Lasst uns gemeinsam eine Welt des Friedens errichten

Reverend Sun Myung Moon

Weltgipfeltreffen zur Entwicklung einer Friedenskultur
Abschiedsbanket
t

6. Februar 2003,
Lotte Hotel, Seoul, Korea

 

Aus dem Englischen übersetzt von Johannes Stampf und Fritz Piepenburg

Verehrte Staatsoberhäupter, religiöse und politische Führer, Gelehrte aus aller Welt, Diplomatische Vertreter, verehrte Leiter aus Korea.

 

Ich möchte Ihnen zu den guten Ergebnissen, die Sie auf dieser Konferenz erzielen konnten, gratulieren und ich möchte Ihnen meinen tiefen Dank für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag und zum Geburtstag meiner Frau aussprechen. Ich gebe all diese Herrlichkeit und Ehre an Gott weiter, der uns bis zum heutigen Tag beschützt hat.

Zu diesem besonderen Anlass möchte ich meine Erkenntnisse zur Verwirklichung einer friedvollen Welt mit Ihnen teilen. Wir leben heute in einer Zeit, in der ein Einvernehmen zwischen den Religionen und die Versöhnung zwischen den Gläubigen wichtiger und dringender ist für den Weltfrieden, denn je zuvor. Die kostbaren Lehren unserer Religionen sind Quellen der Weisheit, die die Menschheitsgeschichte erhellt haben. Aber Gläubige aller Religionen sollten zuerst drei mögliche Schwachpunkte kennen und überwinden: Erstens ihre Neigung, zu sehr jenseitsorientiert und zu wenig realistisch zu sein; zweitens die Gefahr engstirnig und kleingeistig zu werden, und drittens die Möglichkeit, dass ihr Glaube fanatische Züge annimmt.

Religiöse Führer müssen fähig sein, alle Menschen mit einem liebenden Herzen zu umarmen. Es ist die zentrale Pflicht religiöser Menschen, die unselige Trennung zwischen den Völkern dieser Welt zu überwinden, und die Mauern zwischen den Religionen einzureißen. Eine Religion existiert nicht nur für sich selbst und für die Erlösung ihrer eigenen Gläubigen. Sie existiert vielmehr, um den göttlichen Willen zu erfüllen. Religiöse Menschen sollten niemals engstirnig sein oder nur nach ihrer eigenen Erlösung trachten. Wenn jemand mit einem liebenden Herzen lebt, brechen alle Mauern in sich zusammen. Die großen Religionsgründer haben diese Wahrheit verstanden und versuchten dieses Ideal zu verwirklichen. Gott ist der Ursprung der wahren Liebe. Da die wahre Liebe danach strebt für den anderen zu leben, sucht sie immer nach einem Partner für eine Wechselbeziehung.

 

Wir können durch diese Tatsache Gottes Schöpfungsmotiv und Schöpfungszweck verstehen. Gott schuf die Welt, um in ihr einen Partner für eine Wechselbeziehung in der wahren Liebe zu haben. Von allen Geschöpfen wurden die Menschen als Seine engsten Partner für die Wechselbeziehung der wahren Liebe geschaffen. Sie sind deshalb Seine Kinder. Der erste Mensch, Adam, ist nicht nur als Individuum erschaffen worden. Er sollte auch der Ausgangspunkt für eine Familie, für eine Sippe, für eine Nation, für eine Welt und für einen Kosmos der wahren Liebe sein. Gottes Schöpfungsideal ist ein Ideal der Harmonie und Vereinigung, innerhalb dessen jeder Mensch für einen gleichwertigen Partner im Bereich der wahren Liebe leben sollte. Aber noch bevor das Ideal der wahren Liebe vollendet wurde, waren die Vorfahren der Menschheit in ihrer Entwicklungsphase Gott gegenüber ungehorsam und fielen durch falsche Liebe.

