltung markierte das Ende von 11 aufeinander folgenden ähnlichen, aber kleineren Ereignissen in verschiedenen Provinzen der Halbinsel. Wie schon bei den vorherigen Ereignissen wurde auch diesmal wieder die „Heilige Wein Zeremonie“ zelebriert, bei der Ehemann und Ehefrau aus einem Becher Wein oder Saft trinken und so symbolisch ihre unzertrennbare Einheit als Ehepaar demonstrieren. Die Heilige Wein Zeremonie ist verbunden mit dem gegenseitigen Versprechen der ewigen Treue und Verlässlichkeit. An diese Zeremonie schließt sich die „Ehesegnungszeremonie“ an, bei dem die Paare ein dreifältiges Ehegelübde ablegen und anschließend das Segensgebet von Rev. und Frau Moon, in ihrer Position als Wahre Eltern aller Menschen, für ein glückliches und erfolgreiches Familienleben erhalten. –
In seiner Ansprache mit Titel „Gottes ideale Familie – das Königreich der friedvollen, idealen Welt“, betonte Rev. Moon die Bedeutung interkultureller Ehen für den Weltfrieden: „Es ist der beste Weg, die Heilige Ehesegnung zusammen mit einer Person von einer anderen Rasse, Nationalität oder Religion zu empfangen. Wir nenn das eine ‚interkulturelle Ehe’. Solche Ehen leisten einen enormen Beitrag zur Überwindung der Barrieren, die zwischen Rassen, Kulturen Völkern und Religionen existieren, und zur Schaffung einer Menschheitsfamilie. Aus Gottes Sicht macht die Hautfarbe keinen Unterschied. Gott hat nichts mit den kulturellen und religiösen Barrieren zu tun.“

Im Seoul Olympiastadium

Konferenz der Universellen Friedensföderation mit anschließender Geburtstagsfeier für Rev. und Frau Moon in Korea

Seoul, 07.02.2006
Zur ersten weltweite Konferenz der Universellen Friedensföderation (UPF) kamen rund 300 Friedensbotschafter aus aller Welt. Thema war „Providing Vision and Leadership for a World of Lasting Peace.“ Nach einer eröffnenden Plenarsitzung behandelten die Teilnehmer in Arbeitsgruppen Themen wie: Menschenrechte und Verantwortung, Medien und Weltfriede, gute Regierungsführung, soziale Entwicklung und Bildung, und Politik für Weltfrieden. (Siehe auch Programmheft zur Konferenz). Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Teilnahme an der „Ersten UPF Weltrally“, die in der neugebauten KINTEX Messehalle in Ilsan, einer Stadt im Norden Seouls, stattfand. Die 300 Delegierten mischten sich unter Zehntausende von koreanischen Teilnehmern, die alle an dieser Veranstaltung ebenfalls teilnahmen. Die KINTEX Messehalle hat ein Fassungsvermögen von über 70.000 Menschen. –
Am letzten Tag der Konferenz waren alle Teilnehmer eingeladen, den Geburtstag von Rev. und Frau Moon mitzufeiern. Rev. Moon wurde 86 und Frau Moon 63 Jahre alt.

Sheraton Walker Hotel in Seoul

Internationale Segnungsveranstaltung in Korea am Ende des Jahres

Seoul, 29.12.2005
Rev. und Frau Moon spendeten den Ehesegen im Cheong Pyong Lake Resort in der Nähe von Seoul 1147 Paaren aus insgesamt 191 Nationen. Besonders willkommen bei dieser Segnung waren Ehepartner, die aus unterschiedlichen Kulturkreisen und verschiedenen Religionen stammen. Aus der Bundesrepublik nahmen 10 Paare an der Veranstaltung teil. Rev. Moon rief alle teilnehmenden Paare dazu auf, sich für Verständigung zwischen den Völkern, Rassen und Religionen einzusetzen und somit den Weltfrieden ein Stück weiter zu realisieren. Gratulationsansprachen wurden gehalten von Rev. Lee Chul-Kee, oberster Leiter der religiösen Vereinigung "The Heavenly Way", und von Mendsaikhan Enkhsaikhan, ehemaliger Ministerpräsident der Mongolei.




Rev. und Frau Moon überreichen repräsentativen Paaren den Ehering

 

Rev. und Frau Moon besuchen 16 Länder in Europa -
die Bundesregierung zeigt sich weiterhin unflexibel

22.10.2005 - 17.11.2005
Angefangen in Estland und Lettland tourten Rev. und Frau Moon insgesamt 16 europäische Nationen, darunter die Schweiz gleich zweimal. Überall waren die Hallen voll von geladenen Gästen, die Rev. und Frau Moon sehen und hören wollten und seine Ausführungen mit kräftigem Applaus begleiteten. In Polen und Tschechien hatten die Hotelmanager sogar eine zeitlang Sorge, das Hotel würde dem Ansturm der Menschenmengen nicht standhalten. In Albanien bekam das Gründerehepaar einen Staatsempfang und wurden sowohl vom Ministerpräsidenten Dr. Sali Berisha wie auch vom Staatspräsidenten Alfred Moisiu persönlich empfangen. In Albanien war mit über 3000 Gästen die größte Veranstaltung in Europa.
Holland war das erste Schengener Mitgliedsland, das die bundesdeutsche schengenweite Auschreibung zeitweise aufhob und so dem Gründerehepaar die Einreise in die Niederlande ermöglichte. Das zweite Mitgliedsland, das sich nicht an die Vorgaben der Bundesregierung hielt, war Dänemark. Der größte Durchburch in Sachen Einreiseverbot gelang jedoch in England, wo der Innenminister der IIFWP-England per Brief mitteilte, dass das Einreiseverbot vollständig und bedingungslos aufgehoben sei. Am 05.11. waren Rev. und Frau Moon
zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder gemeinsam in London.
Einzig die Bundesrepublik beharrte immer noch auf ihrer alten Einschätzung und war nicht gewillt, das Ehepaar Moon auch nur für einen Tag in die Bundesrepublik einreisen zu lassen, was zu einer Flut von Protestbriefen an das Innenministerium führte. Selbst die Evangelische Zentralestelle für Weltanschauungsfragen (EZW), die sonst religiösen Minderheiten gegenüber sehr kritisch und distanziert gegenübersteht, bezweifelt in ihrem Materialdienst von 12/05 die Logik des Einreiseverbots, weil sie Moon "zudem die Ehre [eintrage], als einziger Religionsführer auf der Schengener Ausschreibungsliste zu stehen, die sonst hauptsächlich von mit Haftbefehl international gesuchten Drogen- und Waffenhändlern bevölkert wird."


Rev.Moon in Albanien

Friedensföderation organisiert Mahnwache vor dem Innenministerium

Berlin, 10.-14.10.2005
Mit einem 5m langen Banner mit der Aufschrift "Deutsches Einreiseverbot für Rev. Dr. Sun Myung Moon - Warum darf ein international anerkannter Friedensstifter nicht nach Deutschland?" haben Mitglieder der IIFWF e.V. und Freunde vor dem Innenministerium gegen das Einreiseverbot protestiert. Alle Passanten erhielten Flugblätter, auf denen der Innenminister aufgefordert wurde, eine neue Einschätzung der Situation vorzunehmen: "Die Haltung des Innenministeriums gegenüber Dr. Moon und der Friedensfödertion basiert immer noch auf einem Zerrbild falscher Informationen. Wir fordern die Bundesregieurng auf, sich zeitgemäß und neutral zu informieren und sich nicht mit den alten Vorurteilen aus den 70er Jahren zufrieden zu geben!"
Ziel der Aktion war es, besonders die Mitarbeiter des Ministeriums über das Einreiseverbot und seine Hintergründe zu informieren. Andere Passanten waren Beamte des angrenzenden Verwaltungsgerichts, deren Arbeitsweg sie ebenfalls über die Moabiter Brücke führte.




Mitglieder organisieren eine Mahnwache vor dem Innenministerium

 

Ein Marathon für das Ehepaar Moon - 100 Städte und 67 Länder in nur 100 Tagen

12.09.2005 - 23.12.2005
Rev. Moon hat mit seinen 86 Jahren einen neuen Tourenrekord aufgestellt und in 100 Städten und 67 Ländern rund um den Globus in nur 100 Tagen persönlich die Gründungsveranstaltungen der Universellen Friedensföderation geleitet. Die Tour begann im Lincoln Center in New York am 12.09.2005 und endete in Toronto am 23.12., nach etwas über 3 Monaten, nach über 100,000 km Flug in 280 Flugstunden und durch 60 Zeitzonen hindurch. Rev. Moon zeigt, dass er mehr Durchhaltevermögen besitzt als die meisten seiner Zuhörer und alle seiner Mitreisenden.
Auf der Ansprachentour sprach Rev. Moon drei Vorgaben für einen nachhaltigen Weltfrieden an:
1) die Universelle Friedensföderation hat die Aufgabe, den Vereinten Nationen, die alle Nationen und die gesamte politische Führungselite der Welt repräsentieren, zu helfen sich zu erneuern mit Hilfe der spirituellen Weisheit und der tiefen Einsichten religiöser Leiter der Welt. Dies ist um so dringlicher, als die meisten Auseinandersetzungen in der Welt religiöse Elemente aufweisen;
2) bevor internationale Streitigkeiten nachhaltig gelöst werden können, müssen zuerst alle Barrieren, seien sie rassisch, religiös, ethnisch oder kulturell bedingt, auf der individuellen und der familiären Ebene überwunden werden;
3) alle Völker der Welt sollten wie eine Familie zusammen leben können und alle die gleichen Möglichkeiten haben. Durch visionäre Projekte, wie eine Tunnel/Brückenverbindung über die Bering Straße und das Internationale Autobahnprojekt arbeitet die UPF daran, neue globale Verbindungen unter den Völkern und Nationen zu inspirieren.


