Frankfurt, den 23. August 2003 Die
Welt am Wendepunkt: Eröffnungsansprache
von Exzellenzen, verehrte
Leiter auf allen Gebieten, meine Damen und Herrn. Es ist mir eine große
Ehre und Freude, Sie bei diesem Seminar zum Thema: „Die Welt am Wendepunkt:
Führungsqualitäten und Verantwortung als Voraussetzung für den Frieden“
begrüßen zu dürfen, das von der Interreligiösen und Internationalen Föderation
für Weltfrieden veranstaltet wird. Zahlreiche Friedensbotschafter, führende
Persönlichkeiten aus Religion und Politik, sowie junge Männer und Frauen,
Gelehrte, Lehrer, Medienvertreter und Repräsentanten von Nicht-Regierungs
Organisationen (NGO’s) haben sich hier versammelt. Die
Basis für dauerhaften Frieden und gutes Regieren liegt in den Herzen und
Gemütern der Menschen. Für den Gründer der IIFWP, Reverend Dr. Sun Myung
Moon, liegt der Zweck dieser Organisation in der Errichtung einer neuen,
globalen Kultur des Herzens und der wahren Liebe. Wie
können wir eine neue Kultur des Herzens, die eine Kultur der wahren Liebe
und des Friedens ist, errichten? Kann dies von einer Regierung oder durch
gesetzliche Verfügung einfach verordnet werden? Können die Vereinten Nationen
einfach den Beginn einer neuen Kultur des Friedens ausrufen, der dann
jedermann folgen würde? Was wird benötigt, um eine neue Kultur des Friedens
errichten zu können und wie soll dieser Wandel vor sich gehen? Notwendig
ist vielmehr eine Weiterentwicklung der Gemüter, der Herzen und der Konzepte
der Menschen. Darin liegt die eigentliche Herausforderung. Die gleiche
Herausforderung steht vor der Errichtung eines neuen Modells globaler
Regierungsverantwortung. Die
momentane Situation dieser Welt beinhaltet beides, eine große Gefahr aber
auch eine goldene Gelegenheit für unsere Zukunft. Einerseits weckten uns
die Ereignisse des 11. September 2001 unsanft aus jener Träumerei, dass
die Welt nach dem Ende des Kalten Krieg eine friedlichere geworden wäre.
Auch führten sie uns vor Augen, dass wir die Sicherheit einer Nation nicht
isoliert von der internationalen Lage betrachten können. Sowohl globaler
Terrorismus als auch der Besitz und Einsatz atomarer Waffen bedrohen unsere
Sicherheit. Die jüngsten Spannungen im Mittleren Osten und in Korea werfen
ein Licht auf die Gefahren unserer Zeit. Aber neben diesen profunden
Bedrohungen und Gefahren ist unsere Zeit auch eine Zeit großer Hoffnung
auf eine bessere Zukunft für unsere Kinder. Die menschliche Geschichte
folgt nicht einem Kurs, der bestimmt ist von Schicksal und Vorherbestimmung.
Unsere Geschichte entfaltet sich vielmehr in Übereinstimmung mit den Ideen
und den Taten der Menschen. Wenn gute Menschen, die in Weisheit leben
und den Prinzipien des Guten folgen, mutig und rechtschaffen handeln,
kann der Kurs der Geschichte auf den Pfad des Friedens und des universellen
Wohlergehens gelenkt werden. Auf diesem Weg können das Gute und der Friede
dort Fuß fassen, wo vorher Tyrannei und das Böse herrschten. Im Mittelpunkt der IIFWP
Vision, genauer gesagt im Mittelpunkt unserer Vision von Führungsqualität
und Regierungsverantwortung, steht die Erkenntnis, dass die Menschen in
einem von Gott geschaffenen Kosmos leben, und dass Gott diese Welt und
jeden von uns nach einer ganz bestimmten Gesetzmäßigkeit geschaffen hat.