Durch den Fall kam es zu großen Beziehungskonflikten zwischen Gott und Mensch, gefolgt von Konfrontationen und Konflikte zwischen Gott und Satan, zwischen den Menschen und Satan und zwischen den Menschen untereinander. Die Tatsache, dass so viele Nationen so zahlreiche Konflikte miteinander ausgetragen haben, ist ein Beweis für diese Aussage. Der Ausgangspunkt für eine ideale Welt liegt allein in einer Bewegung, die fähig ist, alle Konflikte zu lösen und die vielen Auseinandersetzungen zu beenden. Kampf und Konflikt können nur auf dem Weg einer altruistischen, aufopferungsbereiten Liebe überwunden und beendet werden. Um das zu erreichen, müssen wir lernen, „ein Leben für andere“ zu führen.

Die Verwirklichung der Nation nach Gottes Ideal beginnt mit Personen, deren Lebenseinstellung es ist, ihre Feinde zu lieben. Sie besiegen ihre Feinde nicht mit überlegener Macht, sondern mit einer umarmenden und wohlwollenden Liebe. Wenn Sie Sojabohnen anpflanzen, werden Sojabohnen wachsen. Wenn Sie Samen von rotblühenden Blumen in die Erde legen, werden rotblühende Blumen wachsen. Säen Sie Satans Samen der Rache, wird ein ganzer Rachebaum daraus erwachsen. Säen Sie aber einen Samen der Liebe für Ihre Feinde, so wird ein Baum der Feindesliebe und des Guten daraus werden.

Wenn es eine Nation gäbe, in der die Menschen die ihre Feinde lieben, dann könnte diese Nation das Land werden, das Gott sich immer gewünscht hat. Diese Nation könnte als Vorbild für andere Nationen dienen. In den vergangenen 30 Jahren habe ich mich ohne Unterlass vollständig für die Lösung der Probleme Amerikas eingesetzt. Diese Probleme können wie folgt benannt werden: Zerfall der Familien, sexuelle Zügellosigkeit, Dekadenz der Jugend, Absinken des moralischen Niveaus und die Schwächung des Christentums. Trotz meiner zahlreichen Aktivitäten haben mich viele Amerikaner, einschließlich vieler Christen, missverstanden, mich verfolgt und mich sogar ins Gefängnis gebracht. Die negative Haltung und die Beschimpfungen und Beleidigungen hielten unvermindert an, aber ich habe immer darauf geachtet, mich in negativen Gefühlen des Hasses und des Ärgers nicht zu verfangen. Ich hörte nie auf auch jene zu lieben, die mich verfolgten.

In welcher Lage ich mich auch befinden mag, in der Tiefe meines Herzens weiß ich, dass Gottes Liebe und die Erfüllung Seines Willens am wichtigsten sind. Mit der Zeit erkennen mehr und mehr Amerikaner, allen voran amerikanische Christen, den Wert meiner Lehre und meiner Lebensführung und ich sehe, dass sie ihre Einstellung mir gegenüber ändern. In einer öffentlichen Ansprache sagte ich zu ihnen ganz unumwunden: „Die Christen müssen jetzt ihre Mission, den Willen Gottes, der ihre wahre Wurzel ist, endlich erfüllen.“ Sie müssen ihre Haltung und ihre Lebensführung ändern. Der Gründer des Christentums lehrte: Liebe deine Feinde. Wenn die Christen nicht nach dieser Grundregel leben, führt ihr Weg in den Niedergang. Wenn das geschieht, dann nur deshalb, weil sie die heiligen Gesetzen der Lehre Jesu, die uns zur wahren Freiheit führen, missachten.

Wenn darüber hinaus auch die Muslime und die Leiter anderer Religionen diese höheren Ebene der Liebe in Form einer höheren Moral und eines Lebens für andere annehmen, dann könnten ihre Feinde mit der Macht der wahren Liebe statt mit der Macht weltlicher Kriegsführung überwunden werden. Ich habe den Leitern der westlichen Welt immer gesagt, dass sie die 1,3 Milliarden Muslime und die 3,4 Milliarden Asiaten, meist Gläubige anderer Religionen, nicht übersehen dürfen. Wenn Amerika die Realität dieser Teile der Menschheitsfamilie nicht versteht, wie können wir dann erwarten, dass sich Amerika für eine bessere Zukunft und für die Verwirklichung einer friedvollen Welt für unsere Nachkommen erfolgreich einsetzen kann?