Dr. Tabare Vazquez, Präsident von Uruguay, begrüßt Rev. Moon

Internationaler Bericht über Religionsfreiheit 2005

New York, 08.11.2005
Das Außenministerium der Vereinigten Staaten veröffentlichte am 8. November den neuesten International Religious Freedom Report 2005. Wie schon in den vergangenen Jahren wird auch diesmal das immer noch bestehende Einreiseverbot für den beinahe 86 Jahre alten Gründer der Vereinigungskirche Interantional und seinr Frau erwähnt. In der Sektion II "Status der Religionsfreiheit", Untertitel "Einschränkungen der Religionsfreiheit" steht das deutsche Einreiseverbot für das Gründerehepaar an erster Stelle.
Im Jahre 2001 überbrachte die amerikanische Botschaft in Berlin eine diplomatische Note and den damaligen Innenminister, in welcher US Außenminister Colin Powell sein Unverständnis darüber zum Ausdruck brachte, dass Rev. Moon nicht einmal für einen Kurzbesuch in die Bundesrepublik einreisen darf, während er in den USA schon seit über 33 jahren ein permanentes Aufenthaltsrecht besitzt. Im Bereich download gibt es weiter Dokumente zur Einreiseverweigerung.

 

Gründungsveranstaltung der Föderation für Universellen Frieden

New York, 10. - 14. Sept. 2005
Gut 1200 geladene Gäste verfolgten in der Alice Tully Hall im Lincoln Center in New York die Gründungsveranstaltung der Föderation für Universellen Frieden. Darunter befanden sich 374 Delegierte aus 156 Ländern, die an einer Konferenz zum Thema "Challenge and Change for Global Governance and Civil Society: From Peace Councils to Peace Nations" teilnahmen. Veranstalter war die IIFWP. Die Organisatoren wählten ganz bewusst einen Termin, der mit der historischen 60. Generalvollversammlung der Vereinten Nationen zusammenfallen würde, so dass sich beide Ereignisse vernetzen und sich gegenseitig befruchten konnten. So sprach José de Venecia, Parlamentspräsident der Philippinen, gleich zu Beginn in einem Frühstückstreffen zu UN Diplomaten und Friedensbotschaftern über den Vorschlag seiner Regierung, innerhalb der UN den interreligiösen Dialog aktiv zu fördern. Andere prominente Sprecher waren Rahim Huseynov, ehemaliger Premieminister von Azerbaijan, Dr. Vladimir Petrovsky, Professor für Politikwissenschaften an der Staatlichen Universität von Moskau, Dr. Hamilton Green, ehemaliger Premieminister von Guyana und Bürgermeister von Georgtown, George Sokomann, Gründerpräsident von Vanuatu und andere. In seiner Ansprach anlässlich der Gründungsversammlung der Föderation für Universellen Frieden, mit Titel "Gottes ideale Familie - das Königreich der friedvollen, idealen Welt " (FB-1) , rief Rev. Moon alle Teilnehmer und Friedensbotschafter dazu auf, "sich mit den Waffen der Liebe zu rüsten, sich für dieses neue Zeitalter einzusetzen und sich in dieser weltweiten Friedenstruppe für das zukünftig Wohl der Menschheit mutig einzusetzen."


Rev. und Frau Moon studieren das Konferenzprogramm

Feier zum ersten Jahrestag der Auszeichnung zum Friedenskönig für Rev. und Frau Moon

Seoul, 20.08.2005
Etwa 15.000 geladene Gäste versammelten sich am 20. August im Olympischen Stadium von Seoul und feierten den ersten Jahrestag der Auszeichung von Rev. und Frau Moon zum Friedenskönig und -königin. Rev. und Frau Moon erhielten diese Auszeichung vor genau einem Jahr in zwei feierlichen Zeremonien, zuerst im Dirksen Senate Office Building in Washington und dann in der Nationalen Bibliothek des Parlamentsgebäudes in Seoul.
Lee Cheol Seung, Vorsitzender des Seoul Peace Prize Cultural Foundation, und Hon. Na Yong Hwa, Oberster Patriarch des buddhistischen Linchi Ordens gratulierten in ihren Ansprachen Rev. und Frau Moon. Während L.C.Seung dazu alle Gäste aufrief, sich an die Spitze von Rev. Moons Friedensbewegnung zu stellen, würdigte N.Y.Hwa den Einsatz der Vereinigungsbewegung für interreligiösen Dialog und Verständigung.
Rev. Moon, in seiner Ansprache betonte, dass es sich bei der Ehesegnungszeremonie um weit mehr handelt, als um eine Heirat von Mann und Frau: " Der Terminus Heilige Ehesegnung ist keine Erfindung von mir oder der Vereinigungskirche. Er existierte bereits im Innersten des Herzens Gottes seit der Zeit der Erschaffung von Himmel und Erde." In seiner Rede verkündete Rev. Moon zum wiederholten Mal, dass er und seine Frau die Wiederkunft des Herrn respräsentieren, deren Aufgabe es ist, die Welt in ein neues Zeitalter, nämlich in das Zeitalter nach der Ankunft des Himmels, zu führen.




Rev. und Frau Moon empfangen eine Plakette anlässlich des ersten Jahrstages der Auszeichung zum Friedenskönig

 

Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit nimmt Stellung

Bonn, 18.08.2005
Der Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit hat dem Herder Verlag eine schriftliche Stellungnahme unterbreitet zu Informationen, die über die Vereinigungskirche in seinem 2005 erschienenen "Lexikon neureligiöser Gruppen, Szenen und Weltanschauungen - Orientierungen im religiösen Pluralismus"
, Hrsg: Harald Baer, Hans Gasper, Joachim Müller, Johannes Sinabell, veröffentlicht wurden. Der Arbeitskreis zeigt sich erfreut darüber, dass man auf die sonst so übliche polemische Art sog. kirchlicher Sektenexperten bewusst verzichtet hat, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass es sich dennoch um kirchlich gebundene Autoren handelt, die sich erfahrungsgemäß schwer tun, einen wirklich objektiven und neutralen Standpunkt zu vertreten.

6. Phase der Ehesegnungszeremonie für 400 Millionen Paare

Chonan, 01.08.2005
Die Yu Gwan Soon Sporthalle in Chonan, Korea, war voller junger und älterer Paare, die an der 6. Phase der Ehesegnungszeremonie
für 400 Millionen Paare teilnahmen. Dr. Kwak Chung-hwan, Präsident des Organisationskommittees, betonte in seiner Rede, immer mehr Menschen in verantwortlichen Positionen kämen zu der Erkenntnis, dass für viele der heutigen Probleme dieser Welt eine Gesellschaft bestehend aus guten und soliden Familien die Lösung ist. Deshalb, so Kwak, handele es sich bei dieser Ehesegnungszeremonie nicht nur um ein religiöses Ritual einer Denomination, sondern um eine Aktion zur Rettung und Erlösung dieser Welt. - Vertreter aus Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus gaben ihren Segen für die Paare, bevor Rev. und Frau Moon das Ehegelübte abnahmen, in dem die Teilnehmer versprachen, gute Ehemänner und Ehefrauen, Väter und Mütter zu werden, sich um die Erziehung der Kinder zu kümmern und sich als Familie positiv für die Gesellschaft einzubringen. Rev. und Frau Moon sprachen dann das Segnungsgebet. - Zum Abschluss gab ein ehemaliger Ministerpräsident der Mongolei die Gratulationsansprache. Er brachte seine Freude über das Ereignis zum Ausdruck, und meinte, die glücklichste Person müsste wohl Gott selbst sein. Er machte auch darauf aufmerksam, dass in seinem Land in den letzten 10 Jahren viele junge Menschen von der Lehre der Vereinigungsbewegung profitiert hätten. - In seiner Rede "Die Wahren Eltern sind die Inkarnation Gottes" sprach Rev. Moon in klaren Worten über seine eigen Mission und Lebenslauf.-
Via Internet wurde die Zeremonie in alle Welt live übertragen. Auch in der Bundesrepublik fanden in verschiedenen Städten zeitgleich Ehesegnungszeremonien statt.