Nur wenn wir in der rechten Beziehung zu Gott stehen, und die Menschheit
die Harmonie und das Gute in Gott widerspiegelt, kann der Friede verwirklicht
werden. Gottes
fundamentalste Eigenschaft ist die Liebe, oder wie wir es nennen, die
wahre Liebe. Wahre Liebe ist selbstlos und immer bedacht, das Gemeinwohl
zu fördern. Wahre Liebe kann beschrieben werden als „Leben zum Wohl des
Anderen“. Das Wesen Gottes ist das von liebenden Eltern, die immer bedacht
sind, ihren Kindern das Beste zu geben. Gott schuf uns Menschen, damit
wir diesen Wesenszug Gottes ererben. Darin liegt unsere Verantwortung.
Genau dieser Charakterzug ist auch erforderlich, wenn wir Weltfrieden
realisieren wollen. Um
daher die Herausforderungen unserer Tage erfolgreich zu meistern und eine
Welt des Friedens zu errichten, müssen wir uns einer Art innerer Transformation
unterziehen, einer Transformation unseres Gewissens und unserer Herzen.
Äußerliche Veränderungen alleine genügen nicht. Wir müssen unsere Herzen
und unsere Einstellungen, manchmal sogar liebgewordene Gewohnheiten und
Vorstellungen ändern und auf diesem Fundament die Welt in und um uns aus
einem anderen Blickwinkel betrachten. Wie
aber können wir ein Herz der wahren Liebe entwickeln? Gottes ursprünglichem
Ideal gemäß sollten wir die Liebe innerhalb der Familie erlernen. Die
Familie ist die Schule der Liebe. Unser Herz wächst und entwickelt sich
durch das Erleben wahrer Liebe im Familienverband. Wir entwickeln unsere
Herzen als Kinder durch die Liebe, die wir vertikal von unseren Eltern
erhalten. Auf diese Weise beginnen wir die Liebe zu erlernen. Dann errichten
wir Beziehungen zu unseren Geschwistern und entwickeln so unser Herz in
horizontaler Liebe. Solch eine horizontale Geschwisterliebe kann sich
auf eine Liebe zu Freunden, Nachbarn, Kollegen und andere Mitbürger ausweiten.
Diese Art der Liebe findet schließlich in der Liebe für unseren zukünftigen
Ehepartner ihre Erfüllung. Wenn
wir heiraten, erleben wir eine vollkommen neue Herzensebene durch die
eheliche Liebe. Und wenn wir als Frucht dieser Liebe unsere eigenen Kinder
zeugen, erlangen wir eine neue und tiefere Ebene der Liebe, die wir als
Elternliebe bezeichnen. Diese vier Bereiche des Herzens bilden die Basis
für unsere Charakterentwicklung und dienen als Grundlage für alle menschlichen
Beziehungen. Das ist Gottes ursprüngliches Ideal. Wenn wir uns daher über
die ursprüngliche menschliche Entwicklung Gedanken machen, sollten wir
mit der Familie beginnen, denn sie ist die Basis für Entwicklung und Wachstum
der menschlichen Gesellschaft . Da
unsere gemeinsamen Vorfahren sich Gottes Plan wiedersetzten, wurde die
ursprünglich ideale Familie nie verwirklicht. Für die Wiederherstellung
werden daher alle vier Bereiche der Liebe benötigt. Darin liegt auch der
Zweck der Ehesegnungszeremonien, die Rev. Moon seit 40 Jahren leitet.
Er hat jungen Menschen immer nahegelegt, dass ihre Ehe ein Beitrag zum
Frieden in der Welt sein sollte. Aus diesem Grund ermutigt er junge Menschen,
Ehen mit Personen einzugehen, die einer anderen Rasse, Religion, oder
Nationalität angehören. Beispielsweise
haben viele Koreaner aufgrund der Kolonialisierung durch die Japaner immer
noch bittere Gefühle gegenüber dem japanischen Volk. Rev. Moon ermutigte
junge japanische und koreanische Männer und Frauen, untereinander zu heiraten.