Umgekehrt können aber auch die islamische Welt oder die Gläubigen anderer Religionen die Bedeutung der christlichen Kultur des Westens nicht einfach ignorieren. Betrachten wir einander geringschätzig von oben herab, dann gibt es für uns keine Hoffnung. Die religiösen Führer aller Religionen müssen Leiter einer weltweiten Bewegung werden, welche die höhere Liebe der wohlwollenden Umarmung anderer Religionen und Kulturen praktiziert. Das ist die wichtigste Forderung aller Religionsgründer. Wohin will uns Gottes Wille und das Verlangen der Geschichte uns führen? Das letzte Ziel Gottes und der menschlichen Geschichte ist eine friedvolle und vereinigte Welt, eine Welt in Liebe, in der Religion, Rasse und Nationalität überwunden sind. Mit anderen Worten: der Wille Gottes ist die Verwirklichung einer vereinten Menschheitsfamilie, die in Harmonie mit sich selbst lebt.

Das Ziel Gottes ist nicht der Sieg einer Religion oder einer Ideologie über die anderen. Sein Ziel ist vielmehr die Verwirklichung einer Welt der Liebe, in der alle Menschen in Friede, Einheit und Freude leben. Angesichts der weltlichen Vereinigungstendenzen auf der Basis technischer und wirtschaftlicher Entwicklung in unserer modernen Gesellschaft ist es die Verantwortung der Religionen, einen Weg der Verwirklichung von innerer Harmonie und Vereinigung zu beschreiten.

Die Religionen sollten mit überzeugendem Beispiel diesen Weg aufzeigen. Die Geschichte ruft nach Harmonie und Kooperation in der religiösen Welt. Die Erfüllung dieser Aufgabe duldet keinen Aufschub. Das ist der heilige Wille Gottes. Erreichen das die Religionen nicht, werden sie in die Bedeutungslosigkeit absinken. Mein ganzes Leben hindurch habe ich Prinzipien gelehrt, die auf meinen direkten Erfahrungen mit dem Herzen Gottes und Seinem Willen, den Er zu erfüllen erhofft, basieren.

Was ich lehre ist keinesfalls spekulative Theorie. Gott lebt und arbeitet in der Geschichte. Der Mensch hat aufgrund des Falls seine ursprüngliche Position verlassen und, ohne Gott direkt wahrnehmen zu können, ein Leben in Konflikt und Sünde gelebt. Wenn Gott auch vollkommen und allmächtig ist, solange Er keinen geeigneten ebenbürtigen Partner für eine Wechselbeziehung hat, kann Er Seine Allmacht nicht voll entfalten. Nachdem unsere ersten Vorfahren Gott gegenüber ungehorsam waren und sich von Ihm trennten, verlor Gott das Fundament des Guten, mit dem Er in Beziehung treten kann. Daher konnte Er Seine Güte und Seine Allmacht nicht zeigen. Aber die Geschichte entwickelte sich dennoch nach vorne.

Gott führt die Vorsehung der Wiederherstellung Seiner Position und des Himmlischen Weges durch, indem Er die Menschheit in ihren ursprünglichen Status zurückführt. Um das Ideal der wahren Liebe, der wahren Eltern und der wahren Familie, das die ersten menschlichen Vorfahren nicht erfüllen konnten, wiederherzustellen, führt Gott Seine Vorsehung durch, indem Er Personen als zweiter und dritter Adam einsetzt. Ich wurde in meinen Jugendjahren von Gott gerufen. Meine Mission als Wahre Eltern steht mit diesen Bedingungen der Vorsehung in Verbindung.

Ich möchte Sie bitten, die folgende Prophezeiung ernsthaft zu Herzen zu nehmen. Die Menschheit befindet sich an einem Wendepunkt. Dies ist die langerwartete Zeit, in der die Macht Gottes, auch wenn Gott unsichtbar ist und es scheinen mag, als ob Er in der Vergangenheit beinahe machtlos oder gar nicht existent war, in Ihrem eigenen Leben manifest wird. Die Zeit ist gekommen, in der die absolute Macht Gottes, des Herrn der heiligen Ordnung und der heiligen Gesetze, die tatsächlich existieren, in allen Dingen und im gesamten Universum sich auf erstaunliche Art manifestieren und von den Menschen in ihrem Alltagsleben erlebt werden können.