Rev. und Frau Moon bei der Abnahme des Ehegelübdes


Vertreter der Weltreligionen spenden ebenfalls ihren Segen

United Nations Peace Korean Memorial Federation

Seoul, 24.07.2005
155 Kriegsveteranen aus den 16 teilnehmenden Ländern
des Koreakrieges 1950-53 kamen auf Einladung der UNPKMF nach Seoul-Korea. Maurice Georghehan, Leiter der Delegation aus Großbritannien, bedankte sich im Namen aller für die Einladung nach Korea bei Rev. Moon, dem Gründer der neuen Föderation. Für viele war es der erste Besucht in Korea seit ihrem Einsatz unter UN Mandat auf der Halbinsel. -
Ihr anstrengendes Besuchsprogramm führte sie auch zum 6. Armeeregiment in der Nähe der Grenze zu Nordkorea, wo ihnen die koreanischen Soldaten einen großen Empfang bereiteten. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine kamen sich Gäste und Gastgeber, trotz vorherrschender Spachbarrieren, menschlich näher.Immer wieder brachten ranghohe Offiziere und Regierungsvertreter ihre Dankbarkeit für den Einsatz der Veteranen im Krieg vor 50 Jahren zum Ausdruck.-

Der zweite Tunnel, von Nordkorea unter der demilitarisierten Grenze gegraben, stand auch auf dem Programm. Der Tunnel hat eine Größe, die es erlauben würde, dass Nordkorea innerhalb nur einer Stunde 30.000 Truppen in den Süden bringen könnte.-
Ein weiterer Höhepunkt war ein Kulturabend in der Little Angels School. Junge Mitglieder der koreanischen Vereinigungskirche machten sich sehr viel Mühe und kümmerten sich um das Wohlergehen der Besucher aus fremden Ländern.


Treffen der Kriegsveteranen in Korea

Interreligiöses Sportfestival für den Frieden beginnt in Korea

Asan, 25.07. - 03.08.2005
1250 Athleten aus 54 Nationen versammelten sich am 25. Juli auf dem Campus der Sun Moon Universität in Asan, Korea, zur Eröffnungsfeier des Interreligiösen Sportfestivals für den Frieden 2005. Die Wettkämpfe werden in sieben Disziplinen ausgetragen, darunter Basketball, Fußball, Tennis, Tischtennis, Leichtathletik, Federball und Volleyball. Die Teilnehmer repräsentieren 10 verschiedene Weltreligionen. Zweck des Sportfestivals ist, dass sich junge Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen über sportliche Wettkämpfe näher kommen können.-
Bernard Chellew, der Trainer des Fußballteams aus England sieht im Sport ein ideales Medium, wie Energien und der Drang, besser als der andere sein zu wollen, in friedliche Bahnen gelenkt werden können: "Sportler sind Menschen mit 100 prozentiger Leidenschaft und Hingabe. Wenn sie diese Energien auch dafür einsetzen, andere Religionen und Kulturen kennen zu lernen und mit ihren Vertetern Freundschaft schließen, leisten sie damit einen großen Beitrag für den Weltfrieden." -
Wer mehr über die Spiele erfahren möchte, kann sich unter www.ipsfestival.org
über den Stand der Wettkämpfe aktuell informieren.




Planungssitzung des Sportfestivals 2005

Friedenscup 2005 beginnt in Korea

Seoul, 15.07.2005
Beim Eröffnungsspiel vor 62.000 Zuschauern trennten sich die holländische Mannschaft PSV Eindhoven und Gastgeber Seongnam Ilhwa Team mit 2:1. An diesem 2. Friedenscup (der erste fand vor zwei Jahren statt; aus der Bundesrepublik spielte damals 1860 München) nehmen acht Mannschaften aus 4 Erdteilen teil: Once Caldas aus Kolumbien; Olympic Lyonnais aus Frankreich; tottenham Hotspur aus England, Boca Juniors aus Argentinien, FC Sundown aus Südafrika und Real Sociedad aus Spanien. Organisatoren sind die Sun Moon Soccer Foundation und der Interreligious and International Peace Council, beide gegründet von Rev. Moon.
In seiner Eröffnungsrede unterstrich Kwak Chung-hwan, Vorsitzender des organisierenden Kommittees und Vorsitzender der Fußballvereinigung von Südkorea, dass Fußball in der Lage ist, die kulturellen und ideologischen Unterschiede zwischen den Völkern zu überwinden: "Wir haben die Hoffnung, dass dieses Fußballereignis dazu beitragen wird, Spannungen zwischen Klassen, Ideologien und Kulturen abzubauen und somit einen Beitrag für den Frieden leistet."

Insgesamt wird um ein Preisgeld von $ 2 Millionen gespielt. Kwak kündigte an, dass Profite, die durch den Friedenscup erzielt werden, gemeinnützigen Organisationen zugeführt werden, die sich insbesondere der Bekämpfung der Kinderarmut engagieren.
Der Fernsehkanal EuroSport überträgt alle Spiele , so dass man sie auch in der Bundesrepublik live verfolgen kann.


Rev. Moon eröffnet den Friedenscup 2005 in Seoul, Korea

7000 Teilnehmer bei der Zweite Kundgebung für Frieden und Vereinigung Koreas

Seoul, 13.07.2005
In den vergangenen 50 Jahren betrachteten sich die beiden koreanischen Emigrantengruppen, die pro-Seoul Gruppe Mindan und die pro-Pyong Yang Gruppe Chochongnyon in Japan als unversöhnbare Feinde. Unter der Schirmherrschaft der Interreligious and International Federation for World Peace (IIFWP) und der Peace Unification Association mit Sitz in Südkorea fand letztes Jahr die erste Kundgebung statt, die damals 4000 Teilnehmer zählte.
Rev. Moon als Initiator der Kundebungen sprach auf dieser zweiten Kundgebung, wie schon auf seiner 4-Städte Tour in den Vereinigten Staaten, über seine Idee, mit Hilfe einer Brücke oder eines Tunnels die beiden großen Kontinente zu verbinden, die durch die Bering Straße getrennt sind. In den Worten Rev. Kwaks, des Präsdenten der IIFWP, kann eine dauerhafte Vereinigung nur auf Grund von Wahlen und dem Willen beider Bevölkerungsteile stattfinden: "Die Vereinigung von Nord und Süd kann nicht nur das Projekt dieser oder jener politischen Partei sein. Sie kann nur verwirklicht werden durch die Praxis der Wahren Liebe, die alle Grenzen zwischen Ideen, Regionen und Generationen überwinden kann."
Hwang Chil-bok, Sprecher der pro-Südkorea Fraktion, bemerkte: "Warum war es uns in den vergangenen 60 Jahren nicht möglich, unsere Animositäten zu beseitigen? Rev. Moons Lehre über Wahre Liebe ist ein sehr hoffnungsvoller Ansatz, wie wir in dieser Welt Harmonie und Einheit erzielen können". In seiner Antwort meinte Han Wook-su, Sprecher der pro-Nordkorea Fraktion: "Als ich zum ersten Mal das Foto sah, auf dem Rev. Moon Präsident Kim Il Sung umarmte, war ich geschockt und Tränen kamen in meine Augen ... Alle Probleme zwischen Nord und Süd können durch diese Idee der Wahren Liebe, wie sie von Rev. Moon gelehrt und praktiziert wird, gelöst werden."
Weiter prominente Teilnehmer waren hochrangige Vertreter aller politischen Parteien Südkoreas, sowie eine Reihe ehemaliger Minister und Generäle.




Kundgebung für Frieden und Vereinigung Koreas

Teilerfolg für die britische Vereinigungskirche in Sachen Einreiseverbot

London, 08.07.2005
In einem 38 Seiten starken Dokument verkündete das britische Berufungsgericht für Einwanderungsangelegenheiten ihr lang erwartetes Urteil in Sachen Einreiseverbot für Rev. Moon. Entsprechend der Erläuterung des Rechtsanwalts kamen die Richter dem Anliegen der britischen Vereinigungskirche so nahe wie möglich. Leider sieht sich das Gericht nicht in der Lage, der Regierung eine klare Anordnung zu erteilen, Rev. Moon nach Großbritannien einreisen zu lassen, obwohl es eigentlich für eine Aufhebung des Einreiseverbots plädiert. Die eher technische Frage, ob die Europäische Konvention der Menschenrechte auch für Nichteuropäer gelte, wurde verneint, was wohl eher politische Gründe haben dürfte (und auch sonst für den Laien nur schwer nachzuvollziehen ist). Was den zweiten Punkt anbetrifft, nämlich die althergebrachten Unterstellungen und Anklagen gegenüber dem Gründer und der Kirche, kritisierte das Gericht ausdrücklich das vorangegangene Urteil und die Haltung der Regierung, die sich beide einseitig und ausschließlich auf Berichte der sogenannten Anti-Kult Bewegung stützen. Das Gericht betonte dagegen die Bedeutung der Studien von Religionswissenschaftlern, die in ihrem Ansatzpunkt wesentlich wertneutraler und objektiver sind, als Berichte von Aussteigern oder sogenannten Sekenexperten der Großkirchen. -
Es ist geplant, sich in nächster Zeit mit dem Britischen Innenministerium zu treffen, um zu einer gütlichen Einigung zu gelangen, mit dem Ziel, das Einreiseverbot endgültig aufzuheben.