Ursprünglich stieß dieser Vorschlag auf großen Widerstand, nicht so sehr
von Seiten der jungen Leute, sondern vielmehr von Seiten ihrer Eltern
und älteren Verwandten. Mit der Zeit jedoch begannen mehr und mehr Menschen
die Weisheit zu erkennen, die sich hinter dieser Idee verbirgt. Rev.
Moon fordert von religiösen Leitern, sich mehr auf die Ehesegnung und
die Wiederherstellung der Familie zu konzentrieren. Er ruft sie dazu auf,
der Jugend den rechten Gebrauch ihrer Sexualorgane, dem größten Geschenk
Gottes für Mann und Frau, zu lehren und die Notwendigkeit der Reinheit
vor der Ehe und der Treue in der Ehe zu betonen. Freier Sex und der Missbrauch
der Sexualorgane zerstören das gesellschaftliche Fundament. Darüber
hinaus sollten religiöse Oberhäupter zu interreligiösen Eheschließungen
ermuntern und ermutigen, um so interreligiöse Harmonie und Zusammenarbeit
zu fördern. Die
IIFWP Leiterseminare werden in praktisch allen Nationen dieser Welt durchgeführt.
Unter den Programmpunkten befindet sich auch das Thema „Globale Regierungsverantwortung
und die Erneuerung der Vereinten Nationen“. Insbesondere meinen wir damit
den Vorschlag der IIFWP bezüglich der Errichtung eines interreligiösen
Rates in der UNO. Jedes der Themen, die in diesen Seminaren behandelt
werden, sind nicht nur Themen einer einzelnen Konferenz, sondern benötigen
eine viel breiter geführte Diskussion. Unsere Bemühungen zielen nicht
nur auf einen Moment der Zusammenarbeit, der Einsicht und Inspiration
ab, sondern wollen den Weg aufzeigen, der über Generationen hinaus den
Frieden auf dieser Welt garantieren kann.. Unsere
Welt befindet sich wahrhaft an einem Wendepunkt und Theorie und Praxis
der Regierungsverantwortung sollten
ernsthaft überprüft werden. Die jüngsten Krisen verstärken nur unser Interesse,
mögliche Lösungsansätze neu zu überdenken. Von den Hallen der Vereinten
Nationen und regionalen Zusammenschlüssen, wie der Europäische Union,
bis hin zu religiösen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen,
begibt sich die Menschheit auf die Suche nach neuen Lösungsmodellen für
die dringlichen Probleme unserer Zeit. Diese Suche sollte bei allen ernsthaften
und gewissenhaften Organisationen zu einer institutionellen Selbstüberprüfung
führen. Das heißt, dass sich sowohl Religionen als auch die UNO, sowohl
Nationen als auch NGO’s, um ernsthafte und kritische Selbstreflexion bemühen
sollten in der Hoffnung, nicht nur Schwächen zu identifizieren, sondern
auch innovative Praktiken und Reformen ausfindig zu machen, die es uns
ermöglichen, dem Ziel des Weltfriedens und somit dem Ende von so viel
unnötigem menschlichen Leid näher zu kommen. Die
heutige Welt, mehr als je zuvor, benötigt eine entschlossene, mutige,
selbstlose und liebende Regierungsverantwortung aus unseren Reihen und
aus den Reihen der UNO. Aus diesen Gründen schlägt die IIFWP die Gründung
eines interreligiösen Rates in der UNO vor. In seiner Ansprache in den
Vereinten Nationen am 18. August 2000 sagte Rev. Dr. Moon: „Die bereits
existierende Struktur der Vereinten Nationen, die sich aus Vertretern
der Mitgliedernationen zusammensetzt, mag als ein Kongress betrachtet
werden, in dem jeder Mitgliedsstaat vertreten ist. Ich schlage aber vor,
dass ernsthaft eine Versammlung von Religionen oder eine Ratsversammlung