Dieses wunderbare Ereignis ist möglich auf der Basis einer fest etablierten Wechselbeziehung des Guten, die durch die Opfer und die bedingungslose Liebe Gottes, der Wahren Eltern und rechtschaffener Menschen im Laufe der Geschichte errichtet wurde. Von nun an wird die Menschheit Gott mehr und mehr begreifen und sie wird auch die Geistige Welt sowie die Werke der Geistmenschen mehr und mehr verstehen. Die Menschen werden sich ihrer inneren Natur, die als Geistiges Selbst bezeichnet werden kann, bewusst werden und ihre Spiritualität wird sich entwickeln.

Auf diesem Weg wird die Menschheit ganz natürlich die Gesetze des Universums kenne lernen und zu wahren Menschen werden, indem sie ihren Charakter und ihre Lebensweise ändern. Dadurch werden sie lernen, dass die existente Ordnung des Universums und die Beziehung der Menschen untereinander nicht Egoismus und Eigeninteresse zum Mittelpunkt haben, sondern dass sie vielmehr für ein altruistisches Leben zum Wohle anderer geschaffen wurden. Gottes Friedensideal Seiner ursprünglichen Schöpfung ist das Ideal der Vereinigung. Die gesamte Welt wurde nach dem Ideal einer wechselseitigen Partnerschaft geschaffen, die sich auf Harmonie und Vereinigung gründet. Kein Friedensideal kann verwirklicht werden, indem man seinen Partner negiert oder ihm Leid zufügt.

Wenn sich solche Beziehungen nach oben und unten, vorne und hinten, links und rechts sich durch die Geistige und die Physische Welt hindurch ausweiten, wenn überall Harmonie und Vereinigung verwirklicht und das Ideal der wahren Liebe durch ein Leben für andere Realität wird, dann wird wahrer Friede eine Realität. Gottes Freude und Glück wird gemeinsam mit der Freude und dem Glück Seiner Partner, den Menschen, verwirklicht werden. Die Selbstzwecke jedes einzelnen Geschöpfs werden in Verbindung zum größeren Zweck, der ein öffentlicher Zweck ist, verwirklicht. Die Ordnung des Universums ist so angelegt, dass durch die Verbindung der beiden Zwecke (Individualzweck und Gesamtzweck) größte Harmonie und Vereinigung erreicht wird.

Aufgrund des Falls jedoch fielen die Menschen, die Gott verraten haben, in Unwissenheit. Sie lebten entgegen der Ordnung ihrer eigenen Existenz, behaftet mit einer gefallenen Natur, voll Selbstsucht und Habgier. Sie stellen ihre privaten Interessen über die Interessen des Gemeinwohls und ihren Selbstzweck über den Gesamtzweck. Das Ergebnis ist offensichtlich. Sie waren unfähig dauerhafte Freiheit, immerwährenden Frieden und anhaltende Freude zu sichern. In ständigem Konflikt mit sich selbst und in Konfrontation mit anderen strebten sie nach eigener Freude durch die Vergrößerung ihres Besitzes und ihres physischen Reichtums, sowie durch Anhäufen von Macht und Einfluss, um letztlich dennoch in Unglück und Misserfolg zu enden.

Nun ist die Zeit gekommen, in der die Menschen Selbstreflexion üben und auf die Stimme horchen müssen, die vom Himmel kommt. Durch die Gnade der Vorsehung ist Gott uns sehr nahe gekommen. Von nun an werden die Menschen viele geistige Erlebnisse haben, die früher nicht so leicht möglich waren. Sie werden mit der transzendenten Welt kommunizieren. Aufgrund der häufigen geistigen Erlebnisse werden die Menschen direkt und indirekt beeinflusst werden. Im Besonderen werden die Menschen, die Inspirationen von Gott und guten Geistmenschen in der Geistigen Welt erhalten, ihre geistigen Sinne auf Gott ausgerichtet entwickeln und deutliche Veränderungen in ihrer Persönlichkeit erleben. Menschen, die ihre Persönlichkeit auf diesem Weg verbessern, und auf dem Weg des Himmels vorangehen, sind die wahren Menschen, die sich Gott so sehnsüchtig gewünscht hat.