Rev. Moon spricht auf einer Vier-Städte-Tour in den USA
Vom 25.06. bis 29.06. sprach Rev. Moon zu Tausenden von Menschen während einer Vier-Städte-Tour in den USA. Sie begann mit einer großen Veranstaltung im Jacob Javits Convention Center in New York, gefolgt von ähnlichen Veranstaltungen im Ronald Reagen Building and International Trade Center in Washington, im Hilton Chicago Hotel und im Los Angeles Mariott Airport Hotel. Die Veranstaltung in Washington DC war gleichzeitig dem 55. Jahrestages seit Ausbruch des Korea Krieges gewidmet. In seiner Ansprache zum Thema "Gottes Königreich des Friedens ist die ewige Heimat für unsere Familien" machte Rev. Moon den Vorschlag, eine 51 Meilen lange Brücke oder Tunnel über die Beringstraße zu bauen, um so Ost und West miteinander zu verbinden: "Über Jahrtausende benutzte Satan die Bering Straße, um Ost und West, Nord und Süd, sowie Nordamerika und Russland geografisch zu trennen. Ich schlage vor, eine Brücke über oder einen Tunnel unter der Bering Straße zu bauen, um die Welt mit einer Super- Autobahn, die vom Kap der guten Hoffnung in Süd-Afrika nach Santiago de Chile und von London nach New York reicht, zu verbinden und die Welt zu einer einzigen Gemeinschaft zu machen." -

Siehe dazu auch die Pressemeldung in der Washington Times vom 26. Juni.


New York

Washington

Chicago

Los Angeles

200 Persönlichkeiten aus 75 Ländern finden sich zum Gipfeltreffen in Tokyo ein
Ein Gruppe von 21 Staatsoberhäupter und Regierungschefs bildete den Kern des 6. Weltgipfeltreffens in Tokyo vom 27. bis 30.06. Knapp 200 Leiter aus NGOs, Akademia und Religion debattierten zum Thema "Neue Ansätze für gute Regierungsverantwortung und soziale Entwicklung". Rev. Kwak, Präsident der Interreligious and International Federation for World Peace (IIFWP) erklärte in seiner Begrüßungsrede: "Aus einem psychologischen Blinkwinkel gesehen hat Entwicklung etwas zu tun mit mentaler Gesundheit, Selbstwertschätzung, erfolgreichen Beziehungen und persönlicher Zufriedenheit. Geistig gesehen bedeutet Entwicklung ein stetiges Wachstum in der Beziehung mit Gott durch die verschiedenen Stufen des Glaubens hindurch. Nur so können wir die höchste Ebene der geistigen Reife erreichen."


Sir Lloyd Sandiford, ehemaliger Ministerpräsident von Barbados

Rally for Education on Attending and Protecting the Root Ancestor
Vom 27. bis 30. April fand in Yeo Su, an der Südspitze Koreas, ein Bildungsprogramm für 30.000 Mitglieder und Freunde der Vereinigungsbewegung, darunter viele Vertreter des Gemeinderats von Yeo Su, statt. Die meisten Gäste waren in großen Zelten entlang des Strandes von Yeo Su untergebracht. Auf Grund der großen Zahl fanden alle Veranstaltungen im Freien statt. Das Programm beinhaltete Informationsveranstaltungen über die Projekte, die von der Vereinigungsbewegung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden von Yeo Su geplant sind. Rev. Moon rief alle Teilnehmer in seiner Begrüßungsansprache auf, zu Pionieren zu werden, "die Cheon Il Guk (das Himmelreich) errichten und Religion, Nation, Rasse und Welt überwinden, als eine Brücke aus gesegneten Familien, die sich über den großen Pazifischen Ozean spannt."


Eröffnungsveranstaltung des 4-tägigen Bildungsprogramms in Yeo Su

Internationale Leiterkonferenz in Washington DC der IIFWP
Vom 10.04. bis 15.04. fand im Sheraton National Hotel in Washington DC eine internationale Leiterkonferenz zum Thema "Leadership for Global Transformation - Exploring the Vision, Methodology and Best Practices Necessary for a New Era of Lasting Peace" unter der Schirmherrschaft der Interreligious and International Federation for World Peace (IIFWP) statt. Besonders aus Korea, der Mongolei und aus Indien kamen hochrangige Vertreter aus Politik und den Medien. Die Mongolei war durch zehn Parlamentarier und sämtlichen Gouverneuren der Regierungsprovinzen, sowie durch Spitzenvertreter der nationalen Medien vertreten. In seiner Gründeransprache zum Thema "Der vorhersehungsbedingte Weg der Erlösung und Befreiung" rief Rev. Moon alle Teilnehmer auf, zu "wahren Eltern, wahren Lehrern und wahre Besitzern" in dieser Welt zu werden.


Rev. Moon hält die Gründeransprache

US Außenministerium kritisiert erneut das deutsche Einreiseverbot für Rev. und Frau Moon
In ihrer jüngsten Ausgabe unter dem Titel "Landesberichte zur Lage der Menschenrechte 2004", die am
28.02.05 veröffentlicht wurde kritisiert das US Außenministerium erneut die Bundesrepublik wegen des immer noch bestehenden Einreiseverbots für das Gründerehepaar der Verinigungskirche Rev. und frau Moon. Unter der Überschrift "c. Freedom of Religion" wird erläutert, dass die Kirche gegen das Einreisverbot einen rechtlichen Weg beschritten hat, der immer noch nicht abgeschlossen ist. Die Klage gegen das Einreiseverbot ist zur Zeit beim Verfassungsgericht anhängig. - Vor vier Jahren hatte das US Außenministerium in einer sogg. Demarche (offizielle diplomatische Note) die Bundesregierung aufgefordert, das Einreiseverbot, welches 1995 vom damaligen Innenminister Kanther erlassen wurde, nicht weiter zu verlängern.

Rev. Moon feiert 85. Geburtstag in Cheong Pyong, Korea
Rev. und Frau Moon feierten am 14. Februar im Trainingszentrum von Cheongpyong, Korea, ihren 85. bzw. 62. Geburtstag. Über 10.000 Gäste kamen zu dieser Veranstaltung, überwiegend aus Korea. Stellvertretend für alle Gäste überbrachte Tommy E. Remengesau, Präsident der Republik Palau, in einer Gratulationsansprache die besten Glückwünsche für Rev. und Frau Moon. Jose C. de Venecia, Parlamentspräsident der Philippinen, würdigte in seiner Rede den Einsatz des Gründerehepaars für den Weltfrieden und schlug vor, ihnen als Zeichen der Anerkennung die Auszeichnung der Friedenskrone auf der kosmischen Ebene zu überreichen. In seiner Erwiderung bedankte sich Rev. Moon für die hohe Auszeichnung und erinnerte an den mühevollen Weg der Wiederherstellung von Gottes verloren gegangenem Ideal. - In einer zweiten Rede während des Gratulationsbanketts am Abend des gleichen Tages erwähnte Rev. Moon seine Bereitschaft, offiziellen Einladungen von staatlicher Seite nachzukommen und den göttlichen Ehesegen mit der gesamten Nation zu teilen.


Tommy E. Remengesau, Präsident der Republik Palau, überbringt die Glückwünsche seines Landes

5. Weltgipfeltreffen zum Thema "Universal Values and Lasting Peace: Toward a New Model of Global Governance"
Vom 12. bis 15. Februar 2005 fand im neu errichteten Konferenzzentrum in der Nähe des Cheong Pyong Sees in Korea das 5. Weltgipfeltreffen der Interreligious and International Federation for World Peace statt. Führende Persönlichkeiten aus 157 Nationen beschäftigten sich mit Themen, wie: "Friede und Vereinigung der koreanischen Halbinsel", "Für einen Frieden im Nahen Osten", "Der Kampf gegen HIV/AIDS in Afrika", "Spannungen in der Beziehung zwischen Islam und dem Westen" und "Friede und die Bedeutung von Ehe, Familie und die Friedenssegnung". Rev. Chung Hwan Kwak, Präsident der IIFWP erläuterte in seiner Ansprache die Notwendigkeit für ein verantwortliches Regieren auf staatlicher und weltweiter Ebene. Die Rede sowie Programm und weitere Informationen können auf der Internetseite der IIFWP eingesehen werden.


Taleb el-Sana, Vizepräsident der Demokratischen Arabischen Partei in Israel und Mitglied der Knesset spricht über die Situation im Nahen Osten

Universelle Werte und dauerhafter Frieden: neues Modell einer globalen Regierungsverantwortung
Unter diesem Thema versammelten sich mehrere Hunderte Teilnehmer aus beinahe allen Ländern der Welt in Washington DC vom 11. bis 14. Dezember 2004. Unter den Teilnehmern waren politische und religiöse Leiter, Repräsentanten von Nicht-Regierungsorganisationen, Medienvertreter und Künstler. Höhepunkte der Konferenz waren ein spezielles Frühstücksprogramm am 13.12. und das Abschlussbankett am Abend des gleichen Tages. Zu beiden Ereignissen kamen über 3000 Gäste. Rev. Moon sprach bei der Frühstücksveranstaltung zum Thema "Unsere Mission in den Letzten Tagen der Geschichte der Vorsehung", und zum Thema "Treue Kinder Gottes sind Patrioten, die danach streben Sein Herz zu befreien" während des Abschlussbanketts. Rev. Chung Hwan Kwak, Präsident der IIFWP, sprach zum Thema Führungsqualitäten und gute Regierungsführung. Ein ausführlicher Bericht über die Konferenz mit Bildmaterial ist auf der homepage der IIFWP zu finden.