mit Vertretern der Religionen innerhalb der Vereinten Nationen in Erwägung
gezogen wird.“ In ihrer bestehenden Struktur
können die Vereinten Nationen nicht von den spirituellen, moralischen
und sozialen Visionen, die aus den Religionen stammen, profitieren. Diese
Situation schwächt die Vereinten Nationen in ihren Bemühungen um die Erfüllung
ihrer wichtigen Mission. Um diesen Mangel beheben zu können, sollten die
Vereinten Nationen einen Rat aus Männern und Frauen ins Leben rufen. Die
gewählten Vertreter sollten universelle, spirituelle und moralische Werte
repräsentieren, die dann mit jenen Angelegenheiten in Beziehung gesetzt
werden können, mit denen sich die Generalversammlung in ihren jeweiligen
Sitzungen gerade beschäftigt. Viele dieser Repräsentanten könnten religiöse
Leiter sein. Andere mögen professionelle Kräfte auf verschiedenen Gebieten
sein, die bekannt sind für ihre spirituelle Weisheit und ihren vorbildlichen
Charakter. Einige könnten von den UNO Mitgliedsländern für eine Position
in diesem Rat nominiert werden, andere von ihren Religionen. Der Auswahlprozess
sollte sich jenseits enger
Eigeninteressen bewegen. Wenn nötig, könnte eine letzte Wahl sogar per
Los entschieden werden. Die Auswahlkriterien sollten nicht von nationalen
oder sektiererischen Interessen beeinflusst sein. Wir stehen an einem
historischen Wendepunkt. Wenn wir Frieden ernst nehmen, müssen sowohl
unserer Vision als auch die gelebte Praxis eine neue Ebene erreichen. Mit
diesen Vorstellungen als Basis arbeitete die IIFWP seit 1998 daran, ihre
Vision zu verbreiten und in jeder Nation um Unterstützung für Reverend
Moons Vorschlag der Errichtung eines interreligiösen Rates in der UNO
zu werben. Vor kurzem haben die Philippinen angedeutet, dass sie bei der
58. Generalversammlung der Vereinten Nationen im kommenden September eine
formelle Resolution zur Bildung eines interreligiösen Rates einbringen
werden. Ich hoffe, viele von Ihnen werden diese wichtige Initiative unterstützen.
Der Zeitpunkt stimmt und der Bedarf ist groß. Es steht viel auf dem Spiel
und wir können uns keine Verzögerung leisten. Dies ist ein historischer
Moment... ein Wendepunkt. Die IIFWP führt zur Zeit
eine bedeutende weltweite Kampagne durch, um ein Bewusstsein für die Notwendigkeit
eines solchen interreligiösen Rates in den Vereinten Nationen und neuer
Friedensmodelle und Friedenspraktiken zu schaffen. Sicherlich ist Ihnen
nicht entgangen, dass sich die IIFWP auf der Grundlage ihrer Vision und
jahrzehnte langen Investition zu einer globalen Friedensbewegung entwickelt
hat. Die Friedensbotschafter in aller Welt haben eine Vorbildfunktion,
was ihre visionäre Sicht und ihr verantwortungsbewusstes Handeln anbetrifft.
Gottes ewiges Verlangen
ist die Errichtung einer weltweiten Familie der wahren Liebe, in der alle
Männer und Frauen in gegenseitiger Achtung, Harmonie und Kooperation zusammenleben:
Eine Welt unter Gott. Die Ära interreligiöser Konflikte und Disharmonie
muss beendet werden, wie auch die Zerwürfnisse und Auseinandersetzungen
zwischen den Nationen ein Ende finden müssen. In dieser Angelegenheit
sollten alle Nationen und Religionen ihre Fehler der Vergangenheit bereuen
und erneut den festen Vorsatz fassen, eine Welt des Friedens zu verwirklichen.