Wir alle müssen die wahre Liebe finden, die uns frei macht, unsere Feinde zu lieben. Dann können wir wahre Personen werden, die die Geistige Welt richtig verstehen, wahre Eltern werden und wahre Familien errichten. Dieses persönliche Wachstum ist der Ausgangspunkt für eine Welt des Friedens. Sie ist auch der Anfangspunkt der von Gott gewünschten idealen Nation. Für diejenigen, die eine harmonische, ideale Familie nicht durch wahre Liebe errichten können, kann es keine ideale Welt, keine ideale Nation und kein glückliches Leben geben, in dem sie Loblieder auf den Frieden und die Freude singen können. Das ideale Vaterland, das die Erfüllung von Gottes Sehnsucht ist, wird auf dem Weg der Feindesliebe realisiert. Es wird dort verwirklicht werden, wo es zur Tradition geworden ist, die persönlichen Feinde, die Feinde der Familie, der Sippe, der Nation und der Welt zu lieben.

Viele Menschen hoffen, dass die Vereinten Nationen die Probleme der Welt lösen und eine friedvolle Welt errichten werden. Es ist richtig, dass die Vereinten Nationen unter so manchen Einschränkungen arbeiten müssen. Man muss jedoch begreifen, dass die UNO, wenn sie die Bedeutung der Religionen und der Spiritualität nicht erkennt, sich auf einen Pfad begibt, der ihren Einfluss graduell abnehmen lässt. Die UNO ist in ihrer gegenwärtigen Analyse der Weltprobleme und in ihren Versuchen diese zu lösen, zu sehr in eine Richtung fixiert. Macht sie so weiter, wird sie ihren Gründungszweck nicht erfüllen können und ihre Bedeutung wird mehr und mehr abnehmen.

Um eine friedlichen Welt grundlegend und umfassend angehen zu können, trete ich nach wie vor dafür ein, dass die UNO eine Einrichtung schafft, in der Repräsentanten aller Religionen vertreten sind. Diese Vertreter müssen in der Lage sein, die zentralen Ideen, die ihre Religionsgründer zu realisieren suchten, in die Praxis umzusetzen. Sie müssen das mit Weisheit tun und sie müssen durch ihr eigenes Vorbild für andere den Weg öffnen. Ich hoffe, dass Sie diese Anregung ernst nehmen und danach streben in der UNO eine solche Einrichtung zu etablieren.

Ich habe mein ganzes Leben ohne Unterlass an der Verwirklichung einer Nation im Himmel und auf Erden gearbeitet, deren Errichtung der Wille der wahren Liebe Gottes ist. Während dieser Zeit habe ich nicht nur religiöse Leiter sondern auch Leiter aus den Bereichen Politik, Philosophie, Medien, Wirtschaft und Forschung und Nicht-Regierungsorganisationen gelehrt, dass wir „Ein Leben zum Wohle anderer“ leben müssen. Ich lehrte ihnen nicht nur Konzepte. Ich führte sie vielmehr durch mein Vorbild.

Auf dieser weltweiten Grundlage errichtete ich die Interreligiöse und Internationale Föderation für Weltfrieden und ernannte überall auf der Welt Friedensbotschafter. Das unternahm ich, damit führende Persönlichkeiten in aller Welt die Mauern des Hasses und der Gewalt einreißen können und als lebende Beispiele altruistischer wahrer Liebe eine Welt des Friedens und der Harmonie verwirklichen können. Zusätzlich errichte ich „Friedensbotschaften“ in vielen Nationen als Basis für unsere Friedensbewegung und als Ausbildungszentren, um die Vision der IIFWP zu lehren und zu verwirklichen.

Ich bitte Sie alle, dass Sie ihre eigenen Familien und Nationen durch wahre Liebe erneuern. Ich hoffe, dass Sie die Vision der Internationalen und Interreligiösen Föderation für Weltfrieden unterstützen und mithelfen, diese zu verwirklichen. Wir setzen sehr viel für die Errichtung einer wahren und dauerhaften Welt des Friedens ein, nach der Gott sich so sehr sehnt, einer Welt ohne nationale Grenzen.

In der Hoffnung, dass Sie auf dieser Konferenz produktive und inspirierende Erlebnisse haben konnten, die dazu führen diese Welt des Friedens noch schneller zu verwirklichen, möchte ich meine Ausführungen beenden.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.