Rev. Moon spricht zu über
3000 Teilnehmern

Zweite Konferenz der "Föderation von Menschen mongolischen Ursprungs für den Weltfrieden"
Vom 30. November bis 3. Dezember 2004 fand im Ferienresort von Yong Pyong (Korea) die zweite weltweite Konferenz der neugegründeten "Föderation von Menschen mongolischen Urspungs für den Weltfrieden" statt. Die 350 Teilnehmer, zum größten Teil Angehörige der mongolischen Rasse im weitesten Sinne, wurden im Ferienresort von Kang Young-Hoon, einem ehemaligen Ministerpräsidenten von Korea, begrüßt. Die Arbeitsgruppen beschäftigten sich im Anschluss mit Themen, wie: "Die Wurzeln der menschlichen Zivilisation", "Interkultureller Austausch zwischen der mongolischen und anderen großen Zivilisationen" und "Grundsätzliche Prinzipien für den Frieden der Welt: für eine weltweite Partnerschaft und Zusammenarbeit von Menschen mongolischen Ursprungs". Rev. Moon rief die Teilnehmer in seiner Ansprache "Wahre Eltern sind die Hoffnung Gottes und der Menschheit" dazu auf, 'wahre Olivenbäume' zu werden und sich aktiv an der Errichtung des Himmelreiches zu beteiligen.


Häuptling eines nordamerikanischen Indianerstammes (die sich im weitesten Sinne auch zur mongolischen Rasse zählen) spricht zu den Teilnehmern

Rev. Moon beendet Vier-Städte-Tour in den USA
Rev. Sun Myung Moon beendete am 30.10.04 eine Vier-Städte-Redetour, die ihn nach New York, Washington DC, Chicago und Los Angeles führte. Obwohl für die Vorbereitungen der Redetour nur eine Woche Zeit blieb, waren die großen Ballsäle der Hotels mit jeweils über 1000 Gästen in jeder Stadt voll besetzt. In seiner Ansprache mit Titel Gottes Vorsehung zur Errichtung einer Welt, die Religionen und Nationen auf der Basis absoluter Were der wahren Liebe transzendiert erläuterte Rev. Moon noch einmal seine Lehre über den Ursprung von Konflikt und Auseinandersetzung, die unsere Welt bis auf den heutigen Tag so nachhaltig beeinflussen, und zeigte Wege auf, wie sich die Menschheit davon befreien kann: "Spiegelt das heutige Amerika Gottes Ideal von Himmel und Erde wieder? Können Sie, als Amerikaner, mit Zuversicht sagen, dass Sie Gotts wahre Liebe besitzen? Ich bin hier, um Ihnen den Weg aufzuzeigen, wie man Besitzer der Liebe Gottes wird." -
Mehr dazu auf der homepage der Family Federation USA.




Rev. Moon bei seiner Ansprache in Washington DC

Europäische Friedensbotschafter verleihen die Auszeichnung "Friedenskrone" an Rev. und Frau Moon
192 Friedensbotschafter aus 30 Nationen Europas nahmen vom 20. bis 21. Oktober im Radisson Sas Beke Hotel in Budapest an einer Konferenz mit Titel "Leadership and Good Governance for a Culture of Heart and Lasting Peace" teil. Höhepunkt des Treffens war die "Crown of Peace Awards Ceremony", bei der Rev. und Frau Kwak, Präsident der weltweiten Interreligious and International Federation for World Peace zwölf Friedensbotschafter für ihren Einsatz zur Förderung von Verständigung und Versöhnunung auszeichneten. Der Schweizer Amb. Nihad Fahmi, Mitarbeiter bei den Vereinten nationen in Genf, schlug daraufhin vor, Rev. und Frau Moon für ihren lebenslangen Einsatz mit der Friedenskrone auf europäischer Ebene auszuzeichnen und sie damit zum Friedenskönig/königin zu ernennen. Rev. und Frau Niels Lundgreen von der dänischen Pfingstgemeinde überbrachten Kronen und Umhänge in einem feierlichen Festakt an Rev. und Frau Kwak als Repräsentanten des Gründerehepaars. Die Lundgreens wurden dabei von vier religiösen Leitern unterstützt: Rabbi Ernö Lazarovits aus Ungarn (Judentum), Dr. Rev. David Hart aus Großbritannien (Christentum), Sheikh Mamadou Ntchara aus Frankreich (Islam) und Elder Reuben Silverbird aus Österreich, der die vorchristliche Kultur Europas repräsentierte.


Rev. und Frau Kwak
beim Empfang der Friedenskronen

Internationale Konferenz der IIFWP in Seoul, Korea
Unter dem Titel "Leadership and Good Governance for the Global Family" hielt die Interreligious and International Federation for World Peace in der Zeit vom 2.-5. Oktober im Lotte Hotel in Seoul, Korea, eine Konferenz ab zu der etwa 180 leitende Persönlichkeiten aus aller Welt geladen waren, darunter auch 20 Teilnehmer aus Europa. Am 3. Oktober feierten die Teilnehmer mit einem Festakt den 1. Jahrestag der Errichtung des Interreligiösen und Internationalen Friedensrates in der Aula der Little Angels Schule. In seiner Gründeransprache betonte Rev. Moon, dass jetzt die Zeit gekommen ist, in der die Errichtung einer friedlichen Welt möglich geworden ist: "Die gesamte Geschichte hindurch wünschte sich die Menschheit den Frieden... Weltfriede aber kann durch menschliche Anstrengungen allein nicht geschaffen werden."

Weitere Infos auf der homepage der IIFWP.




Rev. Moon bei der Gründeransprache in der Little Angels Schule

US Außenministerium legt neuen Bericht über Religionsfreiheit vor
Am 15. September veröffentlichte das US Außenministerium den neuen International Religious Freedom Report. Wie schon in früheren Berichten wird auch diesmal die Tatsache, dass die Bundesrepublik dem Gründerehepaar Rev. und Frau Moon immer noch die Einreise verweigert, und darüber hinaus das Ehepaar auf die sogenannte Schengener Liste gesetzt hat, und für sie damit effektiv die Einreise in alle Mitgliedstaaten des Schengener Abkommens verhindert, gleich an erster Stelle unter der Rubrik "Einschränkungen der Religionsfreiheit" gerügt. Der Bericht betont, dass die Bundesrepublik das einzige europäische Land ist, welches das Gründerehepaar auf die Schengener Liste gesetzt hat.

Friedensmarsch vom Jaffa Tor zur Klagemauer und zur Al-Aqsa Moschee
Am 13.09. morgens um 8:00 Uhr versammelten sich alle europäischen und amerikanischen Teilnehmer der 10. und 11. Friedensinitiative am Jaffa Tor von Jerusalem, um von dort einen Friedensmarsch durch die Altstadt von Jerusalem zu beginnen. Der melodische Ruf der Friedensaktivisten war auch diesmal wieder: "Peace, Shalom, Salaam Alaykum - pray for peace in the Middle East". An der Klagemauer angekommen wurden über Lautsprecher Friedensgebete vorgetragen durch Vertreter der drei abrahamitischen Religionen. Von dort ging es auf den Tempelberg, wo die rund 1500 Teilnehmer des Marsches von Sheikh Mohammed Hussein, dem Imam der Al-Aqsa Moschee in der Al-Aqsa Moschee willkommen geheißen wurden. Anschließend gab es noch Gelegenheit, die Moschee des Felsendoms zu besuchen, einen Ort, der für Juden, Christen und Muslime gleichermaßen von historischer Bedeutung ist. - Später wurde eine ausgewählte Delegation des Friedensmarsches nacheinander von Präsident Yassir Arafat in Ramalla, sowie vom Vorsitzenden der Arbeiterpartei Shimon Perez und von Uri Lupolianski, Bürgermeister von Jerusalem, empfangen.



Gebete vor der Klagemauer in Jerusalem


Vor dem Felsendom

Friedensbrücke auf der Jerusalem Promenade
Am späten Nachmittag trafen sich alle 1200 Teilnehmer auf der Armon Hanatsiv Promenade zur mittlerweile schon traditionellen Zeremonie der Friedensbrücke. Mit Jerusalem als Kulisse und Hintergrund beschritten Vertreter ehemals verfeindeter Gruppen und Nationen die Friedensbrücke aus unterschiedlicher Richtung, verneigten sich voreinander, umarmten sich als Zeichen ihrer Aussöhnung, und verließen dann Hand in Hand die Friedensbrücke. Neben den Europäern und Amerikanern waren Hunderte von Israelis und Palestinensern ebenfalls unter den Teilnehmern. Die Friedensbrücke wurde von der Frauenföderation für Weltfrieden, einer Schwesterorganisation der IIFWP entwickelt. Schätzungsweise 200.000 Männer und Frauen weltweit haben bis jetzt an der Versöhnungszeremonie teilgenommen.