Durch die Errichtung eines interreligiösen Rates in den Vereinten Nationen
kann die gesamte Welt ihre Entschlossenheit bekunden, eine neue Geschichte
des Friedens zu beginnen und all das Leid von Krieg, Krankheit und Armut
zu beenden. Lassen Sie uns den Weg
gehen, der ausgerichtet auf den Willen Gottes eine vereinigte Welt der
universellen wahren Liebe und Freude zum Ziel hat. In Gottes ursprünglicher
Welt sollten sich alle Menschen an Wohlstand, Technologie und Lebensqualität
erfreuen können. Dort wird es keine Diskriminierung aufgrund von Rasse,
Religion, Nation oder geografischer Unterschiede geben. Um dieses Ideal umsetzen
zu können, ist ein religiöser Rat in der UNO von essenzieller Bedeutung.
Mit der fortschreitenden Entwicklung von Technik, Kommunikation, Transport
und nationenübergreifendem Handel wird es auf der Welt zu immer mehr Vernetzung
kommen. Ein Beispiel für das Zusammenrücken und die Zusammenarbeit verschiedener
Regionen sehen wir in der Entwicklung der Europäischen Union. Dieser Trend
wird sich fortsetzen. Für entwickelte Nationen ist es unrealistisch zu
glauben, abgekapselt von Millionen von Menschen, die an Krankheit, Hungersnot
und Armut leiden, ihren Wohlstand exklusiv bewahren zu können. Die Vereinten
Nationen können zum Instrument werden, das diesen Wandel herbeiführt.
Aber, und das ist sehr wichtig, jede Institution, die sich dem Frieden
und der globalen Regierungsführung verpflichtet fühlt, wie die Vereinten
Nationen, muss die Vision, das Herz und die Liebe Gottes erben, um diese
Mission zu einem Erfolg führen zu können. Daher ist der interreligiöse
Rat in dieser Zeit eine unbedingte Notwendigkeit. Wir befinden uns an einem
Wendepunkt der Geschichte. Lassen Sie uns für den Frieden zusammenarbeiten.
Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um in der UNO einen interreligiösen Rat
zu etablieren. Auf diese Weise können wir mithelfen, die kritischen Probleme
unserer Erde zu lösen und das Leiden von Millionen von Menschen in aller
Welt zu beenden. Zu Beginn dieses Seminars
möchte ich daran erinnern, dass dessen Erfolg nicht nur von den äußerlichen
Vorbereitungen abhängt, sondern von der Einstellung und der Handlungsweise
jedes einzelnen von uns. Wenn wir wirklich Selbstlosigkeit, Offenheit,
Dienst am anderen und Warmherzigkeit praktizieren, dann werden wir der
Welt zum Durchbruch verhelfen, den sie in dieser Zeit so bitter nötig
hat. Heute und in den kommenden Tagen können wir unsere Führungsqualitäten
unter Beweis stellen, indem wir mit neuem Enthusiasmus und Einsatz für
den Frieden dieser Welt in unsere Nationen, Familien und an unsere Orte
religiöser Verehrung zurückkehren. Die Welt braucht uns alle, jeden einzelnen
von uns. Auch
wenn wir auf viele Erfolge in unserem Leben zurückblicken können, möchte
ich Ihnen heute sagen, dass in Zukunft vieles in Bewegung geraten wird.
Wir werden dramatische und profunde Veränderungen in unserer Welt beobachten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die IIFWP im Zentrum vieler
solcher Veränderungen befinden wird. Bitte haben Sie Hoffnung und Zuversicht.
Gott ist ein lebendiger Gott und Er möchte an unserem Leben aktiv teilnehmen.
Gottes Hoffnungen und Bestreben sind viel, viel größer als die unseren.
Wir befinden uns in einer Zeit der Ernte und der Hoffnung. Wir sind an
einem historischen Wendepunkt angelangt und wir sind aufgerufen, in dieser
Zeit neue Führungsqualitäten zu demonstrieren, sowie eine Vision und einen
praktischen Weg zu dauerhaftem Frieden aufzuzeigen. Lassen Sie uns unsere
Mission mit großer Ernsthaftigkeit und großem Enthusiasmus annehmen. Die
Zeit ist kurz und Aufgabe ist groß. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen. Danke
für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit. Möge Gott jeden einzelnen von Ihnen,
Ihre Familie und Ihre Nation segnen. |