Mitglieder der israelischen Frauenföderation bei der Friedensbrücke

Kundgebung an der Schutzmauer zwischen Israel und der Westbank
Nach der Zeremonie im Yad Vashem Holocaust Memorial trafen sich alle Teilnehmer zu einer kurzen Kundgebung an der neu errichteten Schutzmauer zwischen Israel und der Westbank. Unter dem Motto "Heart to Heart for Peace: Prayer for the End of All Violence and the Unity of All Believers" riefen Europäer und Amerikaner beide Seiten des Nahostkonflikts auf, gewaltsame Aktionen jeglicher Art zu unterlassen und einem echten Frieden eine Chance zu gewähren. Rev. Michael Jenkins, Präsident der Familienföderation in den USA, sagte den Teilnehmern, dass der Mauerbau keine Lösung des Problems beinhalte, sondern eher neue Fragen und Probleme aufwerfe. Anstatt sich nur mit den Symptomen des Konflikts zu beschäftigen, sollte man die Wurzeln aufdecken und bereinigen. Nur so könne ein dauerhafter Frieden erzielt werden. - Ein deutscher Teilnehmer ließ es sich dann auch nicht nehmen, mit einem Stein die Worte "Die Mauer muss weg" in den Beton einzuritzen. -
Siehe dazu auch ARD Reportage vom 12.09.



Junge Teilnehmer beim Gebet an der Schutzmauer

Zeremonie der Reue und Vergebung am Yad Vashem Holocaust Memorial
Nach einem Besuch des Yad Vashem Holocaust Memorials am Morgen des 12. September haben alle europäischen und amerikanischen Teilnehmer der 10. und 11. Nahost Friedensinitiative an einer tief bewegenden Zeremonie zur Reue und Vergebung für die Gräuel des Holocaust am Mahnmal der Partisanen teilgenommen. Dr. Antonio Betancourt, Leiter der Friedensinitiative, eröffnete die Feier mit den Worten: "Im Museum haben wir etwas von den Schmerzen und Ängsten unserer jüdischen Brüder nachempfinden können. Wir bereuen für die Christenheit mit ihrer Geschichte des Antisemetismus, die solchem Hass und Diskriminierung gegenüber unseren jüdischen Glaubensbrüdern nichts entgegensetzen konnte. Wir bereuen für die Muslime, die keine Gefühle des Mitleids zeigen konnten. Wir alle haben unsere jüdischen Glaubensbrüder in der Stunde ihrer höchsten Not allein gelassen und uns von ihrem Leid abgewandt... Damit so etwas nie wieder passieren kann, wollen wir alle, Juden, Christen und Muslime, uns als eine Familie betrachten und zusammen leben. Hier sind Vertreter aus ganz Europa und den Vereinigten Staaten, um sich bei den Überlebenden des Holocaust zu entschuldigen und sie zu trösten. Wir bitten unsere jüdischen Brüder, diese Entschuldigung anzunehmen". - Während Bibelverse aus dem alten Testament rezitiert wurden, legten alle Teilnehmer in einer langen Prozession je eine Nelke am Mahnmal nieder und schüttelten die Hände von jüdischen Vertretern und Überlebenden, die neben dem stetig wachsenden Berg von Blumen standen. Zwischendurch sprachen Vertreter verschiedener Religionen Gebete in ihrer jeweiligen Tradition und Sprache.



Bereit, eine Blume am Mahnmal hinzulegen


Überlebende des Holocaust, die am Mahnmal die Blumen in Empfang nehmen

1200 Teilnehmer aus Europa und den USA erinnern sich an 9/11 im Independence Park von Jerusalem
600 Teilnehmer aus Europa und ebenso viele aus den USA trafen sich zu einer gemeinsamen Kundgebung am Abend des 11. September im Independence Park von Jerusalem in der Nähe des US amerkianischen Konsulats zu einer Feierlichkeit in Erinnerung an die Terroranschläge auf das World Trade Center vor genau drei Jahren. Teilnehmer zündeten Kerzen an in Erinnerung an die Opfer. Religiöse Leiter aus Judentum, Christentum und Islam, sowie nordamerkianischer Indianerstämme, beteten nacheinander für den Frieden in der Welt. Imam Haitham Bundakji, Vorsitzender der Islamic Society of Orange County California, macht klar, dass der Terror keinesfalls mit dem Islam begründet werden könne und in jedem Fall abgelehnt werden müsse. "Wir verurteilen alle Formen von Terrorismus. Osama bin Laden, hast du den gleichen Koran wie ich?" Bundakji forderte auch von Präsident Bush, eine Milliarde Muslime auf der Erde von dem unterschwelligen Vorwurf des Terrorismus freizusprechen. "Mein herzliches Beileid gehört den Angehörigen der Opfer aller terroristischen Handlungen, in den USA, in Russland und im Iraq".
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Siehe dazu auch den Artikel in der Jerusalem Post vom 12. September.



Sheikh Haitham Bundakji bei seiner Ansprache

Kommunikation von Herz zu Herz - Europa, Eurasien und der Nahe Osten
240 Friedensbotschafter aus 35 europäischen Nationen und 90 Friedensbotschafter aus den CIS, meist Russland, trafen sich am 10. September im Hyatt Regency Hotel in Jerusalem zu einer eintägigen Konferenz mit Thema Communicating Heart to Heart - Europe, Eurasia and the Middle East. Rev. Yong Cheol Song, Präsident der International and Interreligious Federation for World Peace - Europe (IIFWP), begrüßte die Teilnehmer, gefolgt von Dr. Emmy Bezzina, Präsident der Association for Family Rights in Malta. Auf der israelischen Seite begrüßten Prof. Eliezer Glaubach, ehemaliges Mitglied des Stadtrates von Jerusalem, und Dr. Walid Sadiq, ehemaliger Vizeminister für Landwirtschaft und Abgeordneter der Knesset, die Gäste aus Europa und den CIS. Nach der gemeinsamen Eröffnung teilten sich die Teilnehmer in drei Gruppen, um jeweils die Themen die Rolle "der Religionen", "der NGOs", "der Frauen", "der Menschenrechte" und "der Erziehung" für den Friedensprozess zu erläutern. Es wurde darauf geachtet, dass sich in jeder Gruppe Friedensbotschafter jüdischen und muslimischen Glaubens aus Israel befanden, so dass es zu einem echten Dialog zwischen Europäern und Israelis kommen konnte. - Während der gemeinsamen Schlusssitzung trugen Berichterstatter der Gruppen eine Zusammenfassung der Präsentationen und Diskussionen vor. Fritz Piepenburg und Jack Corley gaben Bericht über die Aktivitäten der IIFWP in Europa und den CIS. Die Konferenz schloss mit dem gemeinsamen Lied "Let there be peace on earth", welches von israelischen und europäischen Friedensbotschaftern Hand in Hand gesungen wurde. -
Siehe dazu auch UPI Bericht vom 10.09.


Dr. Walid Sadiq,
ein Palästinenser in der Knesset

Verleihung der Friedenskronen in der Nationalen Bibliothek des Parlamentsgebäudes in Seoul, Korea
Während einer Feierstunde am 20. August in der Nationalen Bibliothek des Parlamentsgebäudes in Seoul empfingen mehrere Persönlichkeiten die "Friedenskrone" als Auszeichnung für ihren unermüdlichen Einsatz für den Weltfrieden. Unter den Empfängern waren Chief Olusegun Olusola aus Nigeria, Gründer der African Refugees Foundation, und der ehemalige US Kongressabgeordnete Rev. Walter Fauntroy. Nach einer Einführung durch Lee Chul-Seung, ehemaliger Parlamentarier von Korea, und Stanislaw Shushkewich, ehemaliger Präsident von Weißrussland, wurden als Höhepunkt des Abends Rev. und Frau Moon in Anerkennung für ihr Lebenswerk zum Friedenskönig ernannt, ganz ähnlich, wie dies schon am 23. März in einem Senatsgebäude des Capitol Hill in Washington geschah. Danach spendeten Rev. und Frau Moon den Segen der Ehe für repräsentative junge Paare aus allen fünf Kontinenten. Mitglieder auf der ganzen Welt konnten die Feierlichkeiten life über das Internet mitverfolgen und somit ebenfalls an der Zeremonie teilnehmen.


Rev. und Frau Moon nach dem Erhalt ihrer Auszeichnung mit den repräsentativen Paaren aus den fünf Kontinenten

10. Weltkultur- und Sportfest in Korea
Zehntausende Mitglieder, Friedensbotschafter und Gäste nahmen vom 23. bis 27. Juli am diesjährigen 10. Weltkultur- und Sportfest in Seoul und Chonan, Korea, teil. Wie schon in früheren Jahren beinhaltete auch dieses Treffen eine IIFWP Assembly 2004 mit Titel "Establishing a World Culture of Heart. Innovative Approaches to Peace in a Changing World"; das Intereligious Peace Sports Festival (IPSF); ein weltweites Treffen der CARP Studentenorganisation; einen Schönheitswettbewerb unter der Jugend Mr. and Miss University Pageant und Dienstleistungsprojekte im Rahmen des Programs Service for Peace. Höhepunkt der Festwoche war die internationale Ehesegnungszeremonie, zu der Rev. und Frau Moon mehrere Tausende neu-vermählte oder bereits verheiratete Paare einluden. Neben dem Ehepaar Moon spendeten auch andere religiöse Leiter aus dem Christentum, Islam, Judentum und Buddhismus ihren Segen.
In seiner Eröffnungsrede erläuterte Rev. Moon das ursprüngliche Ziel des Weltkultur- und Sportfestes: "Thema und Ziel des Weltkultur- und Sportfestes, das ich 1988 gegründet habe, ist die Errichtung einer Welt des Herzens ... Es ist ein Kulturfest, das Einheit über Nationen, Rassen und Religionen hinaus anstrebt." Bei seiner Ansprache anläßlich des Abschiedsbanquets sprach Rev. Moon viel über seine eigene Mission und sein Lebenswerk.


Rev. und Frau Moon beim Vorlesen der vier Ehegelübde


Ein neuvermähltes Paar nach der Ehesegnungszeremonie

Wege zum Frieden ohne Gewalt
"Zusammenfassend müssen wir im heutigen 21. Jahrhundert resümieren, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben. Nach dem 2. Weltkrieg wurden weltweit 260 Kriege geführt. Nach dem Mauerfall und der Öffnung der Grenzen im Osten war die Hoffnung groß, eine friedlichere Welt zu bekommen. Aber weit gefehlt! Wir bauen neue Mauern!" Mit diesen Worten begrüßte Karl Meier, Vorsitzender der Interreligiösen Internationalen Föderation für Weltfrieden - Deutschland e.V., am 3. Juli die 65 geladenen Teilnehmer zum Thema "Wege zum Frieden ohne Gewalt" im Hotel Maritim in Bad Homburg. Im ersten Teil unter der Überschrift "Kommentare aus religiöser Sicht" sprachen Fr. Dr. Preusser-Franke, Vorsitzende der jüdischen Frauenvereinigung Dresden e.V. für das Judentum, Prof. Dr. Redhardt, evangelischer Theologe der Universität Giessen und ehemaliger Pfarrer für das Christentum, Dr. Tark Ali, praktizierender Arzt in Wiesbaden und Amir Mohammed Herzog, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Deutschsprachiger Muslime in Berlin für den Islam, und Ulrich Tuente, Leiter des deutschen Zweiges des Unification Thought Institute für die Vereinigungslehre. -
Im zweiten Teil "Beispiele aus der Praxis" sprachen die Friedensaktivistin Monika Gerbas aus Frankfurt über ihre Erfahrunge in Indien, sowie Vorstandsmitglieder der Frauenföderation e.V. und der IIFWF über ihre Erfahrungen mit der sogenannten "Friedensbrücke" und während der Pilgerfahrten nach Israel. Am Ende unterzeichneten alle Teilnehmer eine gemeinsame Resolution, in der die Verantwortlichen in Politik und Zivilgesellschaft aufgerufen wurden, die Universelle Erklärung der Menschenrechte mit aller Kraft in die Tat umzusetzen, um so Leid und Not der Menschen zu beenden, egal ob sie der eigenen Nation/Tradition anghören oder nicht. Außerdem wurden vier neue Friedensbotschafter ernannt.

Teilnehmer unterzeichnen die gemeinsamen Resolution

Drittes Symposium "Living for the Sake of Others: The Life and Thought of Rev. Sun Myung Moon" in Spanien
72 Teilnehmer aus 21 Nationen Europas, darunter 46 Friedensbotschafter, nahmen vom 11.-13.6. am dritten Symposium teil. Tagungsort war diesmal das Nonnenkloster Los Corazones Sagrados in San Lorenzo de el Escorial, etwa 49 km außerhalb von Madrid. Obwohl die Unterbringung in den ehemaligen Zellen des Klosters sehr einfach war, schätzten doch die meisten Teilnehmer die Stille und Spiritualität des Tagungsorts. Sowohl die kleine Klosterkapelle, als auch die große Kirche wurden von der Klosterleitung zur Nutzung freigegeben. So konnte die Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden als Organisator am Sonntag morgen in der großen Kirche einen sehr schönen ökumenischen Gottesdienst ausrichten, zu dem Katholiken, Baptisten und Anglikaner, sowie Muslime, Buddhisten und Hindus Beiträge in Form von Lesungen oder Gebete beisteuern konnten. -

Am Ende des Symposiums sprachen mehrere Teilnehmer über ihre Erfahrungen und Inspirationen. Rev. Dr. David Hart aus England, anglikanischer Pfarrer und Dozent, brachte seine Wertschätzung für den Tagungsort zum Ausdruck. In diesem Kloster, so Hart, konnte er mehr über das Herz Gottes erfahren, als an sonstigen Tagungsstätten. Prof. Mohan K. Gautam von der Universität Leiden in den Niederlanden meinte, jedes Zeitalter habe seine eigene messianische oder prophetische Figur, und dass Rev. Moon mit Sicherheit so eine Figur in unserem Zeitalter wäre. Rev. Dr. Josef Hromadka, ein Angehöriger der tschechischen Regierung unmittelbar nach dem Zusammenbruch des Kommunismus, meinte, dass die alte Geschichte sich seinem Ende nähere, während eine neue Epoche unter dem Motto "Ein Leben für andere" sich bereits abzeichne. -
Mitglieder der spanischen Vereinigungskirche, die in Spanien den Status einer voll anerkannten Religionsgemeinschaft hat, organisierten Ausflüge in die nähere Umgebung und versuchten den Teilnehmern ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.


Teilnehmer des Symposiums in der Großen Klosterkirche

6. Pilgerfahrt nach Jerusalem und Gaza
Unter dem Motto "Women of Peace - Women Building Peace through Heart to Heart Reconciliation and Loving Service" nahmen vom 21.5. bis 28.5. rund 500 Frauen, 30 allein aus Deutschland, aus insgesamt 33 Ländern an der 6. Pilgerfahrt für Frieden im Nahen Osten teil. Zum Programm gehörten 2 Tage Besichtigungen historischer Stätten in Jerusalem und am See Genezareth, ein Tagesseminar über Friedensbildung sowie eine zweitägige Kampagne, bei der die Teilnehmer Gelegenheit hatten, jüdische und arabische Bürger Israels zu treffen, sich auszutauschen und sie zu den Veranstaltungen einzuladen. Die Veranstaltung beinhaltete eine Sisterhood Zeremonie, bei der jeweils zwei Frauen unterschiedlicher Religion und Rasse auf einer "Brücke" aufeinander zugehen und sich als Schwestern umarmen. Die israelisch-palästinensichen Schwesternpaare erhielten dabei den größten Beifall!
Die Hauptveranstaltung am 27. Mai begann mit einem Friedensmarsch durch eine Reihe belebter Geschäftsstraßen bis hin zum Independence Park, wo bei sonnigem Wetter die Kundgebung stattfand. Im Vorfeld der Großveranstaltung hatten Vertreterinnen der beiden Veranstalter (Women's Federation for World Peace und Interreligious and International Federation for World Peace) vielfältige Kontakte zu jüdischen und arabischen Frauen in der Gesellschaft geknüpft und sich vor allem um Familien bemüht, die Opfer von Gewalt auf beiden Seiten geworden waren. Teilnehmerinnen besuchten die "Hand in Hand Schule" und das "Hassadah Krankenhaus", zwei Pilot-Projekte, in denen gemeinsame Erziehung bzw. Pflege israelischer und arabischer Bürger stattfinden, und überreichten jeweils eine Spende. Für die notleidende Bevölkerung in Gaza wurden 500 Lebensmittelpakete bereitgestellt und übergeben.
Siehe auch Videoaufzeichnung (10 min).


Frauen demonstrieren für den Frieden
im Nahen Osten

Feiern zum 50. Jahrestag der Gründung der Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity
Drei große Ereignisse markierten den 50. Jahrestag der Gründung der Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity (später unter dem Namen Vereinigungskirche bekannt). Die Kirche wurde am 1. Mai 1954 zum ersten Mal mit den Behörden in Seoul registriert. Zu einem Bankett am Vorabend im Mariott Hotel in Seoul kamen 3000 geladene Gäste. Alle noch lebenden Gründungsmitglieder waren auf einem Ehrenplatz versammelt. In seiner Ansprache erklärte Rev. Moon, dass die HSA UWC mit dem Ziel gegründet wurde, das Christentum zu vereinen, damit es dann eine Basis für die Vereinigung der Weltreligionen bilden könnte. - Am nächsten Tag versammelten sich rund 20.000 Mitglieder und Freunde der Kirche vor der Sun Moon Universität in Asan, um an der großen Feier teilzunehmen. - Anschließend gab es noch einen mehrtägigen Angelwettbewerb für internationale Gäste an der Küste von Yo Su im Süden Koreas.


Ehrung der Gründungsmitglieder


Feier vor der Sun Moon Universität

Zweites europaweites Symposium: "Living for the Sake of Others; the Life and Thought of Rev. Sun Myung Moon"
Vom 22.04. bis 25.04. fand im House Glory, Niederlande, das zweite Symposium über Leben und Lehre von Rev. Moon statt. Die 40 Teilnehmer repräsentierten das Christentum in seinen verschiedenen Schattierungen, von armenisch-orthodox über katholisch und protestantisch bis hin zu evangelikal. Vertreter unterschiedlicher islamischer Richtungen waren auch anwesend. Während der Schlussrunde teilten drei Teilnehmer ihre Eindrücke und Reflexionen der drei Tage: Imam Halid Muharremi, ein Mufti aus Albanien, Dr. Zari Tankaranian aus dem Erziehungsministerium in Sophia, Bulgarien, und Rev. Dr. Santolaria de Puey, katholsicher Priester und TV-Journalist aus Barzelona, Spanien.



Teilnehmer des 2. Symposiums

5. Pilgerfahrt nach Jerusalem und Gaza
Anfang April organisierte die Interreligious and International Federation for World Peace (IIFWP) die 5. Pilgerfahrt nach Jerusalem und Gaza. Es nahmen etwa 80 Geistliche aus den USA, Kanada und einigen wenigen anderen Ländern daran teil. Wie schon bei den früheren Reisen war es auch diesmal das Ziel, Versöhnung unter den drei abrahamitischen Religionen zu fördern. Die Pilgerfahrt wurde überschattet durch den Übergriff der israelischen Polizei auf die Al-Aqsa Moschee, dem drittwichtigsten Heiligtum aller Muslime. Die Muslim Teilnehmer der Pilgerfahrt befanden sich zum Zeitpunkt des Angriffs gerade in der Moschee. - Auch ein Besuch der Stadt Bethlehem stellte sich als schwierig heraus, weil die Armee jeglichen Zugang verwehrte. Die Pilger folgten schließlich zu Fuß den Pfaden der Palestinenser, die einen Weg vorbei am Armee Checkpoint kannten. - Am nächsten Tag besuchten sie Gaza und trafen sich mit führenden Persönlichkeiten. "Der Same für die Lösung des Konflikts ist aufgegangen und wird weiter wachsen", sagte Rev. Jenkins, Leiter der Pilgerfahrt. "Wir müssen geduldig sein und auf der Grundlage von Liebe, Familie und Glaube neue Beziehungen aufbauen. Politik alleine genügt nicht". - Siehe auch UPI Bericht vom 5. April.


Die 5. Pilgerfahrt nach Jerusalem

Crown of Peace Award im Dirksen Senate Office Building
Über 40 Persönlichkeiten aus Religion und Politik erhielten am 23.03. im Beisein von 43 UN Botschaftern den Crown of Peace Award im Dirksen Senate Office Building in Washington DC für ihren Einsatz als Friedensstifter. Höhepunkt der Veranstaltung, bei der auch mehrere US-Senatoren und Kongressabgeordnete ausgezeichnet wurden, war die feierliche Übergabe der Friedenskronen an Rev. und Frau Moon in Anerkennung und Wertschätzung ihres lebenslangen Einsatzes für den Weltfrieden. In seiner Dankesrede "Ankündigung des Zeitalters des Friedensreiches" bemerkte Rev. Moon, der erst im Februar seinen 84. Geburtsgag feierte, dass historische Feindseligkeiten nur durch die Bildung von "auf Gott ausgerichteten Familien" überwunden werden könnten: "Früher oder später müssen wir alles, was wir besitzen, unseren Nachkommen übergeben und diese Welt verlassen. Welches Geschenk könnte kostbarer sein als die Weitergabe eines erfüllten Familienideals am Beispiel Ihrer eigenen Familie, um so ewigen Frieden und ewiges Glück für Ihre Kinder zu garantieren? Niemand, der dazu Gelegenheit hat, sollte zögern, auf diese Weise an der Errichtung des Königreiches des Friedens auf Erden, auf das Gott Jahrtausende gewartet hat, mitzuwirken". - Siehe auch Bericht in der Washington Times.


Rev. und Frau Moon nach Erhalt des Crown of Peace Award


Dirksen Senate Office Building
in Washington DC

Erstes europaweites Symposium in den Niederlanden:
"Living for the Sake of Others: The Life and Thought of Rev. Sun Myung Moon"

60 Teilnehmer aus 25 Ländern Europas nahmen vom 18. bis 21. März an einem ersten Symposium mit Titel "Living for the Sake of Others: The Life and Thought of Rev. Sun Myung Moon" in Bergen aan Zee, Niederlande, teil. Es waren in der Mehrzahl Friedensbotschafter, die mit verschiedenen Organisationen der Vereinigungsbewegung schon seit längerem zusammenarbeiten und diese Gelegenheit wahrnahmen, um ihre Kenntnis über Rev. Moon und seine Lehre zu vertiefen. Die Teilnehmer hatten einen ganz unterschiedlichen religiösen Hintergrund und reflektierten damit die Realität Europas im 21. Jahrhundert: Vertreter des Judentums, des Islam und der verschiedenen Schattierungen des Christentums, einschließlich orthodoxer, katholischer und evangelischer Kirche bis hin zur Pfingstgemeinde, befanden sich ebenso unter den Gästen wie Personen, die sich überhaupt keiner Religionsgemeinschaft zugehörig betrachten. Jeder Tag begann mit einer optionalen Morgenmeditation, gefolgt von zwei Vorträgen am Vormittag und einem am Nachmittag. Jeder Vortrag wurde von einem Teilnehmer kommentiert und dann im Plenum diskutiert. Am Ende unterzeichneten alle ein Telegramm an Rev. und Frau Moon, um ihnen zum bevorstehenden Crown of Peace Award in Washington DC zu gratulieren.


Teilnehmer des Symposiums

Feierliche Ehrung von Friedensbotschaftern im Ronald Reagan Gebäude in Washington DC
40 Kongressabgeordnete und zwei Senatoren nahmen am Abend des 4. Februar im staatlichen Gebäude Ronald Reagan in Washington DC zusammen mit führenden Persönlichkeiten aus den drei abrahamitischen Religionen an einer Festveranstaltung zur Ehrung besonders erfolgreicher Friedensbotschafter teil. Die Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden zusammen mit dem Interreligiösen und Internationalen Friedensrates waren die Veranstalter. Empfänger der Auszeichnungen in Form von Friedenskronen waren der Rabbiner David Ben-Ami, Gründer und Vorsitzender des American Forum for Jewish-Christian Cooperation; Rev. Wyatt Tee Walker, Pastor der Canaan Baptist Church in Harlem und Weggefährte von Martin Luther King; und Imam Haitham Bandakji, stellvertretender Vorsitzender der Islamic Society of Orange County. In einer Wiederholung der Zeremonie vom 22. Dezember in Jerusalem und als Zeichen der Versöhnung und Anerkennung überreichte ein Vertreter des Judentums eine Krone für Jesus als Friedenskönig einem christlichen Vertreter aus Israel. Rev. Moons dritter Sohn Hyun Jin Moon und seine Ehefrau nahmen schließlich zwei Kronen in Empfang, die von Vertretern aller drei abrahamitischen Religionen für Rev. und Frau Moon gestiftet waren in Anerkennung ihres Einsatzes für den Weltfrieden. - Sie dazu auch Bericht der Washington Times.


Hyun Jin Moon und Ehefrau nehmen die Kronen anstelle von Rev. und Frau Moon entgegen

Eröffnung der Cheongshim Hochschule in Korea
Rev. und Frau Moon, zusammen mit Dr. Hwang Sun-Jo, Präsident der internationalen Familienföderation, eröffnete am 28. Januar die Cheongshim Hochschule in der Provinz Cheongpyong, Korea. Der Bau des Hauptgebäudes begann im Juli 2001 und endete im August 2003. Die vom koreanischen Erziehungsministerium anerkannte Hochschule bietet Studiengänge in Theologie, Wahre-Eltern-Philosophie, Vereinigung der Religionen und Kichernverwaltung an.


Die neueröffnete Cheongshim Hochschule in Korea

Gipfelkonferenz in Seoul mit Geburtstagsfeier für das Gründerehepaar
Rund 250 Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Akademia und Religion aus über 120 Nationen nahmen vom 25.1. bis 29.1. an einer von der Interreligiösen und Internationalen Föderation für Weltfrieden organisierten Konferenz in Seoul, Korea teil. Titel der Konferenz war: "Good Governance for a Wolrd in Crisis". Alle Teilnehmer waren am 27.1. zur Geburtstagsfeier des Gründerehepaars Rev. und Frau Moon im Chamshil-Stadion (mit einem Fassungsvermögen von 40.000) eingeladen. Unter den Teilnehmern der Konferenz und den Gratulanten der Geburtstagsfeier waren Tommy Remengesau, Präsident von Palau; Mary Note, first lady der Mashall Inseln und Nevers Gekwila Mumba, Vizepräsident von Sambia. Rev. Moon sprach anlässlich der Geburtstagsfeier am Vormittag zum Thema "Gottes Vaterland und das Königreich des Friedens" und anlässlich des Gratulationsbanquetts am Abend zum Thema "Der Messias und die Wahren Eltern". In seinen beiden Reden spricht Rev. Moon in klaren Worten über sein eigenes Werk und fordert alle Teilnehmer auf, sich an der globalen Friedensmission aktiv zu beteiligen. - Siehe dazu auch den Bericht der Washington Times, Videoclips der Gratulationsansprachen und Programm.


Rev. und Frau Moon beim Gratulationsbanquett anlässlich ihres 84. bzw. 61. Geburtstages

 

Ereignisse im Jahre 2003/2002
Ereignisse im Jahre 2001/2000